Mutige Partizipation und aktive Aufklärung
ffm. Auf Basis unterschiedlicher Erfahrungen und Sichtweisen Strategien entwickeln, mit dem die Gesundheit der Frankfurterinnen und Frankfurter bei
ffm. Auf Basis unterschiedlicher Erfahrungen und Sichtweisen Strategien entwickeln, mit dem die Gesundheit der Frankfurterinnen und Frankfurter bei künftigen Herausforderungen geschützt werden kann – das ist das Ziel des Gesundheitsbeirats für Frankfurt. Anlässlich seines dritten Treffens hat der Gesundheitsbeirat für Frankfurt sein erstes Positionspapier an Gesundheitsdezernent Stefan Majer übergeben. Es trägt den Titel „Gesundheit neu denken – Mutige Partizipation und aktive Aufklärung“, befasst sich mit den Auswirkungen des Klimawandels und zeigt Wege und Maßnahmen auf, um diesem aktiv zu begegnen und die Menschen in der Stadt vor seinen gesundheitlichen Auswirkungen zu schützen.
„Der Klimawandel lässt sich nicht betrachten, ohne dabei das Thema Gesundheit in den Blick zu nehmen. Der Gesundheitsbeirat ist uns dabei ein wertvoller Ratgeber, denn er sucht Antworten auf die Frage, welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Gesundheit der Menschen hat und was wir als Stadt zum Schutz der Menschen tun können. Er diskutiert Handlungsmöglichkeiten und gibt Empfehlungen für ein klima- und gesundheitsbewusstes Agieren. Damit eröffnet das Gremium neue Perspektiven, die dem Wohlergehen aller Bürgerinnen und Bürger dienen“, sagt Gesundheitsdezernent Majer.
Um die Herausforderungen des Klimawandels für die Gesundheit der Menschen und somit auch für das Gesundheitswesen in Deutschland zu stemmen, empfiehlt es sich, gleichsam gesellschaftliche und politische Entscheidungen in unterschiedlichen Sektoren wie Energie, Verkehr, Wohnen, Stadtplanung, Soziales oder Ernährung zu treffen. Alle Entscheidungen in diesen Sektoren haben wiederum erhebliche Auswirkungen auf das Klima und somit auch auf die Bevölkerungsgesundheit. Aus diesem Grund plädiert der Gesundheitsbeirat für Frankfurt dafür, die bereits jetzt bestehende Zusammenarbeit der Einrichtungen der öffentlichen Gesundheit mit denen anderer Fachbereiche wie Umwelt, Stadtplanung und Verkehr weiter auszubauen und zu stärken. So lassen sich gemeinsam fachbereichsübergreifende Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung entwickeln und umsetzen.
Erste Schritte wie etwa die Schaffung von mehr Schattenplätzen und die Bereitstellung von Trinkwasser an öffentlichen Orten wurden schon gegangen. Weitere wichtige Werkzeige sind darüber hinaus eine transparentere öffentliche Aufklärung über die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels und Bildungskampagnen, um das Bewusstsein und die Gesundheitskompetenz der Bürgerschaft zu erhöhen.
„Die Klimakrise ist nicht nur eine Krise des Klimas, sondern auch der Gesundheit. Das Positionspapier des Gesundheitsbeirats für Frankfurt macht dies nicht nur deutlich. Es zeigt auch, dass viele verschiedene Sektoren einer Stadtverwaltung an einem Strang ziehen müssen, um die Gesundheit der Bevölkerung vor den Auswirkungen dieser Krise zu schützen. Die Stadt Frankfurt und ihre Bürgerinnen und Bürger werden von den unterschiedlichen Sichtweisen und Erfahrungen, die die Beiratsmitglieder in das Positionspapier eingebracht haben, profitieren“, sagt Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Gesundheitsamts.
Der Gesundheitsbeirat hat sich im November 2022 auf Initiative von Gesundheitsdezernat und Gesundheitsamt konstituiert und fungiert als Berater sowie wissenschaftlicher Ideengeber. Ehrenamtliche Mitglieder des Gremiums sind Prof. Sandra Ciesek, Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt; Dr. Maria Goetzens, praktische Ärztin, Leiterin des Zentrums für Wohnsitzlose und Leiterin der Elisabeth-Straßenambulanz; Nicole von Alvensleben, Co-Founder & Business Management, Stitch by Stitch; Prof. Andrea Kießling, Fachbereich Rechtswissenschaft der Goethe-Universität, Kelechi Onyele, Coach und Inhaber der Tanzschule – Platform-Dance-Studio; Prof. Rolf van Dick, Professor für Sozialpsychologie, Leitung der Abteilung Sozialpsychologie der Goethe-Universität; Hartwin Möhrle, Selbständiger Senior Advisor, Coach, Trainer, Moderator und Autor; Prof. Roland Kaehlbrandt, Honorarprofessor für Sprache und Gesellschaft an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn; und Frank Dievernich, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft.
Foto Hartwin Möhrle, Nicole von Alvesleben (1. u. 2. von links), Prof. Roland Kaehlbrandt und Prof.Rolf van Dick (4. u. 5. v.l.) überreichen das erste Positionspapier an Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Mitte), Copyright: Gesundheitsamt Frankfurt, Foto: Bernd Kammerer
Download Das Positionspapier
Kontakt für die Medien Gesundheitsamt, Pressestelle, E-Mail presse.gesundheitsamt@stadt-frankfurt.de
ffm. Auf Basis unterschiedlicher Erfahrungen und Sichtweisen Strategien entwickeln, mit dem die Gesundheit der Frankfurterinnen und Frankfurter bei künftigen Herausforderungen geschützt werden kann – das ist das Ziel des Gesundheitsbeirats für Frankfurt. Anlässlich seines dritten Treffens hat der Gesundheitsbeirat für Frankfurt sein erstes Positionspapier an Gesundheitsdezernent Stefan Majer übergeben. Es trägt den Titel „Gesundheit neu denken – Mutige Partizipation und aktive Aufklärung“, befasst sich mit den Auswirkungen des Klimawandels und zeigt Wege und Maßnahmen auf, um diesem aktiv zu begegnen und die Menschen in der Stadt vor seinen gesundheitlichen Auswirkungen zu schützen.
„Der Klimawandel lässt sich nicht betrachten, ohne dabei das Thema Gesundheit in den Blick zu nehmen. Der Gesundheitsbeirat ist uns dabei ein wertvoller Ratgeber, denn er sucht Antworten auf die Frage, welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Gesundheit der Menschen hat und was wir als Stadt zum Schutz der Menschen tun können. Er diskutiert Handlungsmöglichkeiten und gibt Empfehlungen für ein klima- und gesundheitsbewusstes Agieren. Damit eröffnet das Gremium neue Perspektiven, die dem Wohlergehen aller Bürgerinnen und Bürger dienen“, sagt Gesundheitsdezernent Majer.
Um die Herausforderungen des Klimawandels für die Gesundheit der Menschen und somit auch für das Gesundheitswesen in Deutschland zu stemmen, empfiehlt es sich, gleichsam gesellschaftliche und politische Entscheidungen in unterschiedlichen Sektoren wie Energie, Verkehr, Wohnen, Stadtplanung, Soziales oder Ernährung zu treffen. Alle Entscheidungen in diesen Sektoren haben wiederum erhebliche Auswirkungen auf das Klima und somit auch auf die Bevölkerungsgesundheit. Aus diesem Grund plädiert der Gesundheitsbeirat für Frankfurt dafür, die bereits jetzt bestehende Zusammenarbeit der Einrichtungen der öffentlichen Gesundheit mit denen anderer Fachbereiche wie Umwelt, Stadtplanung und Verkehr weiter auszubauen und zu stärken. So lassen sich gemeinsam fachbereichsübergreifende Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung entwickeln und umsetzen.
Erste Schritte wie etwa die Schaffung von mehr Schattenplätzen und die Bereitstellung von Trinkwasser an öffentlichen Orten wurden schon gegangen. Weitere wichtige Werkzeige sind darüber hinaus eine transparentere öffentliche Aufklärung über die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels und Bildungskampagnen, um das Bewusstsein und die Gesundheitskompetenz der Bürgerschaft zu erhöhen.
„Die Klimakrise ist nicht nur eine Krise des Klimas, sondern auch der Gesundheit. Das Positionspapier des Gesundheitsbeirats für Frankfurt macht dies nicht nur deutlich. Es zeigt auch, dass viele verschiedene Sektoren einer Stadtverwaltung an einem Strang ziehen müssen, um die Gesundheit der Bevölkerung vor den Auswirkungen dieser Krise zu schützen. Die Stadt Frankfurt und ihre Bürgerinnen und Bürger werden von den unterschiedlichen Sichtweisen und Erfahrungen, die die Beiratsmitglieder in das Positionspapier eingebracht haben, profitieren“, sagt Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Gesundheitsamts.
Der Gesundheitsbeirat hat sich im November 2022 auf Initiative von Gesundheitsdezernat und Gesundheitsamt konstituiert und fungiert als Berater sowie wissenschaftlicher Ideengeber. Ehrenamtliche Mitglieder des Gremiums sind Prof. Sandra Ciesek, Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt; Dr. Maria Goetzens, praktische Ärztin, Leiterin des Zentrums für Wohnsitzlose und Leiterin der Elisabeth-Straßenambulanz; Nicole von Alvensleben, Co-Founder & Business Management, Stitch by Stitch; Prof. Andrea Kießling, Fachbereich Rechtswissenschaft der Goethe-Universität, Kelechi Onyele, Coach und Inhaber der Tanzschule – Platform-Dance-Studio; Prof. Rolf van Dick, Professor für Sozialpsychologie, Leitung der Abteilung Sozialpsychologie der Goethe-Universität; Hartwin Möhrle, Selbständiger Senior Advisor, Coach, Trainer, Moderator und Autor; Prof. Roland Kaehlbrandt, Honorarprofessor für Sprache und Gesellschaft an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn; und Frank Dievernich, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft.
Foto Hartwin Möhrle, Nicole von Alvesleben (1. u. 2. von links), Prof. Roland Kaehlbrandt und Prof.Rolf van Dick (4. u. 5. v.l.) überreichen das erste Positionspapier an Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Mitte), Copyright: Gesundheitsamt Frankfurt, Foto: Bernd Kammerer
Download Das Positionspapier
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