Leitlinienprozess zur Bürger:innenbeteiligung startet
ffm. Bei welchen Projekten der Stadt können Bürgerinnen und Bürger ihre Perspektive einbringen? Wie und wann erfahren sie von
ffm. Bei welchen Projekten der Stadt können Bürgerinnen und Bürger ihre Perspektive einbringen? Wie und wann erfahren sie von Beteiligungsmöglichkeiten und wie wird mit den Ergebnissen solcher Beteiligungsverfahren umgegangen? Bisher sind dies Fragen, die jedes Amt der Stadt Frankfurt am Main für sich selbst beantwortet.
Durch stadtweite Leitlinien zur Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern soll dies zukünftig einheitlich und für alle transparent und klar geregelt werden. Erarbeitet werden die Leitlinien in einem partizipativen Prozess unter der Beteiligung von Politik, Verwaltung und organisierter und nichtorganisierter Zivilgesellschaft.
„Wenn es darum geht, wie Bürger:innenbeteiligung in Frankfurt zukünftig aussehen soll, ist es wichtig, vor allem auch die Perspektiven der Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt einzuholen“, erklärt die für Teilhabe zuständige Dezernentin Eileen O‘Sullivan.
Daher sollen sich Bürgerinnen und Bürger zum einen kontinuierlich innerhalb eines festen Gremiums bei der Erarbeitung der Leitlinien einbringen können, zum anderen aber auch punktuell etwa bei öffentlichen Veranstaltungen oder online. Auf diese Weise sollen möglichst viele verschiedene Perspektiven der Zivilgesellschaft in den Leitlinienprozess einfließen.
Das Gremium, der sogenannte Arbeitskreis, soll aus 24 Personen bestehen und sich aus je sechs Mitgliedern aus Verwaltung, Politik, organisierter Zivilgesellschaft – Vereine, Verbände und Initiativen – und eben Bürgerinnen und Bürgern zusammensetzen. Sie werden dann an voraussichtlich sechs Treffen miteinander aushandeln, welche Inhalte in die Leitlinien aufgenommen werden sollten und somit an einer Antwort arbeiten, wie Beteiligung in Frankfurt am Main zukünftig gelebt werden soll.
Bürgerinnen und Bürger, die Interesse an der Mitarbeit im Arbeitskreis haben, können sich noch bis Freitag, 5. Mai, auf einen der sechs Plätze im Arbeitskreis bewerben. Vorkenntnisse sind nicht nötig. „Bewerben können und sollen sich bitte alle, die Lust haben sich zum Thema Beteiligung in Frankfurt am Main Gedanken zu machen und die Perspektive der Bürger:innen vertreten möchten“, sagt O’Sullivan.
Das Ergebnis des Leitlinienprozesses soll in etwa einem Jahr in einem Entwurf für die Leitlinien zur Bürger:innnenbeteiligung münden, der den Stadtverordneten der Stadt Frankfurt am Main zur Beschlussfassung vorgelegt wird. Um eine Umsetzbarkeit des Entwurfs zu gewährleisten, wird der Erarbeitungsprozess durch einen stadtinternen Lenkungskreis begleitet und an neuralgischen Stellen hinzugezogen. „So wollen wir Leitlinien entwickeln, die von den Stadtverordneten dann auch direkt verabschiedet werden und für alle städtischen Ämter und Dezernate von Anfang an Gültigkeit erlangen können, ohne weitere Schleifen drehen zu müssen“, erläutert die Dezernentin.
Gesteuert wird der Leitlinienprozess durch die Stabsstelle Bürger:innenbeteiligung, die im Dezernat V unter Stadträtin O’Sullivan Ende vergangenen Jahres ihre Arbeit aufgenommen hat. Deren Ziel ist es, neben der partizipativen Formulierung von für die Stadtverwaltung und –politik verbindlichen Leitlinien, der Bürger:innenbeteiligung in Frankfurt ein stärkeres Gewicht zu geben, die städtischen Ämter bei Bedarf zu Beteiligungsprozessen zu beraten und Möglichkeiten der Beteiligung transparent und klar für Bürgerinnen und Bürger darzustellen.
Mit der Agentur Zebralog, welche bereits in anderen Städten ähnliche Prozesse beraten und moderiert hat, darunter beispielsweise auch München und Köln, steht der Stadt Frankfurt ein erfahrenes Projektteam zur Seite.
Die Bewerbung für den Arbeitskreis der Leitlinien Bürger:innenbeteiligung kann online unter eveeno.com/leitlinien-frankfurt
oder per E-Mail an
mitreden@stadt-frankfurt.de
erfolgen. Ebenso ist eine telefonische Bewerbung bei der Stabsstelle
Bürger:innenbeteiligung unter 069/212-31640
möglich.
Kontakt für die Medien Ina Gotsmann, Stabsstelle Bürger:innenbeteiligung, Telefon 069/212-31635, E-Mail
ina.gotsmann@stadt-frankfurt.de
ffm. Bei welchen Projekten der Stadt können Bürgerinnen und Bürger ihre Perspektive einbringen? Wie und wann erfahren sie von Beteiligungsmöglichkeiten und wie wird mit den Ergebnissen solcher Beteiligungsverfahren umgegangen? Bisher sind dies Fragen, die jedes Amt der Stadt Frankfurt am Main für sich selbst beantwortet.
Durch stadtweite Leitlinien zur Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern soll dies zukünftig einheitlich und für alle transparent und klar geregelt werden. Erarbeitet werden die Leitlinien in einem partizipativen Prozess unter der Beteiligung von Politik, Verwaltung und organisierter und nichtorganisierter Zivilgesellschaft.
„Wenn es darum geht, wie Bürger:innenbeteiligung in Frankfurt zukünftig aussehen soll, ist es wichtig, vor allem auch die Perspektiven der Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt einzuholen“, erklärt die für Teilhabe zuständige Dezernentin Eileen O‘Sullivan.
Daher sollen sich Bürgerinnen und Bürger zum einen kontinuierlich innerhalb eines festen Gremiums bei der Erarbeitung der Leitlinien einbringen können, zum anderen aber auch punktuell etwa bei öffentlichen Veranstaltungen oder online. Auf diese Weise sollen möglichst viele verschiedene Perspektiven der Zivilgesellschaft in den Leitlinienprozess einfließen.
Das Gremium, der sogenannte Arbeitskreis, soll aus 24 Personen bestehen und sich aus je sechs Mitgliedern aus Verwaltung, Politik, organisierter Zivilgesellschaft – Vereine, Verbände und Initiativen – und eben Bürgerinnen und Bürgern zusammensetzen. Sie werden dann an voraussichtlich sechs Treffen miteinander aushandeln, welche Inhalte in die Leitlinien aufgenommen werden sollten und somit an einer Antwort arbeiten, wie Beteiligung in Frankfurt am Main zukünftig gelebt werden soll.
Bürgerinnen und Bürger, die Interesse an der Mitarbeit im Arbeitskreis haben, können sich noch bis Freitag, 5. Mai, auf einen der sechs Plätze im Arbeitskreis bewerben. Vorkenntnisse sind nicht nötig. „Bewerben können und sollen sich bitte alle, die Lust haben sich zum Thema Beteiligung in Frankfurt am Main Gedanken zu machen und die Perspektive der Bürger:innen vertreten möchten“, sagt O’Sullivan.
Das Ergebnis des Leitlinienprozesses soll in etwa einem Jahr in einem Entwurf für die Leitlinien zur Bürger:innnenbeteiligung münden, der den Stadtverordneten der Stadt Frankfurt am Main zur Beschlussfassung vorgelegt wird. Um eine Umsetzbarkeit des Entwurfs zu gewährleisten, wird der Erarbeitungsprozess durch einen stadtinternen Lenkungskreis begleitet und an neuralgischen Stellen hinzugezogen. „So wollen wir Leitlinien entwickeln, die von den Stadtverordneten dann auch direkt verabschiedet werden und für alle städtischen Ämter und Dezernate von Anfang an Gültigkeit erlangen können, ohne weitere Schleifen drehen zu müssen“, erläutert die Dezernentin.
Gesteuert wird der Leitlinienprozess durch die Stabsstelle Bürger:innenbeteiligung, die im Dezernat V unter Stadträtin O’Sullivan Ende vergangenen Jahres ihre Arbeit aufgenommen hat. Deren Ziel ist es, neben der partizipativen Formulierung von für die Stadtverwaltung und –politik verbindlichen Leitlinien, der Bürger:innenbeteiligung in Frankfurt ein stärkeres Gewicht zu geben, die städtischen Ämter bei Bedarf zu Beteiligungsprozessen zu beraten und Möglichkeiten der Beteiligung transparent und klar für Bürgerinnen und Bürger darzustellen.
Mit der Agentur Zebralog, welche bereits in anderen Städten ähnliche Prozesse beraten und moderiert hat, darunter beispielsweise auch München und Köln, steht der Stadt Frankfurt ein erfahrenes Projektteam zur Seite.
Die Bewerbung für den Arbeitskreis der Leitlinien Bürger:innenbeteiligung kann online unter eveeno.com/leitlinien-frankfurt
Kontakt für die Medien Ina Gotsmann, Stabsstelle Bürger:innenbeteiligung, Telefon 069/212-31635