Können Gebäude schuldig sein? Umgang mit NS-Hinterlassenschaften im öffentlichen Raum
ffm. Wie in vielen deutschen Städten, so stehen auch in Frankfurt immer noch zahlreiche Gebäude, die zwischen 1933 und 1945 mit der Politik des
ffm. Wie in vielen deutschen Städten, so stehen auch in Frankfurt immer noch zahlreiche Gebäude, die zwischen 1933 und 1945 mit der Politik des Nationalsozialismus in Verbindung standen, etwa als Partei- oder Gestapo-Zentrale, als Ort der Zwangsarbeit, als Sammelplatz für Deportationen, als Schutzbunker vor Luftangriffen.
Es sind Bauzeugen deutscher Geschichte. Sind sie damit schuldig geworden? Sind sie heute noch sichtbar, kennen wir sie überhaupt? Was erzählen sie uns? In seinem Vortrag am Mittwoch, 18. Mai, um 19 Uhr im Historischen Museum gibt der Architekturhistoriker Wolfgang Voigt anhand vieler Bildbeispiele Antworten auf diese Fragen. Sein Gesprächspartner ist Matthias Alexander, Stellvertretender Ressortleiter im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Benedikt Burkard, Mit-Kurator der aktuellen Ausstellung „Eine Stadt macht mit“, wird den Abend moderieren. Der Veranstaltung findet im Leopold-Sonnemann-Saal im Historischen Museum, Saalhof 1, statt. Der Eintritt beträgt vier Euro, ermäßigt zwei Euro.
Wolfgang Voigt war von 1997 bis 2015 stellvertretender Direktor und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Architekturmuseum (DAM), wo er bedeutende Ausstellungen kuratierte, etwa „Frau Architekt“ (2017), „Neuer Mensch, neue Wohnung. Die Bauten des Neuen Frankfurt“ (2019) und über den Architekten Ferdinand Kramer (2015). Er ist Stellvertretender Vorsitzender der Ernst-May-Gesellschaft, Verfasser der aktuellen Bewerbung Frankfurts zum UNESCO-Welterbe und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts, zur Kontroverse um die Frankfurter Altstadt sowie zur Rehabilitation von NS-Architekten.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sich unter historisches-museum-frankfurt.de/de/node/64266.
Der Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellungen „Frankfurt und der NS“, die im Historischen Museum Frankfurt bis 9. September zu sehen sind, statt. Mehr Informationen zur Ausstellung gibt es unter historisches-museum-frankfurt.de/frankfurt-und-der-ns.
Um Anmeldung beim Besucherservice unter Telefon 069/212-35154 (montags bis freitags von 10 bis 16
Uhr) oder per E-Mail an
besucherservice@historisches-museum-frankfurt.de
wird gebeten. Alternativ können Interessierte ihr Ticket auch direkt
auf der Website des Historischen
Museums
kaufen.
Die Pandemie ist noch nicht vorbei: Zum eigenen Schutz und aus Rücksicht auf andere empfiehlt das Historische Museum allen Besucherinnen und Besuchern, eine medizinische Maske im gesamten Haus zu tragen.
Kontakt für die Medien Karin Berrío, Historisches Museum Frankfurt, Telefon 069/212-37776, Mobil
0151/51430803 , E-Mail
presse@historisches-museum-frankfurt.de
ffm. Wie in vielen deutschen Städten, so stehen auch in Frankfurt immer noch zahlreiche Gebäude, die zwischen 1933 und 1945 mit der Politik des Nationalsozialismus in Verbindung standen, etwa als Partei- oder Gestapo-Zentrale, als Ort der Zwangsarbeit, als Sammelplatz für Deportationen, als Schutzbunker vor Luftangriffen.
Es sind Bauzeugen deutscher Geschichte. Sind sie damit schuldig geworden? Sind sie heute noch sichtbar, kennen wir sie überhaupt? Was erzählen sie uns? In seinem Vortrag am Mittwoch, 18. Mai, um 19 Uhr im Historischen Museum gibt der Architekturhistoriker Wolfgang Voigt anhand vieler Bildbeispiele Antworten auf diese Fragen. Sein Gesprächspartner ist Matthias Alexander, Stellvertretender Ressortleiter im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Benedikt Burkard, Mit-Kurator der aktuellen Ausstellung „Eine Stadt macht mit“, wird den Abend moderieren. Der Veranstaltung findet im Leopold-Sonnemann-Saal im Historischen Museum, Saalhof 1, statt. Der Eintritt beträgt vier Euro, ermäßigt zwei Euro.
Wolfgang Voigt war von 1997 bis 2015 stellvertretender Direktor und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Architekturmuseum (DAM), wo er bedeutende Ausstellungen kuratierte, etwa „Frau Architekt“ (2017), „Neuer Mensch, neue Wohnung. Die Bauten des Neuen Frankfurt“ (2019) und über den Architekten Ferdinand Kramer (2015). Er ist Stellvertretender Vorsitzender der Ernst-May-Gesellschaft, Verfasser der aktuellen Bewerbung Frankfurts zum UNESCO-Welterbe und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts, zur Kontroverse um die Frankfurter Altstadt sowie zur Rehabilitation von NS-Architekten.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sich unter historisches-museum-frankfurt.de/de/node/64266
Der Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellungen „Frankfurt und der NS“, die im Historischen Museum Frankfurt bis 9. September zu sehen sind, statt. Mehr Informationen zur Ausstellung gibt es unter historisches-museum-frankfurt.de/frankfurt-und-der-ns
Um Anmeldung beim Besucherservice unter Telefon 069/212-35154
Die Pandemie ist noch nicht vorbei: Zum eigenen Schutz und aus Rücksicht auf andere empfiehlt das Historische Museum allen Besucherinnen und Besuchern, eine medizinische Maske im gesamten Haus zu tragen.
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