„Krieg in der Ukraine – Ist der Frieden in Europa zu Ende?“
ffm. Aus aktuellem Anlass öffnet die Frankfurter Volkshochschule (VHS) am Dienstag, 1. März , um 19 Uhr ihren Online-Vortragsabend im Studium
ffm. Aus aktuellem Anlass öffnet die Frankfurter Volkshochschule (VHS) am Dienstag, 1. März , um 19 Uhr ihren Online-Vortragsabend im Studium Generale zum Ukrainekrieg kostenfrei für alle Interessierten. In drei Themenblöcken nähern sich die beiden Wissenschaftler Stefan Kroll und Mikhail Polianskii von der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) einer Einschätzung der Lage und fragen, ob der Frieden in Europa zu Ende ist. Der kostenfreie Online-Abend kann über die Website der VHS vhs.frankfurt.de unter
der Kursnummer 0010-60 gebucht werden.
Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Was unterscheidet den russisch-ukrainischen Krieg von 2014 von der jetzigen Invasion? Was sind die russischen Motive für den Krieg? Spielen vor allem territoriale Großmachtvorstellungen aus dem 19. Jahrhundert eine Rolle oder hat der Westen durch eine unbedachte Politik der Nato-Osterweiterung den Konflikt selbst mit verschärft?
In der Sondersitzung des Deutschen Bundestages kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz einen umfassenden Fünf-Punkte-Plan an und erläuterte den Paradigmenwechsel Deutschlands in der Außen- und Sicherheitspolitik. Das wirft weitere Fragen auf: War die bisherige Friedensdiplomatie falsch oder sogar blauäugig? Gibt es eine naive Russlandromantik, die den klaren Blick auf die Realität verstellt? Oder ist die bisherige Friedens-Haltung das Fundament und der einzige Ausweg in dringend gebrauchte Friedensverhandlungen?
Mit Stefan Kroll als Krisenforscher schließt der Abend mit Gedanken zu grundsätzlichen Verläufen von Krisen ab. Wo ist der aktuelle Stand zu lokalisieren und welche optionalen Verläufe könnte die Krise nehmen? Mikhail Polianskii befasst sich zudem mit der Situation von russischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern in Deutschland und der EU.
Auf der Website der VHS unter https://tb2dcbbd3.emailsys1a.net/c/139/5042751/6207/0/38382831/1287/620051/ed33c4f95c.html können sich
Interessierte unter der Kursnummer 0010-60 anmelden. Anmeldungen sind
auch über das Servicetelefon unter 069/212-71501
oder per E-Mail mit Angabe der oben genannten Kursnummer an
vhs@frankfurt.de möglich. Zur Durchführung
des Vortragsabends wird die Videoplattform Zoom genutzt. Der Zugangslink
mit weiteren Informationen wird rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung
per E-Mail zugeschickt. Für die Teilnahme braucht man einen
Internet-Zugang, eine E-Mail-Adresse, einen aktuellen, geeigneten
Browser wie Google Chrome, Mozilla Firefox oder Microsoft Edge sowie ein
Kopfhörer mit Mikrofon und optional eine Kamera. Bei Laptops sind alle
Funktionen in der Regel integriert.
Informationen zum Abend finden sich auch auf der Website der VHS unter vhs.frankfurt.de/ukraine.
Zu den Referenten Stefan Kroll ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Programmbereich „Internationale Institutionen“ der HSFK. Er ist Leiter der Abteilung Wissenschaftskommunikation und beschäftigt sich mit Krisenforschung, Normenforschung in den internationalen Beziehungen, informellen Mechanismen im Recht und politischer Bildung.
Mikhail Polianskii ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Programmbereich „Internationale Institutionen“ der HSFK. Er ist Ansprechpartner zu den Themen deutsch-russische Beziehungen sowie zur Innen- und Außenpolitik Russlands. Weiterhin ist er Vorstandsmitglied der deutsch-russischen Jugendorganisation DRJUG (Alumniverein des Deutsch-Russischen Jugendparlaments).
Weitere Fragen beantwortet Miriam Claudi, E-Mail miriam.claudi.vhs@stadt-frankfurt.de,
Telefon 069/212-44093
Hinweis für die Medien Pressebilder der Referenten können gerne mit Angabe des Copyright HSFK veröffentlicht werden: Stefan Kroll
Mikhail
Polianskii
ffm. Aus aktuellem Anlass öffnet die Frankfurter Volkshochschule (VHS) am Dienstag, 1. März , um 19 Uhr ihren Online-Vortragsabend im Studium Generale zum Ukrainekrieg kostenfrei für alle Interessierten. In drei Themenblöcken nähern sich die beiden Wissenschaftler Stefan Kroll und Mikhail Polianskii von der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) einer Einschätzung der Lage und fragen, ob der Frieden in Europa zu Ende ist. Der kostenfreie Online-Abend kann über die Website der VHS vhs.frankfurt.de
Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Was unterscheidet den russisch-ukrainischen Krieg von 2014 von der jetzigen Invasion? Was sind die russischen Motive für den Krieg? Spielen vor allem territoriale Großmachtvorstellungen aus dem 19. Jahrhundert eine Rolle oder hat der Westen durch eine unbedachte Politik der Nato-Osterweiterung den Konflikt selbst mit verschärft?
In der Sondersitzung des Deutschen Bundestages kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz einen umfassenden Fünf-Punkte-Plan an und erläuterte den Paradigmenwechsel Deutschlands in der Außen- und Sicherheitspolitik. Das wirft weitere Fragen auf: War die bisherige Friedensdiplomatie falsch oder sogar blauäugig? Gibt es eine naive Russlandromantik, die den klaren Blick auf die Realität verstellt? Oder ist die bisherige Friedens-Haltung das Fundament und der einzige Ausweg in dringend gebrauchte Friedensverhandlungen?
Mit Stefan Kroll als Krisenforscher schließt der Abend mit Gedanken zu grundsätzlichen Verläufen von Krisen ab. Wo ist der aktuelle Stand zu lokalisieren und welche optionalen Verläufe könnte die Krise nehmen? Mikhail Polianskii befasst sich zudem mit der Situation von russischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern in Deutschland und der EU.
Auf der Website der VHS unter https://tb2dcbbd3.emailsys1a.net/c/139/5042751/6207/0/38382831/1287/620051/ed33c4f95c.html
Informationen zum Abend finden sich auch auf der Website der VHS unter vhs.frankfurt.de/ukraine
Zu den Referenten Stefan Kroll ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Programmbereich „Internationale Institutionen“ der HSFK. Er ist Leiter der Abteilung Wissenschaftskommunikation und beschäftigt sich mit Krisenforschung, Normenforschung in den internationalen Beziehungen, informellen Mechanismen im Recht und politischer Bildung.
Mikhail Polianskii ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Programmbereich „Internationale Institutionen“ der HSFK. Er ist Ansprechpartner zu den Themen deutsch-russische Beziehungen sowie zur Innen- und Außenpolitik Russlands. Weiterhin ist er Vorstandsmitglied der deutsch-russischen Jugendorganisation DRJUG (Alumniverein des Deutsch-Russischen Jugendparlaments).
Weitere Fragen beantwortet Miriam Claudi, E-Mail miriam.claudi.vhs@stadt-frankfurt.de
Hinweis für die Medien Pressebilder der Referenten können gerne mit Angabe des Copyright HSFK veröffentlicht werden: Stefan Kroll