Menschenrechte gehen vor wirtschaftlichen Interessen
ffm. Kommt nach Krieg und Krisen das neue Wirtschaftswunder? Diese Frage dient als Motto des derzeit tagenden Ludwig-Erhard-Gipfels (LEG) in Gmund am
ffm. „Kommt nach Krieg und Krisen das neue Wirtschaftswunder?“ Diese Frage dient als Motto des derzeit tagenden Ludwig-Erhard-Gipfels (LEG) in Gmund am Tegernsee. Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg hat dort vor der versammelten Elite aus Politik und Wirtschaft am Mittwoch, 3. Mai, eine Rede über die Lage im Iran gehalten.
In dem als „Gipfelgespräch“ angekündigten Talk mit der Iran-Aktivistin Daniela Sepehri berichtete Eskandari-Grünberg vor ihren persönlichen Erfahrungen mit dem Mullah-Regime, der aktuellen Protestbewegung und den Chancen auf einen demokratischen Wandel in dem Land. „Die Hoffnung auf einen Wandel im Iran ist gegeben. Damit er gelingen kann, ist die Solidarität von Wirtschaft und Politik notwendig“, sagte Eskandari-Grünberg. Die Menschenrechte müssten wirtschaftlichen Interessen vorangestellt werden.
Der Ludwig-Erhard-Gipfel wird auch als „deutsches Davos“ bezeichnet und ist eine exklusive Plattform für Wirtschaftsführer und politische Entscheidungsträger. Er wurde vom ehemaligen deutschen Wirtschaftsminister und Bundeskanzler Ludwig Erhard begründet.
Der LEG am 3. und 4. Mai beschäftigt sich mit der Frage, wie in der aktuellen Situation multipler Krisen und Konflikte, einer schwindenden Wettbewerbsfähigkeit Europas, wachsender Versorgungsunsicherheit und brüchiger Lieferketten ein nachhaltiges Wachstum der Wirtschaft sowie eine weitere Wohlstandssicherung im Einklang mit den Werten der Sozialen Marktwirtschaft sowie den gesteckten Nachhaltigkeitszielen möglich ist. Unter den insgesamt 60 Vortragenden befinden sich die Parteivorsitzenden von SPD, Grünen, FDP und CDU sowie Chefs großer Unternehmen wie Audi, Bosch und Telekom.
Foto Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg beim Ludwig-Erhard-Gipfel am Tegernsee, Copyright: privat
ffm. „Kommt nach Krieg und Krisen das neue Wirtschaftswunder?“ Diese Frage dient als Motto des derzeit tagenden Ludwig-Erhard-Gipfels (LEG) in Gmund am Tegernsee. Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg hat dort vor der versammelten Elite aus Politik und Wirtschaft am Mittwoch, 3. Mai, eine Rede über die Lage im Iran gehalten.
In dem als „Gipfelgespräch“ angekündigten Talk mit der Iran-Aktivistin Daniela Sepehri berichtete Eskandari-Grünberg vor ihren persönlichen Erfahrungen mit dem Mullah-Regime, der aktuellen Protestbewegung und den Chancen auf einen demokratischen Wandel in dem Land. „Die Hoffnung auf einen Wandel im Iran ist gegeben. Damit er gelingen kann, ist die Solidarität von Wirtschaft und Politik notwendig“, sagte Eskandari-Grünberg. Die Menschenrechte müssten wirtschaftlichen Interessen vorangestellt werden.
Der Ludwig-Erhard-Gipfel wird auch als „deutsches Davos“ bezeichnet und ist eine exklusive Plattform für Wirtschaftsführer und politische Entscheidungsträger. Er wurde vom ehemaligen deutschen Wirtschaftsminister und Bundeskanzler Ludwig Erhard begründet.
Der LEG am 3. und 4. Mai beschäftigt sich mit der Frage, wie in der aktuellen Situation multipler Krisen und Konflikte, einer schwindenden Wettbewerbsfähigkeit Europas, wachsender Versorgungsunsicherheit und brüchiger Lieferketten ein nachhaltiges Wachstum der Wirtschaft sowie eine weitere Wohlstandssicherung im Einklang mit den Werten der Sozialen Marktwirtschaft sowie den gesteckten Nachhaltigkeitszielen möglich ist. Unter den insgesamt 60 Vortragenden befinden sich die Parteivorsitzenden von SPD, Grünen, FDP und CDU sowie Chefs großer Unternehmen wie Audi, Bosch und Telekom.
Foto Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg beim Ludwig-Erhard-Gipfel am Tegernsee, Copyright: privat