Mainova baut klimaschonendes Rechenzentrum in Seckbach mit hohen Standards

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

ffm. Mainova WebHouse, eine hundertprozentige Tochter der Mainova, baut in Seckbach einen innovativen Rechenzentrums-Campus mit rund 10.500

ffm. Mainova WebHouse, eine hundertprozentige Tochter der Mainova, baut in Seckbach einen innovativen Rechenzentrums-Campus mit rund 10.500 Quadratmeter Fläche und einer IT-Last von insgesamt rund 30 Megawatt. Am Freitag, 14. Oktober, fand auf dem Gelände zwischen Gwinnerstraße und Mergenthaler Straße der symbolische erste Spatenstich statt.

Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst betonte: „Rechenzentren stellen ein zentrales Element der digitalen Infrastrukturen dar und sind eine der Grundvoraussetzungen für die wirtschaftliche Entwicklung des Standorts. Der Bau des neuen Mainova-Rechenzentrums in der Gwinnerstraße ist ein zukunftsweisender Schritt für Frankfurt. Mit ihrer Investition trägt Mainova zudem auf vorbildliche Weise zur regionalen Wertschöpfung bei.“

Der Mainova-Vorstandsvorsitzende Constantin H. Alsheimer sagte: „Mainova treibt die Energiewende und die Dekarbonisierung intensiv voran. Entsprechend unserer Nachhaltigkeitsstrategie entwickeln wir eins der effizientesten und nachhaltigsten Rechenzentren in Frankfurt. So weisen die Gebäude eine optimale Flächenausnutzung für eine hohe Rechenleistung pro Quadratmeter sowie eine ökologische Bauweise auf. Darüber hinaus wird die Abwärme des Rechenzentrums als Heizenergie genutzt. Mit dem innovativen Vorzeigeprojekt erschließen wir ein neues Geschäftsmodell in einem dynamischen Wachstumsmarkt und unterstützen die Stadt Frankfurt sowie unsere Kundinnen und Kunden bei der Umsetzung ihrer Klimaschutzziele.“

Oliver Schiebel, Geschäftsführer der Mainova WebHouse, ergänzte: „Der Mainova WebHouse Rechenzentrums-Campus wird zu hundert Prozent mit Ökostrom versorgt. Dazu tragen auch eigene Photovoltaik-Anlagen zur Erzeugung von Sonnenenergie vor Ort bei. Die Begrünung von Fassade und Außengelände trägt neben einer anspruchsvollen Optik zur Isolation und Kühlung bei. Zudem ist geplant, neben den eigenen Büroflächen auch Gebäude in der Nachbarschaft mit der Abwärme zu beheizen.“

Mittels LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) werden die Pflanzen ressourcenschonend bewässert. Darüber hinaus wird ein Grünstreifen zwischen den Gebäuden für Insekten, Vögel und Fledermäuse erhalten bleiben und gepflegt werden. Hinzu kommen beispielsweise Mobilitätsangebote wie Elektroladesäulen sowie Car- und Bikesharing für die Belegschaft.

Der Mainova Rechenzentrums-Campus soll voraussichtlich ab Januar 2024 bezugsfertig sein.

Technische Daten

Grundstücksfläche: ca. 12.200 Quadratmeter

o   Gwinnerstraße 7 und 9 = 7249 Quadratmeter, o   Mergenthaler Straße 12 = 4100 Quadratmeter, o   ehemalige Hafenbahntrasse = 900 Quadratmeter

Gesamt: 12.249 Quadratmeter Rechenzentrumsfläche: Rund 10.500 Quadratmeter

o   Gebäude A = 6828 Quadratmeter RZ-Fläche o   Gebäude B = 3550 Quadratmeter RZ-Fläche Gesamt: 10.383 Quadratmeter RZ-Fläche

IT-Last insgesamt: rund 30 Megawatt Nachhaltige Energieversorgung:

o   Hohe Energieeffizienz o   Photvoltaikanlage o   Versorgung mit Ökostrom o   Abwärmenutzung

Foto (von links): Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst (Mitte) nimmt zusammen mit Mainova-Vorstand Peter Arnold, Mainova WebHouse-Geschäftsführer Oliver Schiebel, dem Mainova-Vorstandsvorsitzenden  Constantin H. Alsheimer und Mainova-WebHouse-Geschäftsführer Ewald Winter den symbolischen ersten Spatenstich für den neuen Rechenzentrums-Campus der Mainova WebHouse in der Gwinnerstraße vor, Copyright: Mainova