Krise der Demokratie?
ffm. Was sagt die Kritische Theorie zur gegenwärtigen Lage der Gesellschaft? Das Forschungszentrum Normative Ordnungen der Goethe-Universität und
ffm. Was sagt die Kritische Theorie zur gegenwärtigen Lage der Gesellschaft? Das Forschungszentrum Normative Ordnungen der Goethe-Universität und das Dezernat für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt bieten aktuellen Vertreterinnen und Vertretern der berühmten Denkschule ein Podium. Beim zweiten Termin der Reihe „Frankfurter Schule“ sprechen der politische Philosoph Rainer Forst und Kia Vahland, Meinungsredakteurin der Süddeutschen Zeitung, zur Frage „Krise der Demokratie?“.
Die Kritische Theorie der Frankfurter Schule analysiert die „Unvernunft der herrschenden Vernunft”, so Adorno, die sich gleichwohl als rational und gerechtfertigt darstellt. Forst entwickelt in seinem Werk eine Theorie der Vernunft als Vermögen der Rechtfertigung: Diese begründet einerseits eine umfassende Kritik herrschender Rechtfertigungen für gesellschaftliche Verhältnisse; andererseits verspricht sie neue Konzeptionen von Gerechtigkeit, Demokratie, Freiheit und Toleranz. Die Krise der Demokratie, so Forst, beginnt dort, wo diese Begriffe reduziert oder gar in ihr Gegenteil verdreht werden – in einer Gesellschaft, die die Frage der Rechtfertigung verdrängt.
Dieser Ansatz einer „Ideologiekritik herrschender Rechtfertigungen“ legt den thematischen Grundstein für die Fortsetzung der Veranstaltungsreihe „Frankfurter Schule“, die das Dezernat und das Forschungszentrum seit März dieses Jahres gemeinsam veranstalten.
Die Diskussion findet am Dienstag, 18. Juli, um 19.30 Uhr im Jüdischen Museum, Bertha-Pappenheim-Platz 1, statt. Der Eintritt kostet drei Euro.
Weitere Details finden sich in der beigefügten Pressemitteilung.
Download Pressemitteilung
ffm. Was sagt die Kritische Theorie zur gegenwärtigen Lage der Gesellschaft? Das Forschungszentrum Normative Ordnungen der Goethe-Universität und das Dezernat für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt bieten aktuellen Vertreterinnen und Vertretern der berühmten Denkschule ein Podium. Beim zweiten Termin der Reihe „Frankfurter Schule“ sprechen der politische Philosoph Rainer Forst und Kia Vahland, Meinungsredakteurin der Süddeutschen Zeitung, zur Frage „Krise der Demokratie?“.
Die Kritische Theorie der Frankfurter Schule analysiert die „Unvernunft der herrschenden Vernunft”, so Adorno, die sich gleichwohl als rational und gerechtfertigt darstellt. Forst entwickelt in seinem Werk eine Theorie der Vernunft als Vermögen der Rechtfertigung: Diese begründet einerseits eine umfassende Kritik herrschender Rechtfertigungen für gesellschaftliche Verhältnisse; andererseits verspricht sie neue Konzeptionen von Gerechtigkeit, Demokratie, Freiheit und Toleranz. Die Krise der Demokratie, so Forst, beginnt dort, wo diese Begriffe reduziert oder gar in ihr Gegenteil verdreht werden – in einer Gesellschaft, die die Frage der Rechtfertigung verdrängt.
Dieser Ansatz einer „Ideologiekritik herrschender Rechtfertigungen“ legt den thematischen Grundstein für die Fortsetzung der Veranstaltungsreihe „Frankfurter Schule“, die das Dezernat und das Forschungszentrum seit März dieses Jahres gemeinsam veranstalten.
Die Diskussion findet am Dienstag, 18. Juli, um 19.30 Uhr im Jüdischen Museum, Bertha-Pappenheim-Platz 1, statt. Der Eintritt kostet drei Euro.
Weitere Details finden sich in der beigefügten Pressemitteilung.
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