Kanalumlegung für den Bau des Riederwaldtunnels: Bau des „Seckbachsammlers“ beginnt
ffm. Mit dem Beginn des Baus des sogenannten Seckbachsammlers wird das letzte große Projekt der Stadtentwässerung Frankfurt (SEF) zur Freimachung
ffm. Mit dem Beginn des Baus des sogenannten „Seckbachsammlers“ wird das letzte große Projekt der Stadtentwässerung Frankfurt (SEF) zur Freimachung des Baufelds für den Riederwaldtunnel in Angriff genommen.
Der künftig unter der Straße Am Erlenbruch verlaufende Riederwaldtunnel soll die Lücke zwischen der A661 zur A66 schließen. Der Tunnel wird in offener Bauweise und in einem Wohngebiet realisiert. Noch vor Beginn der eigentlichen Baumaßnahme muss deshalb die gesamte Ver- und Entsorgungsinfrastruktur (Kanal-, Strom-, Wasser- und Gasnetz sowie Kommunikationsleitungen) neu geordnet werden.
Für die SEF bedeutet das, neben der geplanten Tunnelröhre neue Abwasserkanäle zu bauen, sogenannte Sammler. Dies sind Sammelleitungen, in denen Abwässer aus einzelnen Straßenkanälen zusammenfließen. Der „Nordsammler“ ist inzwischen abgeschlossen. Beim „Südsammler“ hat die SEF mit dem letzten Bauabschnitt begonnen. Er wird voraussichtlich Mitte des Jahres fertiggestellt.
Parallel zur A661 wird nun mit der Herstellung des „Seckbachsammlers“ gestartet. „Der Neubau von drei neuen Sammlern dieser Größenordnung und die Beordnung der Zuleitungen war und ist eine Mammutaufgabe für die Stadtentwässerung. Mit den neuen Sammlern können wir Frankfurts Abwasser wie bisher umweltgerecht und sauber aus der Stadt in die Abwasserreinigungsanlagen leiten und reinigen, um so unsere wichtigste Lebensgrundlage – das Wasser – zu schützen“, sagt der technische Betriebsleiter der SEF, Roland Kammerer.
Mitte dieses Monats hat die SEF mit den Bauarbeiten des „Seckbachsammlers“ begonnen. Ende 2023 sollen sie planmäßig abgeschlossen sein. Die Kosten für den Bau des „Seckbachsammlers“ liegen bei rund 18 Millionen Euro. Sie werden zum größten Teil vom Bund getragen.
Insgesamt werden für den Seckbachsammler 700 Meter neue Abwasserkanäle mit einem Durchmesser von 2 bis 2,6 Metern gebaut. Die Arbeiten erfolgen weitestgehend oberirdisch, aber auch unterirdisch in geschlossener Bauweise, da die A661 unterquert werden muss.
Fotos Übersichtsplan Kanalumlegung Riederwaldtunnel, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Stadtentwässerung Frankfurt
Neben der geplanten Tunnelröhre, werden zwei parallel dazu verlaufende Abwasserkanäle gebaut, die sogenannten Nord- und Südsammler. Das Bild zeigt den Bau des Nordsammlers. Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Stadtentwässerung Frankfurt
Kontakt für die Medien Jani Kitz, Stabsstelle Kommunikation und Controlling, Stadtentwässerung Frankfurt, Telefon 069/212-36803,
E-Mail jani.kitz@stadt-frankfurt.de
ffm. Mit dem Beginn des Baus des sogenannten „Seckbachsammlers“ wird das letzte große Projekt der Stadtentwässerung Frankfurt (SEF) zur Freimachung des Baufelds für den Riederwaldtunnel in Angriff genommen.
Der künftig unter der Straße Am Erlenbruch verlaufende Riederwaldtunnel soll die Lücke zwischen der A661 zur A66 schließen. Der Tunnel wird in offener Bauweise und in einem Wohngebiet realisiert. Noch vor Beginn der eigentlichen Baumaßnahme muss deshalb die gesamte Ver- und Entsorgungsinfrastruktur (Kanal-, Strom-, Wasser- und Gasnetz sowie Kommunikationsleitungen) neu geordnet werden.
Für die SEF bedeutet das, neben der geplanten Tunnelröhre neue Abwasserkanäle zu bauen, sogenannte Sammler. Dies sind Sammelleitungen, in denen Abwässer aus einzelnen Straßenkanälen zusammenfließen. Der „Nordsammler“ ist inzwischen abgeschlossen. Beim „Südsammler“ hat die SEF mit dem letzten Bauabschnitt begonnen. Er wird voraussichtlich Mitte des Jahres fertiggestellt.
Parallel zur A661 wird nun mit der Herstellung des „Seckbachsammlers“ gestartet. „Der Neubau von drei neuen Sammlern dieser Größenordnung und die Beordnung der Zuleitungen war und ist eine Mammutaufgabe für die Stadtentwässerung. Mit den neuen Sammlern können wir Frankfurts Abwasser wie bisher umweltgerecht und sauber aus der Stadt in die Abwasserreinigungsanlagen leiten und reinigen, um so unsere wichtigste Lebensgrundlage – das Wasser – zu schützen“, sagt der technische Betriebsleiter der SEF, Roland Kammerer.
Mitte dieses Monats hat die SEF mit den Bauarbeiten des „Seckbachsammlers“ begonnen. Ende 2023 sollen sie planmäßig abgeschlossen sein. Die Kosten für den Bau des „Seckbachsammlers“ liegen bei rund 18 Millionen Euro. Sie werden zum größten Teil vom Bund getragen.
Insgesamt werden für den Seckbachsammler 700 Meter neue Abwasserkanäle mit einem Durchmesser von 2 bis 2,6 Metern gebaut. Die Arbeiten erfolgen weitestgehend oberirdisch, aber auch unterirdisch in geschlossener Bauweise, da die A661 unterquert werden muss.
Fotos Übersichtsplan Kanalumlegung Riederwaldtunnel, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Stadtentwässerung Frankfurt
Neben der geplanten Tunnelröhre, werden zwei parallel dazu verlaufende Abwasserkanäle gebaut, die sogenannten Nord- und Südsammler. Das Bild zeigt den Bau des Nordsammlers. Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Stadtentwässerung Frankfurt
Kontakt für die Medien Jani Kitz, Stabsstelle Kommunikation und Controlling, Stadtentwässerung Frankfurt, Telefon 069/212-36803