Kulturelle Bildung vor Ort: Kulturamt richtet Fachveranstaltung aus
ffm. Beim KuBi meet up – Kulturelle Bildung in den Frankfurter Stadtteilen am Dienstag, 10. Oktober, kamen rund 70 Akteure der Kulturellen Bildung
ffm. Beim „KuBi meet up – Kulturelle Bildung in den Frankfurter Stadtteilen“ am Dienstag, 10. Oktober, kamen rund 70 Akteure der Kulturellen Bildung zu einer Fach- und Vernetzungsveranstaltung im Künstlerhaus Mousonturm zusammen. Dabei waren nicht nur freie Künstlerinnen und Künstler sowie Mitarbeitende der städtischen Kulturinstitutionen. Auch Akteure aus dem Bildungsbereich, aus der Kinder- und Jugendarbeit, aus dem sozialen Bereich sowie der Stadtverwaltung und aus der privaten Kulturförderung hatten sich zu der Veranstaltung angemeldet, um mehr über Angebote Kultureller Bildung in den Frankfurter Stadtteilen zu erfahren. Die Veranstaltung des Kulturamtes hatte außerdem zum Ziel, das sparten- und professionsübergreifende Netzwerk der Frankfurter Kulturellen Bildung weiter zu stärken.
Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig sagte: „Es erfüllt mich mit großer Freude zu sehen, wie hier ein Netzwerk wächst, dass so viele wichtige Kompetenzen vereint. Kulturelle Bildung ist eine wichtige Voraussetzung für die kulturelle Teilhabe von Kindern, Jugendlichen und auch von Erwachsenen. Darum wollen die Frankfurter Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt da sein. Gleichzeitig sind die Angebote Kultureller Bildung in den zentral gelegenen und etablierten Kultureinrichtungen nicht für alle Menschen gleichermaßen zugänglich und erreichbar. Dass hier nun ein dezernats- und spartenübergreifender Austausch dazu stattfindet, wie Kulturelle Bildung dahin gebracht werden kann, wo die Menschen sind, unterstütze ich mit aller Kraft. Ich danke allen Beteiligten und dem noch jungen Fachbereich für Kulturelle Bildung im Kulturamt, der seit zweieinhalb Jahren emsig Fäden zur Vernetzung der Kulturellen Bildung in Frankfurt spinnt.“
Den Auftakt zur Veranstaltung bildete ein Impuls von Prof. Katharina Stephan, die den Studiengang „Performative Künste in sozialen Feldern“ an der Frankfurt University of Applied Sciences leitet. Neben der Vorstellung von Praxisbeispielen aus der freien Szene und aus den Frankfurter Kultureinrichtungen gab es außerdem Raum zum kreativen Arbeiten. In einer von der Berliner Künstlerin Susanne Bosch angeleiteten künstlerischen Session erarbeiteten sich die Teilnehmenden der Veranstaltung bei einem Mapping einen ersten Überblick über die vielfältigen Angebote Kultureller Bildung in den Frankfurter Stadtteilen.
Die Leiterin des Kulturamts Sybille Linke freut sich über die große Resonanz unter den Teilnehmenden: „Viele engagierte und kreative Menschen, die in Frankfurt Projekte Kultureller Bildung realisieren, wünschen sich mehr Sichtbarkeit für ihre Projekte. Dass so viele von ihnen am Dienstag zu unserem ‚KuBi meet up‘ gekommen sind zeigt, dass ein Überblick über Angebote Kultureller Bildung in den Frankfurter Stadtteilen gefragt ist. Die Karte, an der sie hier gearbeitet haben, ist ein wertvoller erster Schritt auf dem Weg dorthin. Sie umfasst schon jetzt zahlreiche Projekte und Angebote. Darüber hinaus hat sie einen Anlass geschaffen, sich über die eigenen Projekte untereinander auszutauschen, sich einem gemeinsamen Verständnis von Kultureller Bildung anzunähern und ein Netzwerk zu schaffen, dass sich nicht nur als ein solches versteht, sondern auch als ein solches sichtbar und wirksam werden kann.“
Zum Abschluss der Veranstaltung wurden in Zusammenarbeit mit dem Stadtschulamt und dem Jugend- und Sozialamt stätische Strukturen zur Kooperation in den Stadtteilen vorgestellt. Dabei konnten sich die Akteure Kultureller Bildung sowohl über die sechs Frankfurter Bildungsregionen als auch über die 16 Quartiere des Frankfurter Programms Aktive Nachbarschaft informieren und mehr über Potentiale zur weiteren Vernetzung und Zusammenarbeit der Kulturellen Bildung in Frankfurt erfahren.
Das Kulturamt verfügt seit Februar 2021 über einen eigenen Fachbereich für Kulturelle Bildung. Zu seinen Aufgaben gehören neben der konzeptionellen Weiterentwicklung dieses Bereichs in Frankfurt auch die Stärkung von Strukturen für Austausch und Vernetzung sowie die finanzielle Förderung von Projekten. Weitere Informationen finden sich unter KulturPortal Frankfurt: Fachbereich Kulturelle Bildung.
Fotos: Auf einer Veranstaltung des Kulturamts im Mousonturm trafen sich Akteure der Kulturellen Bildung zum spartenübergreifenden Austausch (1), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Salome Roessler
Auf einer Veranstaltung des Kulturamts im Mousonturm trafen sich Akteure der Kulturellen Bildung zum spartenübergreifenden Austausch (2), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Salome Roessler
ffm. Beim „KuBi meet up – Kulturelle Bildung in den Frankfurter Stadtteilen“ am Dienstag, 10. Oktober, kamen rund 70 Akteure der Kulturellen Bildung zu einer Fach- und Vernetzungsveranstaltung im Künstlerhaus Mousonturm zusammen. Dabei waren nicht nur freie Künstlerinnen und Künstler sowie Mitarbeitende der städtischen Kulturinstitutionen. Auch Akteure aus dem Bildungsbereich, aus der Kinder- und Jugendarbeit, aus dem sozialen Bereich sowie der Stadtverwaltung und aus der privaten Kulturförderung hatten sich zu der Veranstaltung angemeldet, um mehr über Angebote Kultureller Bildung in den Frankfurter Stadtteilen zu erfahren. Die Veranstaltung des Kulturamtes hatte außerdem zum Ziel, das sparten- und professionsübergreifende Netzwerk der Frankfurter Kulturellen Bildung weiter zu stärken.
Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig sagte: „Es erfüllt mich mit großer Freude zu sehen, wie hier ein Netzwerk wächst, dass so viele wichtige Kompetenzen vereint. Kulturelle Bildung ist eine wichtige Voraussetzung für die kulturelle Teilhabe von Kindern, Jugendlichen und auch von Erwachsenen. Darum wollen die Frankfurter Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt da sein. Gleichzeitig sind die Angebote Kultureller Bildung in den zentral gelegenen und etablierten Kultureinrichtungen nicht für alle Menschen gleichermaßen zugänglich und erreichbar. Dass hier nun ein dezernats- und spartenübergreifender Austausch dazu stattfindet, wie Kulturelle Bildung dahin gebracht werden kann, wo die Menschen sind, unterstütze ich mit aller Kraft. Ich danke allen Beteiligten und dem noch jungen Fachbereich für Kulturelle Bildung im Kulturamt, der seit zweieinhalb Jahren emsig Fäden zur Vernetzung der Kulturellen Bildung in Frankfurt spinnt.“
Den Auftakt zur Veranstaltung bildete ein Impuls von Prof. Katharina Stephan, die den Studiengang „Performative Künste in sozialen Feldern“ an der Frankfurt University of Applied Sciences leitet. Neben der Vorstellung von Praxisbeispielen aus der freien Szene und aus den Frankfurter Kultureinrichtungen gab es außerdem Raum zum kreativen Arbeiten. In einer von der Berliner Künstlerin Susanne Bosch angeleiteten künstlerischen Session erarbeiteten sich die Teilnehmenden der Veranstaltung bei einem Mapping einen ersten Überblick über die vielfältigen Angebote Kultureller Bildung in den Frankfurter Stadtteilen.
Die Leiterin des Kulturamts Sybille Linke freut sich über die große Resonanz unter den Teilnehmenden: „Viele engagierte und kreative Menschen, die in Frankfurt Projekte Kultureller Bildung realisieren, wünschen sich mehr Sichtbarkeit für ihre Projekte. Dass so viele von ihnen am Dienstag zu unserem ‚KuBi meet up‘ gekommen sind zeigt, dass ein Überblick über Angebote Kultureller Bildung in den Frankfurter Stadtteilen gefragt ist. Die Karte, an der sie hier gearbeitet haben, ist ein wertvoller erster Schritt auf dem Weg dorthin. Sie umfasst schon jetzt zahlreiche Projekte und Angebote. Darüber hinaus hat sie einen Anlass geschaffen, sich über die eigenen Projekte untereinander auszutauschen, sich einem gemeinsamen Verständnis von Kultureller Bildung anzunähern und ein Netzwerk zu schaffen, dass sich nicht nur als ein solches versteht, sondern auch als ein solches sichtbar und wirksam werden kann.“
Zum Abschluss der Veranstaltung wurden in Zusammenarbeit mit dem Stadtschulamt und dem Jugend- und Sozialamt stätische Strukturen zur Kooperation in den Stadtteilen vorgestellt. Dabei konnten sich die Akteure Kultureller Bildung sowohl über die sechs Frankfurter Bildungsregionen als auch über die 16 Quartiere des Frankfurter Programms Aktive Nachbarschaft informieren und mehr über Potentiale zur weiteren Vernetzung und Zusammenarbeit der Kulturellen Bildung in Frankfurt erfahren.
Das Kulturamt verfügt seit Februar 2021 über einen eigenen Fachbereich für Kulturelle Bildung. Zu seinen Aufgaben gehören neben der konzeptionellen Weiterentwicklung dieses Bereichs in Frankfurt auch die Stärkung von Strukturen für Austausch und Vernetzung sowie die finanzielle Förderung von Projekten. Weitere Informationen finden sich unter KulturPortal Frankfurt: Fachbereich Kulturelle Bildung
Fotos: Auf einer Veranstaltung des Kulturamts im Mousonturm trafen sich Akteure der Kulturellen Bildung zum spartenübergreifenden Austausch (1), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Salome Roessler
Auf einer Veranstaltung des Kulturamts im Mousonturm trafen sich Akteure der Kulturellen Bildung zum spartenübergreifenden Austausch (2), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Salome Roessler