Jugendliche haben die Wahl und das Wort
ffm. Die JungeMedienJury hat entschieden – nach intensiver Arbeit. Rund 60 Titel haben die 43 Jugendlichen seit März gesichtet, diskutiert und
ffm. Die JungeMedienJury hat entschieden – nach intensiver Arbeit. Rund 60 Titel haben die 43 Jugendlichen seit März gesichtet, diskutiert und bewertet, darunter die Graphic Novel zum Klassiker „Krieg der Welten“, die Serie „Colin in Black & White“ um Football-Ikone Kaepernick, das Game „Pokemon Legenden“ und den Verschwörungs-Thriller „Shelter“. Als bestes Spiel kürten die jugendlichen Juroren in diesem Jahr „Kena – Bridge of Spirits“.
Das Drogenreferat der Stadt Frankfurt fördert seit 13 Jahren die Arbeit der Games-Jury innerhalb der JungeMedienJury, die außerdem jährlich das beste Jugendbuch, den besten Comic oder Manga und die beste Serie kürt. Da die Kategorie „Game“ in diesem Jahr besonders umfangreich war, fiel auch die Unterstützung des Drogenreferats mit 6000 Euro höher aus als in den Vorjahren.
„Computerspiele gehören längst zur Lebenswelt von Jugendlichen. Eine zentrale Aufgabe des Drogenreferats ist Prävention, die auf Medienkompetenz zielt“, erklärt Artur Schroers, Leiter des Drogenreferats, das ungewöhnliche Engagement. „Es geht darum, eine kritische Auseinandersetzung gerade auch mit Computerspielen anzustoßen. Neben dem Spaß am Spielen sollen junge Menschen auch mögliche Risiken erkennen können und selbstbewusst damit umgehen.“
Genau hier setzt die JungeMedienJury an: Jugendliche setzen sich kritisch mit Computerspielen auseinander, bewerten sie, reflektieren das eigene Spielverhalten und trainieren den achtsamen Umgang mit PC-Spielen. Die Diskussionen und der Austausch in der Jury betten das Spiel zudem in ein soziales Miteinander ein. Für Artur Schroers sind das allesamt zentrale Punkte einer gelungenen Prävention: „Die junge MedienJury ist für das Drogenreferat ein wunderbares Projekt, das wir auch in Zukunft gerne unterstützen.“
Aus gutem Grund: Nach der jährlichen Schülerbefragung von 1500 jungen Menschen zwischen 15 und 18 Jahren in Frankfurt verbringen Jugendliche im Schnitt sieben bis acht Stunden pro Woche mit Computerspielen. Männliche Befragte gaben sogar an, im Schnitt etwa 12 Stunden pro Woche zu spielen – und damit dreimal so lange wie weibliche Befragte. Gerade für Intensivspieler hält Drogenreferatsleiter Schroers die Arbeit der JungeMedienJury für wichtig: „Hier haben Jugendliche die Wahl und das Wort. Das kommt viel eher an als Einschätzungen oder Mahnungen von Erwachsenen.“
Bei Fragen ist das Drogenreferat unter Telefon 069/212-30124 erreichbar.
ffm. Die JungeMedienJury hat entschieden – nach intensiver Arbeit. Rund 60 Titel haben die 43 Jugendlichen seit März gesichtet, diskutiert und bewertet, darunter die Graphic Novel zum Klassiker „Krieg der Welten“, die Serie „Colin in Black & White“ um Football-Ikone Kaepernick, das Game „Pokemon Legenden“ und den Verschwörungs-Thriller „Shelter“. Als bestes Spiel kürten die jugendlichen Juroren in diesem Jahr „Kena – Bridge of Spirits“.
Das Drogenreferat der Stadt Frankfurt fördert seit 13 Jahren die Arbeit der Games-Jury innerhalb der JungeMedienJury, die außerdem jährlich das beste Jugendbuch, den besten Comic oder Manga und die beste Serie kürt. Da die Kategorie „Game“ in diesem Jahr besonders umfangreich war, fiel auch die Unterstützung des Drogenreferats mit 6000 Euro höher aus als in den Vorjahren.
„Computerspiele gehören längst zur Lebenswelt von Jugendlichen. Eine zentrale Aufgabe des Drogenreferats ist Prävention, die auf Medienkompetenz zielt“, erklärt Artur Schroers, Leiter des Drogenreferats, das ungewöhnliche Engagement. „Es geht darum, eine kritische Auseinandersetzung gerade auch mit Computerspielen anzustoßen. Neben dem Spaß am Spielen sollen junge Menschen auch mögliche Risiken erkennen können und selbstbewusst damit umgehen.“
Genau hier setzt die JungeMedienJury an: Jugendliche setzen sich kritisch mit Computerspielen auseinander, bewerten sie, reflektieren das eigene Spielverhalten und trainieren den achtsamen Umgang mit PC-Spielen. Die Diskussionen und der Austausch in der Jury betten das Spiel zudem in ein soziales Miteinander ein. Für Artur Schroers sind das allesamt zentrale Punkte einer gelungenen Prävention: „Die junge MedienJury ist für das Drogenreferat ein wunderbares Projekt, das wir auch in Zukunft gerne unterstützen.“
Aus gutem Grund: Nach der jährlichen Schülerbefragung von 1500 jungen Menschen zwischen 15 und 18 Jahren in Frankfurt verbringen Jugendliche im Schnitt sieben bis acht Stunden pro Woche mit Computerspielen. Männliche Befragte gaben sogar an, im Schnitt etwa 12 Stunden pro Woche zu spielen – und damit dreimal so lange wie weibliche Befragte. Gerade für Intensivspieler hält Drogenreferatsleiter Schroers die Arbeit der JungeMedienJury für wichtig: „Hier haben Jugendliche die Wahl und das Wort. Das kommt viel eher an als Einschätzungen oder Mahnungen von Erwachsenen.“
Bei Fragen ist das Drogenreferat unter Telefon 069/212-30124