Kick-Off in der Braubachstraße: Planungsdezernent Josef eröffnet gemeinsam mit Projektpartnern die Testwoche der „Agentur des städtischen Wandels“
ffm. Wie lässt sich der notwendige Wandel in der Innenstadt gestalten? Das will die Stadt Frankfurt in der entstehenden Agentur des städtischen
ffm. Wie lässt sich der notwendige Wandel in der Innenstadt gestalten? Das will die Stadt Frankfurt in der entstehenden „Agentur des städtischen Wandels“ in der Braubachstraße 7 behandeln, den Auftakt macht eine Testwoche. In dem partizipativen Prozess „Zukunft der Innenstadt – mitte frankfurt“ wird besprochen, welche Anforderungen und Wünsche es an das Stadtzentrum gibt. Es werden verschiedene Workshops, Dialogrunden, Vorträge und Ausstellungen angeboten.
Zum Kick-off am Donnerstag, 23. März, begrüßte Planungsdezernent Mike Josef die Gäste und unterstrich: „Frankfurts Innenstadt steht vor vielfältigen Herausforderungen. Es geht insbesondere darum, neue Nutzung zu etablieren, den Einzelhandel zu erhalten, die koordinierte Mobilitätswende zu gestalten und die Stadt in die Zukunft zu führen. Mit der ‚Agentur des städtischen Wandels‘ schaffen wir einen Raum für den fachübergreifenden Austausch. Ich möchte das Know-how und die jeweiligen Ressourcen von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammenbringen, um Frankfurts Innenstadt voranzubringen. Da wir bereits ein Innenstadtkonzept haben, brauchen wir keinen neuen Masterplan. Wir brauchen konkrete Projekte, die gemeinschaftlich umgesetzt werden.“ Nach einer inhaltlichen Einführung im Namen der Projektpartner durch das Stadtplanungsamt bestand Gelegenheit zum Austausch.
Themen zur Innenstadt: Das Programm der Testwoche ist vielfältig
An den fünf folgenden Werktagen sind die Räume der „Agentur des städtischen Wandels“ für alle Interessierten von 12 bis 19 Uhr geöffnet. Das bereits während des Sommers am Main beliebte Format „Bring-your-own-Lunch“ bietet um 12 Uhr die Gelegenheit zeitgleich Magen, Hirn und Herz zu versorgen: mit Impulsen und Dialogen zur Mittagszeit. Unterschiedliche Themen zur Innenstadt schließen sich in den Nachmittags- und frühen Abendstunden an: Von Fragen der Leerstandsaktivierung über Potentiale gemeinschaftlichen Wohnens für die Innenstadtentwicklung bis hin zu Streit- und Denk-Bar-Formaten zu Mobilität, bürgerschaftlicher Beteiligung und kommunaler Entscheidungsfähigkeit.
An ausgewählten Abenden, wie am Freitag, 24. März, locken Highlights wie ein Poetry Slam zum Thema Partizipation und Engagement und auch geführte Touren durch die Braubachstraße. Das komplette Programm ist unter frankfurt.de/mitte zu
finden. Rückfragen und Impulse können per E-Mail an
zukunft-innenstadt@stadt-frankfurt.de
gerichtet.
Hintergrundinformationen: Das Modell- und Forschungsprojekt „Zukunft Innenstadt – mitte frankfurt“
Damit die Innenstadt auch nach Corona, trotz Krise des Einzelhandels und der spürbarer werdenden Klimaveränderung ein attraktives und lebendiges Zentrum von Stadt und Region sein kann, muss sie sich wandeln. Dabei ist die Mitte Frankfurts ein vielschichtiger Raum mit unterschiedlichen Zonen: Vom Römerberg als historisches und touristisches Zentrum über die beiden Mainufer als Kultur- und Freizeitraum bis hin zur Shoppingzone Zeil, zentralen Plätzen wie Konstabler- und Hauptwache sowie alteingesessenen und neuen Wohnquartieren.
Die Anforderungen und Bedürfnisse sind unterschiedlich. Das Modell- und Forschungsprojekt „Zukunft Innenstadt – mitte frankfurt“ will alle Menschen dieser Stadt – die Stadtgesellschaft in ihrer naturgemäßen Vielfalt und Heterogenität – in einen Austausch bringen. Gemeinsam sollen Impulse für mögliche und wünschenswerte neue Nutzungskonzepte entwickelt werden. Vorläufer sind die Projekte „Sommer am Main“ und „Wohnzimmer Hauptwache“, die den öffentlichen Raum für neue Nutzungen und Beteiligungen geöffnet haben.
Konkrete Ziele des auf drei Jahre angelegten Prozesses sind die Herausarbeitung und Stärkung der Leitfunktionen der Innenstadt als Standort für Einzelhandel, Büros, Dienstleistungen, Kultur, Freizeitangebote und Wohnen, die Entwicklung von nachhaltigen Mobilitätsprojekten, die zusätzlich den Ansprüchen einer klimagerechten Stadt und attraktiven Innenstadt mit hoher Aufenthalts- und Wohnqualität gerecht werden, sowie die Erarbeitung und Umsetzung von Lösungsansätzen zur (kurzfristigen) Attraktivierung des öffentlichen Raumes.
Zu diesem Zweck sollen integrierte Strukturen entwickelt werden, in denen sich die unterschiedlichen kommunalen, privaten und zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteure kooperativ einbringen können. Miteinander sollen langfristig Ziele und Visionen für die Frankfurter Innenstadt erarbeitet, Konzepte entwickelt und konkrete Maßnahmen umgesetzt werden. Gemeinsamer Ort des Austauschs wird die „Agentur des städtischen Wandels“ in der Braubachstraße 7 sein.
Fotos Planungsdezernent Mike Josef bei seiner Begrüßungsrede (1), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Stefanie Kösling
Planungsdezernent Mike Josef bei seiner Begrüßungsrede (2), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Stefanie Kösling
Besucherinnen und Besucher bei der Kick-Off Veranstaltung in der Agentur des städtischen Wandels in der Braubachstraße, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Stefanie Kösling
Kontakt für die Medien Caroline Nützel, Sprecherin, Dezernat Planen, Wohnen und Sport, Telefon 069/212-35458, E-Mail
caroline.nuetzel@stadt-frankfurt.de
ffm. Wie lässt sich der notwendige Wandel in der Innenstadt gestalten? Das will die Stadt Frankfurt in der entstehenden „Agentur des städtischen Wandels“ in der Braubachstraße 7 behandeln, den Auftakt macht eine Testwoche. In dem partizipativen Prozess „Zukunft der Innenstadt – mitte frankfurt“ wird besprochen, welche Anforderungen und Wünsche es an das Stadtzentrum gibt. Es werden verschiedene Workshops, Dialogrunden, Vorträge und Ausstellungen angeboten.
Zum Kick-off am Donnerstag, 23. März, begrüßte Planungsdezernent Mike Josef die Gäste und unterstrich: „Frankfurts Innenstadt steht vor vielfältigen Herausforderungen. Es geht insbesondere darum, neue Nutzung zu etablieren, den Einzelhandel zu erhalten, die koordinierte Mobilitätswende zu gestalten und die Stadt in die Zukunft zu führen. Mit der ‚Agentur des städtischen Wandels‘ schaffen wir einen Raum für den fachübergreifenden Austausch. Ich möchte das Know-how und die jeweiligen Ressourcen von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammenbringen, um Frankfurts Innenstadt voranzubringen. Da wir bereits ein Innenstadtkonzept haben, brauchen wir keinen neuen Masterplan. Wir brauchen konkrete Projekte, die gemeinschaftlich umgesetzt werden.“ Nach einer inhaltlichen Einführung im Namen der Projektpartner durch das Stadtplanungsamt bestand Gelegenheit zum Austausch.
Themen zur Innenstadt: Das Programm der Testwoche ist vielfältig
An den fünf folgenden Werktagen sind die Räume der „Agentur des städtischen Wandels“ für alle Interessierten von 12 bis 19 Uhr geöffnet. Das bereits während des Sommers am Main beliebte Format „Bring-your-own-Lunch“ bietet um 12 Uhr die Gelegenheit zeitgleich Magen, Hirn und Herz zu versorgen: mit Impulsen und Dialogen zur Mittagszeit. Unterschiedliche Themen zur Innenstadt schließen sich in den Nachmittags- und frühen Abendstunden an: Von Fragen der Leerstandsaktivierung über Potentiale gemeinschaftlichen Wohnens für die Innenstadtentwicklung bis hin zu Streit- und Denk-Bar-Formaten zu Mobilität, bürgerschaftlicher Beteiligung und kommunaler Entscheidungsfähigkeit.
An ausgewählten Abenden, wie am Freitag, 24. März, locken Highlights wie ein Poetry Slam zum Thema Partizipation und Engagement und auch geführte Touren durch die Braubachstraße. Das komplette Programm ist unter frankfurt.de/mitte
Hintergrundinformationen: Das Modell- und Forschungsprojekt „Zukunft Innenstadt – mitte frankfurt“
Damit die Innenstadt auch nach Corona, trotz Krise des Einzelhandels und der spürbarer werdenden Klimaveränderung ein attraktives und lebendiges Zentrum von Stadt und Region sein kann, muss sie sich wandeln. Dabei ist die Mitte Frankfurts ein vielschichtiger Raum mit unterschiedlichen Zonen: Vom Römerberg als historisches und touristisches Zentrum über die beiden Mainufer als Kultur- und Freizeitraum bis hin zur Shoppingzone Zeil, zentralen Plätzen wie Konstabler- und Hauptwache sowie alteingesessenen und neuen Wohnquartieren.
Die Anforderungen und Bedürfnisse sind unterschiedlich. Das Modell- und Forschungsprojekt „Zukunft Innenstadt – mitte frankfurt“ will alle Menschen dieser Stadt – die Stadtgesellschaft in ihrer naturgemäßen Vielfalt und Heterogenität – in einen Austausch bringen. Gemeinsam sollen Impulse für mögliche und wünschenswerte neue Nutzungskonzepte entwickelt werden. Vorläufer sind die Projekte „Sommer am Main“ und „Wohnzimmer Hauptwache“, die den öffentlichen Raum für neue Nutzungen und Beteiligungen geöffnet haben.
Konkrete Ziele des auf drei Jahre angelegten Prozesses sind die Herausarbeitung und Stärkung der Leitfunktionen der Innenstadt als Standort für Einzelhandel, Büros, Dienstleistungen, Kultur, Freizeitangebote und Wohnen, die Entwicklung von nachhaltigen Mobilitätsprojekten, die zusätzlich den Ansprüchen einer klimagerechten Stadt und attraktiven Innenstadt mit hoher Aufenthalts- und Wohnqualität gerecht werden, sowie die Erarbeitung und Umsetzung von Lösungsansätzen zur (kurzfristigen) Attraktivierung des öffentlichen Raumes.
Zu diesem Zweck sollen integrierte Strukturen entwickelt werden, in denen sich die unterschiedlichen kommunalen, privaten und zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteure kooperativ einbringen können. Miteinander sollen langfristig Ziele und Visionen für die Frankfurter Innenstadt erarbeitet, Konzepte entwickelt und konkrete Maßnahmen umgesetzt werden. Gemeinsamer Ort des Austauschs wird die „Agentur des städtischen Wandels“ in der Braubachstraße 7 sein.
Fotos Planungsdezernent Mike Josef bei seiner Begrüßungsrede (1), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Stefanie Kösling
Planungsdezernent Mike Josef bei seiner Begrüßungsrede (2), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Stefanie Kösling
Besucherinnen und Besucher bei der Kick-Off Veranstaltung in der Agentur des städtischen Wandels in der Braubachstraße, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Stefanie Kösling
Kontakt für die Medien Caroline Nützel, Sprecherin, Dezernat Planen, Wohnen und Sport, Telefon 069/212-35458