Lebensqualität aber auch Digitalisierung und Corona im Fokus
ffm. Wie sind die Lebensverhältnisse der Bürgerinnen und Bürger, welche Anforderungen stellen sie an ihre Stadtverwaltung und wie schätzen sie
ffm. Wie sind die Lebensverhältnisse der Bürgerinnen und Bürger, welche Anforderungen stellen sie an ihre Stadtverwaltung und wie schätzen sie die Herausforderungen für die Entwicklung Frankfurts ein? Verlässliche Informationen dazu liefert seit 1993 die Mehrthemenumfrage „Leben in Frankfurt“. Grundlegend überarbeitet, wurde sie 2021 erstmals in einem hybriden Format durchgeführt – klassisch per Post, aber auch online. Die neue Methodik und die deutlich vergrößerte Stichprobe ermöglichen erstmals eine Auswertung von innerstädtischen Unterschieden.
„Neben den Fragen zur Lebensqualität in Frankfurt, zu den Wohnverhältnissen oder zur Verkehrsmittelwahl waren diesmal insbesondere die aktuellen Themen Digitalisierung und Corona Schwerpunkte unserer großen Mehrthemenumfrage“, sagte die für die Statistik zuständige Dezernentin Eileen O’Sullivan, anlässlich der Vorstellung der aktuellen Publikation der Frankfurter Kommunalstatistik.
In den Monaten April bis Juli 2021 wurden rund 23.000 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger postalisch gebeten, den Fragenkatalog zu beantworten. Erstmals in einer deutschen Großstadt wurde ein Online-First-Konzept verfolgt, bei dem die Bürgerinnen und Bürger zunächst eine Bitte um Online-Teilnahme erhielten. Mit einem Anteil von 68,7 Prozent konnte eine sehr hohe Online-Resonanz erreicht und die Umfrage besonders ressourcenschonend durchgeführt werden. Insgesamt nahmen 7356 Personen an der Umfrage teil, dies entspricht einer sehr guten Rücklaufquote von 33,9 Prozent.
Für eine möglichst rege Beteiligung wurde unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern 72 Preise im Wert von rund 800 Euro verlost. Zu den Gewinnerinnen und Gewinnern gehören Gudde Renske und Jenny Kohout sowie Georgi Iliev, die von Stadträtin Eileen O’Sullivan jeweils zwei Tickets für das Museumsufer sowie für die Frankfurter Bäder und ein Eintracht-Fanpaket überreicht bekommen haben. „Für Ihre Teilnahme an der Mehrthemenumfrage danke ich Ihnen und den anderen 7353 Frankfurterinnen und Frankfurtern sehr. Sie ist eine Art der Bürger:innenbeteiligung. Damit wirken Sie als Bürgerinnen und Bürger mittelbar auf die Politik ein. Denn die Ergebnisse der Umfrage haben großen Einfluss auf die Politik und die Verwaltung der Stadt“, sagte die auch für Teilhabe zuständige Dezernentin.
Die Ergebnisse zeigen, Frankfurt wird von den Bürgerinnen und Bürgern als wirtschaftskräftig, weltoffen, interessant und modern wahrgenommen. Als Problem wird mit Abstand am häufigsten das Thema Wohnen genannt. Bei der Digitalisierung wird neben der Aufgabe, Schulen mit digitaler Technik auszustatten, auch die Online-Terminvereinbarung bei Ämtern als besonders wichtig angesehen.
Deutliche Veränderungen durch die Corona-Pandemie zeichnet die Umfrage für die Arbeitswelt nach. Nur eine Minderheit der Erwerbstätigen Frankfurterinnen und Frankfurter arbeitete zuvor im Homeoffice, während der Pandemie waren es deutlich mehr als die Hälfte. Diese und weitere Ergebnisse der Umfragen „Leben in Frankfurt“ im Jahr 2021 stehen unter frankfurt.de/umfragen als
kostenloser PDF-Download zur Verfügung.
Mit „Leben in Frankfurt 2022“ startet bald die nächste Runde. Ende April finden die in diesem Jahr per Zufall Ausgewählten ein Anschreiben mit ihren persönlichen Zugangsdaten zur Umfrage im Briefkasten. Stadträtin O’Sullivan hofft auf eine rege Beteiligung: „Selbstverständlich ist die Teilnahme freiwillig. Wir freuen uns aber, wenn sich auch in diesem Jahr wieder viele Bürgerinnen und Bürger Zeit für die Beantwortung nehmen. Denn nur, wenn möglichst viele der Angeschriebenen an der Umfrage teilnehmen, erhält die Stadt ein umfassendes Meinungsbild der vielfältigen Frankfurter Bevölkerung und kann daraus die richtigen Schlüsse ziehen.“
Foto Die für die Statistik zuständige Dezernentin Eileen O’Sullivan (rechts) mit den Gewinnern der Mehrthemenumfrage (v.l.): Gudde Renske, Jenny Kohout und Georgi Iliev, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Die für die Statistik zuständige Dezernentin Eileen O’Sullivan (rechts) mit den Gewinnern der Mehrthemenumfrage Gudde Renske (vorne) und Jenny Kohout (links) und Georgi Iliev, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Kontakt für die Medien Christian Stein, Bürgeramt, Statistik und Wahlen, Telefon 069/212-33422, E-Mail umfragen@stadt-frankfurt.de
ffm. Wie sind die Lebensverhältnisse der Bürgerinnen und Bürger, welche Anforderungen stellen sie an ihre Stadtverwaltung und wie schätzen sie die Herausforderungen für die Entwicklung Frankfurts ein? Verlässliche Informationen dazu liefert seit 1993 die Mehrthemenumfrage „Leben in Frankfurt“. Grundlegend überarbeitet, wurde sie 2021 erstmals in einem hybriden Format durchgeführt – klassisch per Post, aber auch online. Die neue Methodik und die deutlich vergrößerte Stichprobe ermöglichen erstmals eine Auswertung von innerstädtischen Unterschieden.
„Neben den Fragen zur Lebensqualität in Frankfurt, zu den Wohnverhältnissen oder zur Verkehrsmittelwahl waren diesmal insbesondere die aktuellen Themen Digitalisierung und Corona Schwerpunkte unserer großen Mehrthemenumfrage“, sagte die für die Statistik zuständige Dezernentin Eileen O’Sullivan, anlässlich der Vorstellung der aktuellen Publikation der Frankfurter Kommunalstatistik.
In den Monaten April bis Juli 2021 wurden rund 23.000 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger postalisch gebeten, den Fragenkatalog zu beantworten. Erstmals in einer deutschen Großstadt wurde ein Online-First-Konzept verfolgt, bei dem die Bürgerinnen und Bürger zunächst eine Bitte um Online-Teilnahme erhielten. Mit einem Anteil von 68,7 Prozent konnte eine sehr hohe Online-Resonanz erreicht und die Umfrage besonders ressourcenschonend durchgeführt werden. Insgesamt nahmen 7356 Personen an der Umfrage teil, dies entspricht einer sehr guten Rücklaufquote von 33,9 Prozent.
Für eine möglichst rege Beteiligung wurde unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern 72 Preise im Wert von rund 800 Euro verlost. Zu den Gewinnerinnen und Gewinnern gehören Gudde Renske und Jenny Kohout sowie Georgi Iliev, die von Stadträtin Eileen O’Sullivan jeweils zwei Tickets für das Museumsufer sowie für die Frankfurter Bäder und ein Eintracht-Fanpaket überreicht bekommen haben. „Für Ihre Teilnahme an der Mehrthemenumfrage danke ich Ihnen und den anderen 7353 Frankfurterinnen und Frankfurtern sehr. Sie ist eine Art der Bürger:innenbeteiligung. Damit wirken Sie als Bürgerinnen und Bürger mittelbar auf die Politik ein. Denn die Ergebnisse der Umfrage haben großen Einfluss auf die Politik und die Verwaltung der Stadt“, sagte die auch für Teilhabe zuständige Dezernentin.
Die Ergebnisse zeigen, Frankfurt wird von den Bürgerinnen und Bürgern als wirtschaftskräftig, weltoffen, interessant und modern wahrgenommen. Als Problem wird mit Abstand am häufigsten das Thema Wohnen genannt. Bei der Digitalisierung wird neben der Aufgabe, Schulen mit digitaler Technik auszustatten, auch die Online-Terminvereinbarung bei Ämtern als besonders wichtig angesehen.
Deutliche Veränderungen durch die Corona-Pandemie zeichnet die Umfrage für die Arbeitswelt nach. Nur eine Minderheit der Erwerbstätigen Frankfurterinnen und Frankfurter arbeitete zuvor im Homeoffice, während der Pandemie waren es deutlich mehr als die Hälfte. Diese und weitere Ergebnisse der Umfragen „Leben in Frankfurt“ im Jahr 2021 stehen unter frankfurt.de/umfragen
Mit „Leben in Frankfurt 2022“ startet bald die nächste Runde. Ende April finden die in diesem Jahr per Zufall Ausgewählten ein Anschreiben mit ihren persönlichen Zugangsdaten zur Umfrage im Briefkasten. Stadträtin O’Sullivan hofft auf eine rege Beteiligung: „Selbstverständlich ist die Teilnahme freiwillig. Wir freuen uns aber, wenn sich auch in diesem Jahr wieder viele Bürgerinnen und Bürger Zeit für die Beantwortung nehmen. Denn nur, wenn möglichst viele der Angeschriebenen an der Umfrage teilnehmen, erhält die Stadt ein umfassendes Meinungsbild der vielfältigen Frankfurter Bevölkerung und kann daraus die richtigen Schlüsse ziehen.“
Foto Die für die Statistik zuständige Dezernentin Eileen O’Sullivan (rechts) mit den Gewinnern der Mehrthemenumfrage (v.l.): Gudde Renske, Jenny Kohout und Georgi Iliev, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Die für die Statistik zuständige Dezernentin Eileen O’Sullivan (rechts) mit den Gewinnern der Mehrthemenumfrage Gudde Renske (vorne) und Jenny Kohout (links) und Georgi Iliev, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Kontakt für die Medien Christian Stein, Bürgeramt, Statistik und Wahlen, Telefon 069/212-33422