METAhub-Festival „Mapping Memories – Judengasse Extended“ vom 13. bis 30. April
ffm. Ab Donnerstag, 13., bis Sonntag, 30. April, findet das METAhub-Festival Mapping Memories – Judengasse Extended statt. Dies ist das zweite
ffm. Ab Donnerstag, 13., bis Sonntag, 30. April, findet das METAhub-Festival „Mapping Memories – Judengasse Extended“ statt. Dies ist das zweite Festival im Rahmen von „METAhub Frankfurt – Museums, Education, Theatre, Arts – Kultur im digitalen und städtischen Raum“.
Mit METAhub Frankfurt entwickeln das Jüdische Museum und das Archäologische Museum gemeinsam eine digitale Anwendung, die einen Teil ihrer Sammlungen zusammenführt, in erzählerischer Form zur Verfügung stellt und als Augmented Reality an ihrem einstigen Ort erlebbar macht. Das Künstlerhaus Mousonturm lädt Künstlerinnen und Künstler ein, mit den digitalisierten Kulturgütern performative Interventionen im Stadtraum vorzunehmen; das NODE Forum vermittelt den Kontakt zu Coderinnen und Codern, die die Anwendung und die nachnutzbaren Daten weiterentwickeln und bringt als digitaler Partner seine Expertise in der partizipativen Erschließung gesellschaftspolitischer Themen ein.
In den Archiven des Archäologischen Museums sind die bei Ausgrabungen 1987 geborgenen Fundstücke aus der Judengasse und der Börneplatz-Synagoge eingelagert. Im Rahmen von METAhub hat das Archäologische Museum am 9. November 2020 Teile des Thoraschreins der Börneplatz-Synagoge der Öffentlichkeit präsentiert. Im Rahmen des Festivals „Politik im freien Theater“ im Herbst 2022 wurden in Präsenz- und Digitalveranstaltungen gemeinsam mit dem Archäologen Thorsten Sonnemann Archivkisten mit Fundstücken aus der Judengasse geöffnet und die Menschen konnten darüber ins Gespräch kommen und Erinnerungen wecken.
Während des diesjährigen Festivals ist das Archäologische Museum Frankfurt mit der Ausstellung „Aktuelles zur Judengasse“, verschiedenen Workshops, Führungen und an Podiumsdiskussionen beteiligt. Die Termine aller Veranstaltungen finden sich im beigefügten elektronischen Flyer und auf der Website von METAhub.
Über Mapping Memories Das mehrtägige Festival „Mapping Memories“ kreist um die gewaltsam verdrängten Spuren der Judengasse aus dem öffentlichen Raum. In seinem Zentrum stehen eine POP-UP Ausstellung mit archäologischen Funden im Museum Judengasse sowie eine künstlerische Intervention in der Straße An der Staufenmauer, wo sich einst der nördliche Teil der Judengasse befand. „Mapping Memories“ macht materielle wie immaterielle Erinnerungsspuren aus der Zeit des Ghettos vor Ort sicht- und erfahrbar. Das Festival umfasst Performances, Installationen, eine digitale Rekonstruktion der Judengasse und verschiedene Erkundungen zur jüdischen Geschichte vor Ort – mit Gesprächen, Workshops, der Entwicklung von Open Educational Ressources, Führungen und einer neuen Bespielung des Außenraums rund um das Museum Judengasse.
Von der Konstablerwache über ein erhaltenes Kellergewölbe der Judengasse, das erstmals öffentlich zugänglich gemacht wird, bis hin zum Börneplatz erweitert „Mapping Memories” die Grenzen des Museums in den Stadtraum hinein und thematisiert die verdrängten Spuren der jüdischen Geschichte unter dem Pflaster des heutigen Stadtraums.
Führungstermine in der Pop-Up-Ausstellung im Museum Judengasse Die Ausstellung im Atrium des Museums Judengasse zeigt archäologische Funde, die 1987 am Börneplatz – einstmals der südliche Teil des Ghettos Judengasse – geborgen wurden, an ihrem damaligen Auffindungsort. Sie präsentiert laufende Forschungen sowie neue Erkenntnisse zur Alltagskultur von Jüdinnen und Juden im frühneuzeitlichen Frankfurt. Das aus unterschiedlichen Kategorien zusammengesetzte archäologische Fundmaterial stammt sowohl aus den Kellern der Judengasse, als auch aus Grabenverläufen für die Wasserver- und -entsorgung.
Kuratorenführungen mit Thorsten Sonnemann Samstag, 15. April., Dienstag, 18. April, Donnerstag, 20. April., Donnerstag, 27. April, jeweils um 16 Uhr, Samstag, 22. April, und Samstag, 29. April, jeweils um 15 Uhr. Treffpunkt ist das Museum Judengasse, Battonstraße 47. Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Download Digitaler Veranstaltungsflyer zu „Mapping Memories”
ffm. Ab Donnerstag, 13., bis Sonntag, 30. April, findet das METAhub-Festival „Mapping Memories – Judengasse Extended“ statt. Dies ist das zweite Festival im Rahmen von „METAhub Frankfurt – Museums, Education, Theatre, Arts – Kultur im digitalen und städtischen Raum“.
Mit METAhub Frankfurt entwickeln das Jüdische Museum und das Archäologische Museum gemeinsam eine digitale Anwendung, die einen Teil ihrer Sammlungen zusammenführt, in erzählerischer Form zur Verfügung stellt und als Augmented Reality an ihrem einstigen Ort erlebbar macht. Das Künstlerhaus Mousonturm lädt Künstlerinnen und Künstler ein, mit den digitalisierten Kulturgütern performative Interventionen im Stadtraum vorzunehmen; das NODE Forum vermittelt den Kontakt zu Coderinnen und Codern, die die Anwendung und die nachnutzbaren Daten weiterentwickeln und bringt als digitaler Partner seine Expertise in der partizipativen Erschließung gesellschaftspolitischer Themen ein.
In den Archiven des Archäologischen Museums sind die bei Ausgrabungen 1987 geborgenen Fundstücke aus der Judengasse und der Börneplatz-Synagoge eingelagert. Im Rahmen von METAhub hat das Archäologische Museum am 9. November 2020 Teile des Thoraschreins der Börneplatz-Synagoge der Öffentlichkeit präsentiert. Im Rahmen des Festivals „Politik im freien Theater“ im Herbst 2022 wurden in Präsenz- und Digitalveranstaltungen gemeinsam mit dem Archäologen Thorsten Sonnemann Archivkisten mit Fundstücken aus der Judengasse geöffnet und die Menschen konnten darüber ins Gespräch kommen und Erinnerungen wecken.
Während des diesjährigen Festivals ist das Archäologische Museum Frankfurt mit der Ausstellung „Aktuelles zur Judengasse“, verschiedenen Workshops, Führungen und an Podiumsdiskussionen beteiligt. Die Termine aller Veranstaltungen finden sich im beigefügten elektronischen Flyer und auf der Website von METAhub
Über Mapping Memories Das mehrtägige Festival „Mapping Memories“ kreist um die gewaltsam verdrängten Spuren der Judengasse aus dem öffentlichen Raum. In seinem Zentrum stehen eine POP-UP Ausstellung mit archäologischen Funden im Museum Judengasse sowie eine künstlerische Intervention in der Straße An der Staufenmauer, wo sich einst der nördliche Teil der Judengasse befand. „Mapping Memories“ macht materielle wie immaterielle Erinnerungsspuren aus der Zeit des Ghettos vor Ort sicht- und erfahrbar. Das Festival umfasst Performances, Installationen, eine digitale Rekonstruktion der Judengasse und verschiedene Erkundungen zur jüdischen Geschichte vor Ort – mit Gesprächen, Workshops, der Entwicklung von Open Educational Ressources, Führungen und einer neuen Bespielung des Außenraums rund um das Museum Judengasse.
Von der Konstablerwache über ein erhaltenes Kellergewölbe der Judengasse, das erstmals öffentlich zugänglich gemacht wird, bis hin zum Börneplatz erweitert „Mapping Memories” die Grenzen des Museums in den Stadtraum hinein und thematisiert die verdrängten Spuren der jüdischen Geschichte unter dem Pflaster des heutigen Stadtraums.
Führungstermine in der Pop-Up-Ausstellung im Museum Judengasse Die Ausstellung im Atrium des Museums Judengasse zeigt archäologische Funde, die 1987 am Börneplatz – einstmals der südliche Teil des Ghettos Judengasse – geborgen wurden, an ihrem damaligen Auffindungsort. Sie präsentiert laufende Forschungen sowie neue Erkenntnisse zur Alltagskultur von Jüdinnen und Juden im frühneuzeitlichen Frankfurt. Das aus unterschiedlichen Kategorien zusammengesetzte archäologische Fundmaterial stammt sowohl aus den Kellern der Judengasse, als auch aus Grabenverläufen für die Wasserver- und -entsorgung.
Kuratorenführungen mit Thorsten Sonnemann Samstag, 15. April., Dienstag, 18. April, Donnerstag, 20. April., Donnerstag, 27. April, jeweils um 16 Uhr, Samstag, 22. April, und Samstag, 29. April, jeweils um 15 Uhr. Treffpunkt ist das Museum Judengasse, Battonstraße 47. Anmeldungen sind nicht erforderlich.
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