Kulturentwicklungsplanung: Erste Veranstaltung der dreiteiligen kulturpolitischen Gesprächsreihe „kep.talks“ im Februar

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

ffm. Unter dem Titel Invite, empower, connect – Wie gelingt die Öffnung der Kultureinrichtungen? findet die erste Veranstaltung der dreiteiligen

ffm. Unter dem Titel „Invite, empower, connect – Wie gelingt die Öffnung der Kultureinrichtungen?“ findet die erste Veranstaltung der dreiteiligen kulturpolitischen Gesprächsreihe „kep.talks“ am Freitag, 2. Februar, von 19 bis 22 Uhr in der Evangelischen Akademie Frankfurt, Römerberg 9, statt. Für den Besuch ist eine Anmeldung unter kep-ffm.de  erforderlich, die Veranstaltungen sind kostenfrei.

Die „kep.talks“ sind Teil der Kulturentwicklungsplanung der Stadt Frankfurt und werden in Kooperation mit dem Kulturfonds Frankfurt/Rhein-Main durchgeführt. Im Mittelpunkt der ersten Veranstaltung steht die Frage der „Öffnung“ von Kultureinrichtungen, insbesondere für Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Erfahrungen und sozialen Hintergründen. Wie könnten sich Programm, Personal, Zugänglichkeit und Selbstverständnis der Kulturinstitutionen verändern, um diesen Anspruch einzulösen?

„Mit den drei ‚kep.talks‘ möchten wir die kulturpolitische Debatte befördern und im Gespräch mit Expertinnen und Experten aus anderen Städten aktuelle Herausforderungen und Lösungen diskutieren. Den thematischen Fokus setzen dabei die Schwerpunkte unserer Kulturentwicklungsplanung, also Teilhabe, Digitalisierung und Stärkung der freien Szene“, sagt Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig und führt weiter aus: „Mir ist es sehr wichtig, dass wir gemeinsam mit den Frankfurter Kultureinrichtungen Maßnahmenvorschläge entwickeln, um gezielt jene Gruppen der Stadtgesellschaft anzusprechen, die aktuell kaum Kulturangebote wahrnehmen.“

Karin Wolff, Geschäftsführerin des Kulturfonds Frankfurt/Rhein-Main, ergänzt: „Durch die Kooperation mit der Stadt Frankfurt möchten wir die ‚kep.talks‘ auch unseren Projektpartnerinnen und -partnern in der Region zugänglich machen und die Ergebnisse mit den Überlegungen des Kulturfonds zur aktuellen Situation von Kunst und Kultur zusammenführen.“

Programm

19 Uhr: Begrüßung und Einführung Kulturdezernentin Ina Hartwig und Karin Wolff, Geschäftsführerin Kulturfonds Frankfurt RheinMain

19.15 Uhr: Impulsvortrag Vera Allmanritter, Institut für Kulturelle Teilhabeforschung

19.30 Uhr: Gespräch mit Vera Allmanritter, Institut für Kulturelle Teilhabeforschung Murat Dikenci, Maxim Gorki Theater Hayat Erdoğan, Neumarkt Julia Grosse, Contemporary And Steven Walter, Beethovenfest Bonn

Die Moderation übernimmt die Literaturkritikerin Miryam Schellbach.

21 Uhr: Get-together mit Drinks und Musik von GG VYBE

Die weiteren Veranstaltungen der Reihe „kep.talks“ finden am Freitag, 15. März, und am Freitag, 26. April, ebenfalls in der Evangelischen Akademie Frankfurt statt. Weitere Informationen hierzu werden in Kürze veröffentlicht.

Allgemeine Informationen zur Kulturentwicklungsplanung

Die Kulturentwicklungsplanung (KEP) wurde von der Stadtverordnetenversammlung beauftragt und im November 2021 begonnen. Die Federführung liegt beim Dezernat für Kultur und Wissenschaft. Der dreijährige Planungs- und Beteiligungsprozess besteht aus einer Erhebungs-, einer Beteiligungs- und einer Konzeptionsphase. Ein Vorentwurf der Maßnahmenvorschläge wird im Frühsommer 2024 im Rahmen eines Informations- und Beteiligungsformates öffentlich vorgestellt. Die Fertigstellung des Kulturentwicklungsplan für Frankfurt ist Ende des Jahres 2024 geplant. Mit der Veröffentlichung des Kulturentwicklungsplans werden die erarbeiteten Maßnahmenvorschläge zugleich der Stadtverordnetenversammlung zur Prüfung und Beratung vorgelegt, die anschließend über das weitere Vorgehen entscheiden.

Der Newsletter der Kulturentwicklungsplanung „kep.news“  informiert regelmäßig über alle Beteiligungsformate, Diskussionsveranstaltungen und Zwischenergebnisse der laufenden Kulturentwicklungsplanung.

Aktuelle Informationen und Berichte zur Kulturentwicklungsplanung finden sich fortlaufend auf der Webseite des Gesamtprozesses unter kep-ffm.de .