Leuchtturmprojekt Aktionsplan Corona des Sozialdezernates beschlossen: Die Auswirkungen der Pandemie für alle Frankfurterinnen und Frankfurter mildern
ffm. Sozialdezernentin Elke Voitl und das ihr zugeordnete Jugend- und Sozialamt bekommen vom Magistrat den Auftrag zur Umsetzung des Aktionsplanes
ffm. Sozialdezernentin Elke Voitl und das ihr zugeordnete Jugend- und Sozialamt bekommen vom Magistrat den Auftrag zur Umsetzung des Aktionsplanes Corona und dessen mehr als 300 Maßnahmen. Es stehen rund vier Millionen Euro für die Ausgestaltung der Angebote zur Verfügung. Der Magistrat stimmt einem entsprechenden Beschluss in seiner Sitzung am Freitag, 20. Mai, zu. Mit dem unter Federführung des Jugend- und Sozialamtes entwickelten Aktionsplan beweist Frankfurt, dass die Stadtverwaltung zum Wohle der Menschen bereit ist, sich anzupassen: Mehr Flexibilität und mehr Kooperation in unruhigen Zeiten . 23 Ämter arbeiteten ressortübergreifend seit dem Beschluss zur Erstellung eines Aktionsplanes Corona im zweiten Halbjahr 2021 durch den Verwaltungsstab Corona der Stadt erfolgreich zusammen. Ergebnis ist ein bunter Strauß an Maßnahmen mit dem Ziel, die Tragweite der sozialen und bildungspolitischen Corona-Folgen abzumildern, Benachteiligung zu reduzieren und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote zu konzipieren. Ein Gremium aus Expertinnen und Experten der Ämter und Jugendhilfe sowie weiterer externer Kooperationspartnerinnen und- partner berät fachlich über die Priorisierung der einzelnen Maßnahmen.
„Große gesellschaftliche Probleme lassen sich nur gemeinsam lösen. Mit dem Aktionsplan zeigen wir, dass auch eine Verwaltung sich dies zu Herzen nimmt und die Mitarbeitenden dies mit viel Engagement umsetzen“, sagt Voitl. „Die Maßnahmen haben nun Priorität. Ich bedanke mich bei allen Mitwirkenden für das gute Zusammenspiel.“
Jugend- und Sozialamtsleiterin Nanine Delmas ergänzt: „Wir sehen und spüren die Belastungen der Menschen und können nun noch gezielter unterstützen. Das Erstellen des Aktionsplanes unter Beteiligung so vieler Akteur:innen war für alle Beteiligten eine neue Herausforderung. Alle Mitarbeitenden sind sehr motiviert. Unsere Erfahrungen aus dem Entwicklungsprozess können wir nun in die Phase der Umsetzung einfließen lassen.“
In einer 65-seitigen Veröffentlichung werden die dringenden Bedarfe und Ausgangslagen der Stadtgesellschaft mit Fokus auf die von den Auswirkungen besonders betroffenen Gruppen wie junge und ältere Menschen oder Alleinerziehende sowie der Prozess beschrieben. Eine ausführliche Fassung beinhaltet über 300 Maßnahmen, die bereits abgestimmt wurden und nun gemeinsam mit Trägern umgesetzt werden. Die Maßnahmen reichen von psychologischer Beratung, über neue bewegungsfördernde und kulturelle Angebote bis hin zu digitalen Formaten für vereinfachte Informationsbeschaffung und Beteiligung. Verschiedene Bereiche - etwa außerschulische und schulische Bildung, Teilhabe, Bewegung, Gesundheit, Freizeit, Kultur, gemeinsame Erlebnisse, demokratisches Zusammenleben und Verständigung - zwischen den Generationen und Gestaltung öffentlicher Räume werden berücksichtigt.
Am 9. Juni wird der Aktionsplan in der Stadtverordnetenversammlung besprochen. Im Falle einer Zustimmung der Mehrheit der Parlamentarier ist der Weg frei für die Umsetzung des Frankfurter Leuchtturmprojektes.
Liste aller beteiligten Ämter
Kommunale Kinder- Jugend- und Familienhilfe Kinderbüro Grünflächenamt Gesundheitsamt AMKA Stabsstelle Unterbringungsmanagement Stadtplanungsamt Stadtschulamt Bürgeramt Statistik und Wahlen Kulturamt Umweltamt Amt für Straßenbau und Erschließung Sportamt Stabsstelle Inklusion Ordnungsamt Jugend- und Sozialamt (zwei Ämter) KITA Frankfurt Revisionsamt Amt für Informations- und Kommunikationstechnik Kämmerei Drogenreferat Hafen- und Marktbetriebe
Kontakt für die Medien Miriam Bandar, Telefon 069/212-44056, E-Mail
miriam.bandar@stadt-frankfurt.de
ffm. Sozialdezernentin Elke Voitl und das ihr zugeordnete Jugend- und Sozialamt bekommen vom Magistrat den Auftrag zur Umsetzung des Aktionsplanes Corona und dessen mehr als 300 Maßnahmen. Es stehen rund vier Millionen Euro für die Ausgestaltung der Angebote zur Verfügung. Der Magistrat stimmt einem entsprechenden Beschluss in seiner Sitzung am Freitag, 20. Mai, zu. Mit dem unter Federführung des Jugend- und Sozialamtes entwickelten Aktionsplan beweist Frankfurt, dass die Stadtverwaltung zum Wohle der Menschen bereit ist, sich anzupassen: Mehr Flexibilität und mehr Kooperation in unruhigen Zeiten . 23 Ämter arbeiteten ressortübergreifend seit dem Beschluss zur Erstellung eines Aktionsplanes Corona im zweiten Halbjahr 2021 durch den Verwaltungsstab Corona der Stadt erfolgreich zusammen. Ergebnis ist ein bunter Strauß an Maßnahmen mit dem Ziel, die Tragweite der sozialen und bildungspolitischen Corona-Folgen abzumildern, Benachteiligung zu reduzieren und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote zu konzipieren. Ein Gremium aus Expertinnen und Experten der Ämter und Jugendhilfe sowie weiterer externer Kooperationspartnerinnen und- partner berät fachlich über die Priorisierung der einzelnen Maßnahmen.
„Große gesellschaftliche Probleme lassen sich nur gemeinsam lösen. Mit dem Aktionsplan zeigen wir, dass auch eine Verwaltung sich dies zu Herzen nimmt und die Mitarbeitenden dies mit viel Engagement umsetzen“, sagt Voitl. „Die Maßnahmen haben nun Priorität. Ich bedanke mich bei allen Mitwirkenden für das gute Zusammenspiel.“
Jugend- und Sozialamtsleiterin Nanine Delmas ergänzt: „Wir sehen und spüren die Belastungen der Menschen und können nun noch gezielter unterstützen. Das Erstellen des Aktionsplanes unter Beteiligung so vieler Akteur:innen war für alle Beteiligten eine neue Herausforderung. Alle Mitarbeitenden sind sehr motiviert. Unsere Erfahrungen aus dem Entwicklungsprozess können wir nun in die Phase der Umsetzung einfließen lassen.“
In einer 65-seitigen Veröffentlichung werden die dringenden Bedarfe und Ausgangslagen der Stadtgesellschaft mit Fokus auf die von den Auswirkungen besonders betroffenen Gruppen wie junge und ältere Menschen oder Alleinerziehende sowie der Prozess beschrieben. Eine ausführliche Fassung beinhaltet über 300 Maßnahmen, die bereits abgestimmt wurden und nun gemeinsam mit Trägern umgesetzt werden. Die Maßnahmen reichen von psychologischer Beratung, über neue bewegungsfördernde und kulturelle Angebote bis hin zu digitalen Formaten für vereinfachte Informationsbeschaffung und Beteiligung. Verschiedene Bereiche - etwa außerschulische und schulische Bildung, Teilhabe, Bewegung, Gesundheit, Freizeit, Kultur, gemeinsame Erlebnisse, demokratisches Zusammenleben und Verständigung - zwischen den Generationen und Gestaltung öffentlicher Räume werden berücksichtigt.
Am 9. Juni wird der Aktionsplan in der Stadtverordnetenversammlung besprochen. Im Falle einer Zustimmung der Mehrheit der Parlamentarier ist der Weg frei für die Umsetzung des Frankfurter Leuchtturmprojektes.
Liste aller beteiligten Ämter
Kommunale Kinder- Jugend- und Familienhilfe Kinderbüro Grünflächenamt Gesundheitsamt AMKA Stabsstelle Unterbringungsmanagement Stadtplanungsamt Stadtschulamt Bürgeramt Statistik und Wahlen Kulturamt Umweltamt Amt für Straßenbau und Erschließung Sportamt Stabsstelle Inklusion Ordnungsamt Jugend- und Sozialamt (zwei Ämter) KITA Frankfurt Revisionsamt Amt für Informations- und Kommunikationstechnik Kämmerei Drogenreferat Hafen- und Marktbetriebe
Kontakt für die Medien Miriam Bandar, Telefon 069/212-44056