KAV verurteilt rassistischen Angriff in Praunheim
ffm. Anfang der Woche erlitt eine 22-jährige Frankfurterin einen rassistischen Angriff. Ihre Haare wurden von einem unbekannten älteren Mann
ffm. Anfang der Woche erlitt eine 22-jährige Frankfurterin einen rassistischen Angriff. Ihre Haare wurden von einem unbekannten älteren Mann angezündet und sie wurde von ihm aufgefordert „das Land zu verlassen“. Der Täter hat die Flucht ergriffen und die Polizei sucht nach Hinweisen.
Die Kommunale Ausländerinnen- und Ausländervertretung (KAV) ist zutiefst erschüttert über diesen Angriff. Eine solche hasserfüllte Tat ist nicht nur ein Angriff auf die betroffene Person, sondern auch ein Angriff auf alle migrantischen Menschen in Frankfurt.
Ausländisch aussehende Menschen erleiden Ausgrenzung, Othering, Rassismus, Diskriminierung und werden zur Zielscheibe rassistischer Attacken. Die Gefahr des Rassismus und der Menschenfeindlichkeit erweist sich mit dieser Tat als eine tagtäglich drohende Realität und nicht als eine Ausnahme.
Die zunehmende Häufigkeit und die Stärke solcher Anschläge beunruhigt die KAV schon seit Langem. Es gilt, dieser Tendenz, die sich auch durch Hassbeiträge im Internet und nicht zuletzt Angriffe auf Personen belegen lässt, entschieden entgegenzusteuern.
Der Versuch, einen Menschen in Brand zu stecken, muss ein Weckruf an alle Demokratinnen und Demokraten, alle städtischen Institutionen und zivilgesellschaftlichen Organisationen sein, gegen jede Art der Menschenfeindlichkeit wachsam zu bleiben und sie bewusst zu bekämpfen.
Die Polizei steht in der Pflicht, mit Priorität solche Taten zu verfolgen und aufzuklären. Die Kooperation zwischen der Polizei und der Zivilgesellschaft sollte verstärkt werden, um solche Hassdelikte schneller zu registrieren und aufzudecken. Die KAV erwartet, dass in diesem Fall ermittelt wird, bis der Täter gefasst ist.
Weitere hilfreiche Maßnahmen sind eine erweiterte Aufklärungsarbeit, besonders für Kinder und Jugendliche an den Schulen, damit unbewusste Vorurteile abgebaut werden.
ffm. Anfang der Woche erlitt eine 22-jährige Frankfurterin einen rassistischen Angriff. Ihre Haare wurden von einem unbekannten älteren Mann angezündet und sie wurde von ihm aufgefordert „das Land zu verlassen“. Der Täter hat die Flucht ergriffen und die Polizei sucht nach Hinweisen.
Die Kommunale Ausländerinnen- und Ausländervertretung (KAV) ist zutiefst erschüttert über diesen Angriff. Eine solche hasserfüllte Tat ist nicht nur ein Angriff auf die betroffene Person, sondern auch ein Angriff auf alle migrantischen Menschen in Frankfurt.
Ausländisch aussehende Menschen erleiden Ausgrenzung, Othering, Rassismus, Diskriminierung und werden zur Zielscheibe rassistischer Attacken. Die Gefahr des Rassismus und der Menschenfeindlichkeit erweist sich mit dieser Tat als eine tagtäglich drohende Realität und nicht als eine Ausnahme.
Die zunehmende Häufigkeit und die Stärke solcher Anschläge beunruhigt die KAV schon seit Langem. Es gilt, dieser Tendenz, die sich auch durch Hassbeiträge im Internet und nicht zuletzt Angriffe auf Personen belegen lässt, entschieden entgegenzusteuern.
Der Versuch, einen Menschen in Brand zu stecken, muss ein Weckruf an alle Demokratinnen und Demokraten, alle städtischen Institutionen und zivilgesellschaftlichen Organisationen sein, gegen jede Art der Menschenfeindlichkeit wachsam zu bleiben und sie bewusst zu bekämpfen.
Die Polizei steht in der Pflicht, mit Priorität solche Taten zu verfolgen und aufzuklären. Die Kooperation zwischen der Polizei und der Zivilgesellschaft sollte verstärkt werden, um solche Hassdelikte schneller zu registrieren und aufzudecken. Die KAV erwartet, dass in diesem Fall ermittelt wird, bis der Täter gefasst ist.
Weitere hilfreiche Maßnahmen sind eine erweiterte Aufklärungsarbeit, besonders für Kinder und Jugendliche an den Schulen, damit unbewusste Vorurteile abgebaut werden.