Lesung und Gespräch mit Amanda Lasker-Berlin zu „Spes heißt Hoffnung“ bei den Frankfurter Premieren

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

ffm. Die vom Kulturamt organisierte Lesungsreihe Frankfurter Premieren stellt neue Bücher mit Frankfurt-Bezug vor. Nach der Sommerpause wird ihr

ffm. Die vom Kulturamt organisierte Lesungsreihe „Frankfurter Premieren“ stellt neue Bücher mit Frankfurt-Bezug vor. Nach der Sommerpause wird ihr Programm mit einer Buchpremiere fortgesetzt: Am Dienstag, 23. August, stellt Amanda Lasker-Berlin ihren am Donnerstag, 25. August, erscheinenden Roman „Spes heißt Hoffnung“ (Frankfurter Verlagsanstalt) vor. Die Veranstaltung wird moderiert von der Journalistin Elena Witzeck und findet in der AusstellungsHalle 1A, Schulstraße 1A, um 19 Uhr statt.

Aufbruch, Flucht und ein stiller Neuanfang – nur wenige Tage und Nächte begleiten wir Amanda Lasker-Berlins vier Protagonistinnen und Protagonisten, die sich alle mit Wendepunkten in ihren Leben konfrontiert sehen. Eine Reporterin reist in Krisengebiete; ein Hochstapler lässt alles hinter sich und flieht vor seinem Gesicht auf den Titelseiten der Tageszeitungen; die Karriere einer aufstrebenden Politikerin gerät ins Wanken; und das zehnjährige Mädchen Spes, deren Haut so empfindlich wie ein Schmetterlingsflügel ist, sehnt sich danach, aus ihrem Kokon aus Mullbinden auszubrechen.

„Spes heißt Hoffnung“ ist eine Meditation über die Zerbrechlichkeit und das Gewicht von zwischenmenschlichen Beziehungen. Hier verschwimmen die Grenzen zwischen Fantasie, Einbildung und Realität und offenbaren so doch einen präzisen Blick für die Bruchstellen in unserer gesellschaftlichen Wahrnehmung.

Amanda Lasker-Berlin wurde 1994 in Essen geboren und lebt in Frankfurt am Main. Ihre Theaterstücke und Prosa wurden bereits mehrfach ausgezeichnet, ihr Debütroman „Elijas Lied“ wurde mit dem Debütpreis der „lit.COLOGNE 2020“ ausgezeichnet und für „Das Debüt 2020 – Bloggerpreis für Literatur“ nominiert.

Elena Witzeck ist Redakteurin im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Die Plätze sind begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an kulturportal@stadt-frankfurt.de  ist erforderlich. Es besteht die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes oder einer FFP2-Maske im Haus vor und während der Veranstaltung.

Die Lesung ist eine Veranstaltung des Kulturamts Frankfurt am Main in Kooperation mit der AusstellungsHalle 1A.

Weitere Informationen erteilt Sonja Vandenrath.

Foto Die Autorin Amanda Lasker-Berlin, Copyright: Nora Battenberg-Cartwright 

Kontakt für die Medien Sonja Vandenrath, Kulturamt Frankfurt, Leiterin des Referates für Literatur, Telefon 069/212-36091 , E-Mail sonja.vandenrath@stadt-frankfurt.de