Naturlyrik und Musik im Chamissogarten
Silke Scheuermann, Hagit Halaf und Christoph Gotthardt zu Gast beim siebten Wilden Sonntag von Umweltdezernentin Heilig ffm. Zum Ende der
Silke Scheuermann, Hagit Halaf und Christoph Gotthardt zu Gast beim siebten „Wilden Sonntag“ von Umweltdezernentin Heilig
ffm. Zum Ende der Sommerferien bietet Umweltdezernentin Rosemarie Heilig einen außergewöhnlich poetischen „Wilden Sonntag“ an. Am Sonntag, 29. August, um 15 Uhr können etwa 70 Gäste einen literarisch-musikalischen Nachmittag in der zauberhaften Kulisse des Chamissogartens in Eschersheim, Chamissostraße 38, erleben. Die vielfach ausgezeichnete Schriftstellerin Silke Scheuermann liest aus ihren Gedichten, dazu musizieren Hagit Halaf (Violine) und Christoph Gotthardt (Klavier). Das Programm – speziell für diesen Nachmittag zusammengestellt – spiegelt die Naturlyrik Scheuermanns in Stücken von Händel, Mozart und anderen Komponisten sowie in der Natur selbst.
Die Idee zu diesem „Wilden Sonntag“ kam Stadträtin Heilig vergangenes Jahr bei der Verleihung der Goetheplakette der Stadt Frankfurt an Silke Scheuermann. Auch damals begeisterte Hagit Halaf das Publikum schon mit ihrem temperamentvollen und präzisen Violinenspiel. Das Team des ökologischen und inklusiven Chamissogartens war gerne bereit, die Bühne für den Nachmittag zu bereiten, denn auch Kultur gehört in dem Eschersheimer Garten-Kleinod zum festen Programm. In der Pause wird das Garten-Team den Gästen gegen eine Spende Kaffee, Kuchen und Erfrischungsgetränke anbieten.
Der Eintritt zum Wilden Sonntag ist frei, doch ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Die Anmeldung erfolgt per Email an info.frauenreferat@stadt-frankfurt.de.
Es wird darum gebeten, Name, Adresse und Telefonnummer anzugeben. Da die
Teilnehmer*innenzahl begrenzt ist, entscheidet sich die Zusage nach dem
Datum des Eingangs der E-Mail. Anmeldeschluss ist Sonntag, 22. August.
Mit der Anmeldebestätigung werden die Hygieneregeln mitgeteilt, die
unbedingt einzuhalten sind. Für Rückfragen steht Rainer Vollweiter vom
Dezernat Umwelt und Frauen per E-Mail unter
rainer.vollweiter@stadt-frankfurt.de
zur Verfügung.
Zu den Künstlern Silke Scheuermann, geboren 1973 in Karlsruhe, lebt bei Frankfurt am Main. Für ihre Gedichte, Erzählungen und Romane erhielt sie zahlreiche Stipendien und Preise, unter anderem das Stipendium der Villa Massimo in Rom (2009) sowie den Hölty-Preis für Lyrik der Landeshauptstadt und der Sparkasse Hannover (2014). Im Wintersemester 2017/18 hielt sie die Frankfurter Poetikvorlesung. Zuletzt wurde sie mit dem Bertolt-Brecht-Preis 2016, dem Robert Gernhardt Preis 2016 und dem Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis 2017 ausgezeichnet. 2020 erhielt sie außerdem die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt am Main. Zuletzt erschien 2016 bei ihrem Verlag Schöffling & Co. der Roman „Wovon wir lebten“. Ein neuer Lyrikband mit dem Titel „Zweites Buch der Unruhe“ ist in Planung.
Hagit Halaf konzertierte nach dem Studium in Tel Aviv und Wien weltweit in renommierten Orchestern, vor allem in der Mailänder Scala, im Israel Philharmonic Orchestra, bei den Solistes Europeéns Luxembourg, und anderen unter Spitzendirigenten wie Riccardo Muti, Lorin Maazel, Zubin Mehta und Daniel Barenboim. Sie trat in den international bedeutenden Musikzentren der Welt auf, wie der Carnegie Hall, dem Wiener Musikverein und der Suntory Hall Tokyo. Sie widmet sich auch intensiv der Kammermusik aller Stilarten von Klassik über Weltmusik bis hin zu zeitgenössischer Musik. Darüber hinaus konzertiert sie als Solistin in verschiedenen Formationen.
Christoph Gotthardt sieht Musikpädagogik, Künstlertum, Musikwissenschaft und Musikvermittlung als Facetten im Tätigkeitsfeld eines Musikers. Seine eigene Begeisterung für Musik teilt er als Leiter der Musikvermittlung der Stadt Frankfurt, als Fachberater für Kultur im Staatlichen Schulamt sowie als hessischer Landeskoordinator für Musikvermittlung/Konzertpädagogik. Gotthardt engagiert sich als Präsident des Musikkultur fördernden Vereins ProMusica, der 2019 mit dem Berg-Berndt-Preis des Kuratoriums Kulturelles Frankfurt ausgezeichnet wurde. Für seine Verdienste im Bereich der Musikvermittlung und -pädagogik verlieh ihm die Stadt Frankfurt 2012 die Ehrenmedaille.
FOTO Schriftstellerin Silke Scheuermann. Copyright: Alexander Paul Englert
Silke Scheuermann, Hagit Halaf und Christoph Gotthardt zu Gast beim siebten „Wilden Sonntag“ von Umweltdezernentin Heilig
ffm. Zum Ende der Sommerferien bietet Umweltdezernentin Rosemarie Heilig einen außergewöhnlich poetischen „Wilden Sonntag“ an. Am Sonntag, 29. August, um 15 Uhr können etwa 70 Gäste einen literarisch-musikalischen Nachmittag in der zauberhaften Kulisse des Chamissogartens in Eschersheim, Chamissostraße 38, erleben. Die vielfach ausgezeichnete Schriftstellerin Silke Scheuermann liest aus ihren Gedichten, dazu musizieren Hagit Halaf (Violine) und Christoph Gotthardt (Klavier). Das Programm – speziell für diesen Nachmittag zusammengestellt – spiegelt die Naturlyrik Scheuermanns in Stücken von Händel, Mozart und anderen Komponisten sowie in der Natur selbst.
Die Idee zu diesem „Wilden Sonntag“ kam Stadträtin Heilig vergangenes Jahr bei der Verleihung der Goetheplakette der Stadt Frankfurt an Silke Scheuermann. Auch damals begeisterte Hagit Halaf das Publikum schon mit ihrem temperamentvollen und präzisen Violinenspiel. Das Team des ökologischen und inklusiven Chamissogartens war gerne bereit, die Bühne für den Nachmittag zu bereiten, denn auch Kultur gehört in dem Eschersheimer Garten-Kleinod zum festen Programm. In der Pause wird das Garten-Team den Gästen gegen eine Spende Kaffee, Kuchen und Erfrischungsgetränke anbieten.
Der Eintritt zum Wilden Sonntag ist frei, doch ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Die Anmeldung erfolgt per Email an info.frauenreferat@stadt-frankfurt.de
Zu den Künstlern Silke Scheuermann, geboren 1973 in Karlsruhe, lebt bei Frankfurt am Main. Für ihre Gedichte, Erzählungen und Romane erhielt sie zahlreiche Stipendien und Preise, unter anderem das Stipendium der Villa Massimo in Rom (2009) sowie den Hölty-Preis für Lyrik der Landeshauptstadt und der Sparkasse Hannover (2014). Im Wintersemester 2017/18 hielt sie die Frankfurter Poetikvorlesung. Zuletzt wurde sie mit dem Bertolt-Brecht-Preis 2016, dem Robert Gernhardt Preis 2016 und dem Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis 2017 ausgezeichnet. 2020 erhielt sie außerdem die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt am Main. Zuletzt erschien 2016 bei ihrem Verlag Schöffling & Co. der Roman „Wovon wir lebten“. Ein neuer Lyrikband mit dem Titel „Zweites Buch der Unruhe“ ist in Planung.
Hagit Halaf konzertierte nach dem Studium in Tel Aviv und Wien weltweit in renommierten Orchestern, vor allem in der Mailänder Scala, im Israel Philharmonic Orchestra, bei den Solistes Europeéns Luxembourg, und anderen unter Spitzendirigenten wie Riccardo Muti, Lorin Maazel, Zubin Mehta und Daniel Barenboim. Sie trat in den international bedeutenden Musikzentren der Welt auf, wie der Carnegie Hall, dem Wiener Musikverein und der Suntory Hall Tokyo. Sie widmet sich auch intensiv der Kammermusik aller Stilarten von Klassik über Weltmusik bis hin zu zeitgenössischer Musik. Darüber hinaus konzertiert sie als Solistin in verschiedenen Formationen.
Christoph Gotthardt sieht Musikpädagogik, Künstlertum, Musikwissenschaft und Musikvermittlung als Facetten im Tätigkeitsfeld eines Musikers. Seine eigene Begeisterung für Musik teilt er als Leiter der Musikvermittlung der Stadt Frankfurt, als Fachberater für Kultur im Staatlichen Schulamt sowie als hessischer Landeskoordinator für Musikvermittlung/Konzertpädagogik. Gotthardt engagiert sich als Präsident des Musikkultur fördernden Vereins ProMusica, der 2019 mit dem Berg-Berndt-Preis des Kuratoriums Kulturelles Frankfurt ausgezeichnet wurde. Für seine Verdienste im Bereich der Musikvermittlung und -pädagogik verlieh ihm die Stadt Frankfurt 2012 die Ehrenmedaille.
FOTO Schriftstellerin Silke Scheuermann. Copyright: Alexander Paul Englert