Jetzt die Weichen zur Klimaneutralität stellen
ffm. Am Freitag, 10. Februar, hat der Magistrat einen gemeinsamen Antrag des Liegenschafts- sowie des Klima- und Umweltdezernats verabschiedet, der
ffm. Am Freitag, 10. Februar, hat der Magistrat einen gemeinsamen Antrag des Liegenschafts- sowie des Klima- und Umweltdezernats verabschiedet, der vorsieht, das Fernwärmenetz vollständig zu dekarbonisieren, weiter auszubauen und zu verdichten. Im Haushalt der Stadt stehen dafür ab sofort 43 Millionen Euro unter dem Titel „Energetische Ertüchtigung Bestandsgebäude“ und „Erneuerbare Energien-Fonds“ zur Verfügung, die in den nächsten vier Jahren zu verausgaben sind. In einem ersten Schritt werden 48 Liegenschaften mit 56 Einrichtungen an das Fernwärmenetz der Mainova angebunden.
Stadträtin Sylvia Weber und Stadträtin Rosemarie Heilig freuen sich, dass sie gemeinsam die Klimaallianz mit diesem Beschluss einen entscheidenden Schritt weiterbringen.
Die Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen Weber hebt die gute Arbeit ihres Amtes für Bau und Immobilien hervor: „Die fachlich fundierten Verhandlungen unseres Energiemanagements mit der Mainova haben schnell zu dem angestrebten, ambitionierten Ziel geführt. Bei diesem Projekt haben alle an einem Strang gezogen.“
Heilig, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen, sagt: „Frankfurt will bis 2035 klimaneutral werden. Die Stadtverwaltung sogar bis 2030. Das gelingt, wenn wir konsequent auch auf fossile Energieträger wie Kohle, Öl und Gas verzichten, wenn wir stattdessen auf Klimaschutz setzen, auf Energieeffizienz unserer Gebäude und auf nachhaltiges Bauen. Als Stadt sind wir Vorbild und werden künftig eigene Gebäude kohlenstofffrei und durch erneuerbare Energiequellen heizen können.“
100 Prozent für den Klimaschutz, nicht weniger Kraft und Energie steckt die Stadt Frankfurt in die Umsetzung ihrer ehrgeizigen Klimaschutzziele. Ein wesentlicher Schlüssel auf dem Weg zur klimaneutralen Umgestaltung bis 2035 ist dabei die Wärme. Über die Hälfte der Endenergie wird in Frankfurt als Wärme verbraucht. Dieses Potenzial wird bereits durch die erschlossenen Fernwärmenetze der Mainova innerhalb des Stadtgebiets genutzt. „Der Magistrat geht mit diesem Beschluss nun konsequent den nächsten Schritt in Richtung Klimaneutralität“, sagt Weber.
Die Mittel aus dem Haushalt der Stadt Frankfurt am Main werden für die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung der städtischen Liegenschaften eingesetzt. Um hier den größtmöglichen Effekt zu erzielen, sollen möglichst viele städtische Liegenschaften an die schon vorhandenen Fernwärmeversorgungsanlagen der Mainova angeschlossen werden.
Die Mainova hat sich dabei selbst verpflichtet, die Fernwärme auf klimaneutrale Wärmequellen umzustellen. Der Transformationsplan sieht zukünftig Wärmequellen aus Solarthermie, Geothermie, Biomasse, Umweltwärme, sowie bei der Technik Großwärmepumpen vor, die mit erneuerbarem Strom betrieben werden.
Die Stadt hat 48 eigene Liegenschaften mit insgesamt 56 Einrichtungen identifiziert, die sofort an das bestehende Netz angeschlossen werden können, darunter Schulen und Kitas im Stadtgebiet oder auch das Sozialrathaus Sachsenhausen.
Der Rahmenvertrag zwischen der Stadt Frankfurt und der Mainova wird jetzt den Stadtverordneten zur Beschlussfassung vorgelegt.
Rückfragen beantworten die Mitarbeitenden des Baudezernats per E-Mail an baudezernat@stadt-frankfurt.de.
ffm. Am Freitag, 10. Februar, hat der Magistrat einen gemeinsamen Antrag des Liegenschafts- sowie des Klima- und Umweltdezernats verabschiedet, der vorsieht, das Fernwärmenetz vollständig zu dekarbonisieren, weiter auszubauen und zu verdichten. Im Haushalt der Stadt stehen dafür ab sofort 43 Millionen Euro unter dem Titel „Energetische Ertüchtigung Bestandsgebäude“ und „Erneuerbare Energien-Fonds“ zur Verfügung, die in den nächsten vier Jahren zu verausgaben sind. In einem ersten Schritt werden 48 Liegenschaften mit 56 Einrichtungen an das Fernwärmenetz der Mainova angebunden.
Stadträtin Sylvia Weber und Stadträtin Rosemarie Heilig freuen sich, dass sie gemeinsam die Klimaallianz mit diesem Beschluss einen entscheidenden Schritt weiterbringen.
Die Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen Weber hebt die gute Arbeit ihres Amtes für Bau und Immobilien hervor: „Die fachlich fundierten Verhandlungen unseres Energiemanagements mit der Mainova haben schnell zu dem angestrebten, ambitionierten Ziel geführt. Bei diesem Projekt haben alle an einem Strang gezogen.“
Heilig, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen, sagt: „Frankfurt will bis 2035 klimaneutral werden. Die Stadtverwaltung sogar bis 2030. Das gelingt, wenn wir konsequent auch auf fossile Energieträger wie Kohle, Öl und Gas verzichten, wenn wir stattdessen auf Klimaschutz setzen, auf Energieeffizienz unserer Gebäude und auf nachhaltiges Bauen. Als Stadt sind wir Vorbild und werden künftig eigene Gebäude kohlenstofffrei und durch erneuerbare Energiequellen heizen können.“
100 Prozent für den Klimaschutz, nicht weniger Kraft und Energie steckt die Stadt Frankfurt in die Umsetzung ihrer ehrgeizigen Klimaschutzziele. Ein wesentlicher Schlüssel auf dem Weg zur klimaneutralen Umgestaltung bis 2035 ist dabei die Wärme. Über die Hälfte der Endenergie wird in Frankfurt als Wärme verbraucht. Dieses Potenzial wird bereits durch die erschlossenen Fernwärmenetze der Mainova innerhalb des Stadtgebiets genutzt. „Der Magistrat geht mit diesem Beschluss nun konsequent den nächsten Schritt in Richtung Klimaneutralität“, sagt Weber.
Die Mittel aus dem Haushalt der Stadt Frankfurt am Main werden für die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung der städtischen Liegenschaften eingesetzt. Um hier den größtmöglichen Effekt zu erzielen, sollen möglichst viele städtische Liegenschaften an die schon vorhandenen Fernwärmeversorgungsanlagen der Mainova angeschlossen werden.
Die Mainova hat sich dabei selbst verpflichtet, die Fernwärme auf klimaneutrale Wärmequellen umzustellen. Der Transformationsplan sieht zukünftig Wärmequellen aus Solarthermie, Geothermie, Biomasse, Umweltwärme, sowie bei der Technik Großwärmepumpen vor, die mit erneuerbarem Strom betrieben werden.
Die Stadt hat 48 eigene Liegenschaften mit insgesamt 56 Einrichtungen identifiziert, die sofort an das bestehende Netz angeschlossen werden können, darunter Schulen und Kitas im Stadtgebiet oder auch das Sozialrathaus Sachsenhausen.
Der Rahmenvertrag zwischen der Stadt Frankfurt und der Mainova wird jetzt den Stadtverordneten zur Beschlussfassung vorgelegt.
Rückfragen beantworten die Mitarbeitenden des Baudezernats per E-Mail an baudezernat@stadt-frankfurt.de