Neue Lern-Infrastruktur für Frankfurt: Sozialdezernentin Voitl eröffnet das Lern-Netz Frankfurt
ffm. Enge Wohnverhältnisse, fehlendes WLAN oder ein Leben in einer Geflüchtetenunterkunft mit wenig Privatsphäre: Die Gründe, warum Menschen
ffm. Enge Wohnverhältnisse, fehlendes WLAN oder ein Leben in einer Geflüchtetenunterkunft mit wenig Privatsphäre: Die Gründe, warum Menschen keinen Ort und keine Ruhe zum Lernen finden sind zahlreich. Die Stadt Frankfurt schafft mit einem neuen Angebot Abhilfe: Das neue Lern-Netz Frankfurt bietet künftig in vielen Stadtteilen kostenfreie, wohnortnahe und gut ausgestatte Räume, in denen Menschen ihre persönliche oder berufliche Entwicklung vorantreiben können.
„Wir haben mit dem Lern-Netz Frankfurt eine Infrastruktur geschaffen, die es so in Frankfurt noch nicht gegeben hat“, sagt Sozialdezernentin Elke Voitl. Die Lernorte sind sozialräumlich verankert, das heißt, direkt im Lebensumfeld der Menschen. „Damit unterstützt das Projekt auch unser Ziel, die kommunalen Angebote direkt und niederschwellig zu den Menschen vor Ort zu bringen. Keine langen Wege und komplizierten Strukturen, sondern konkrete Hilfe nahe am Wohnort“, sagt die Stadträtin. Dank gebühre der FRAP Agentur für die Idee zu dem Projekt und den Trägern des Frankfurter Arbeitsmarkprogramms für die Umsetzung und ihre Flexibilität.
Lernwillige finden künftig an elf Standorten in Frankfurt Ruhe und die nötige Technik und Ausstattung, um für Prüfungen zu lernen, Weiter- oder Ausbildungen zu absolvieren oder um Bewerbungen zu schreiben. Dafür öffnen die Träger des Frankfurter Arbeitsmarktprogramms ihre Räumlichkeiten auch in den Nachmittags- und frühen Abendstunden. Die Menschen können die Arbeitsplätze dort dann kostenfrei nutzen.
Der Geschäftsführer des Frankfurter Arbeitsmarktprogramms, der FRAP Agentur, Conrad Skerutsch, betont hierbei auch die Chancen zum Lernen für Berufstätige, da die Lernorte in den frühen Abendstunden geöffnet seien. „Gerade diese Zielgruppe findet aufgrund der zeitlich eingeschränkten Verfügbarkeit bislang kein Angebot. Das ändert sich nun“, erklärt Skerutsch.
Oft scheitere die persönliche Weiterentwicklung von Menschen nicht an mangelndem Willen oder mangelnder Ausdauer, sondern viel zu häufig an fehlenden Ressourcen, sagt die Sozialdezernentin. „Kein ruhiger Ort zum Lernen ist ein Beispiel - und das soll künftig in Frankfurt kein Grund mehr sein“, sind sich Elke Voitl und Conrad Skerutsch einig.
Weitere Informationen zum Lern-Netz Frankfurt und alle Standorte finden sich unter lern-netz-frankfurt.de.
Fotos Sozialdezernentin Elke Voitl im Gespräch mit einem Nutzer des neuen Angebots des Lern-Netzes Frankfurt, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Kammerer
Der Geschäftsführer von smart work Frankfurt, Volker Tollkühn, Quartiersmanagerin Janina Korb, Sozialdezernentin Elke Voitl und der Geschäftsführer der FRAP Agentur, Conrad Skerutsch, besuchen einen Standort des neuen Lern-Netzes Frankfurt im Tassilo-Sittmann-Haus, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Kammerer
Ansprechpartnerin für die Medien Miriam Bandar, Pressesprecherin, Dezernat Soziales, Jugend, Familie und Senior:innen, Telefon 069/212-44056, E-Mail
miriam.bandar@stadt-frankfurt.de
ffm. Enge Wohnverhältnisse, fehlendes WLAN oder ein Leben in einer Geflüchtetenunterkunft mit wenig Privatsphäre: Die Gründe, warum Menschen keinen Ort und keine Ruhe zum Lernen finden sind zahlreich. Die Stadt Frankfurt schafft mit einem neuen Angebot Abhilfe: Das neue Lern-Netz Frankfurt bietet künftig in vielen Stadtteilen kostenfreie, wohnortnahe und gut ausgestatte Räume, in denen Menschen ihre persönliche oder berufliche Entwicklung vorantreiben können.
„Wir haben mit dem Lern-Netz Frankfurt eine Infrastruktur geschaffen, die es so in Frankfurt noch nicht gegeben hat“, sagt Sozialdezernentin Elke Voitl. Die Lernorte sind sozialräumlich verankert, das heißt, direkt im Lebensumfeld der Menschen. „Damit unterstützt das Projekt auch unser Ziel, die kommunalen Angebote direkt und niederschwellig zu den Menschen vor Ort zu bringen. Keine langen Wege und komplizierten Strukturen, sondern konkrete Hilfe nahe am Wohnort“, sagt die Stadträtin. Dank gebühre der FRAP Agentur für die Idee zu dem Projekt und den Trägern des Frankfurter Arbeitsmarkprogramms für die Umsetzung und ihre Flexibilität.
Lernwillige finden künftig an elf Standorten in Frankfurt Ruhe und die nötige Technik und Ausstattung, um für Prüfungen zu lernen, Weiter- oder Ausbildungen zu absolvieren oder um Bewerbungen zu schreiben. Dafür öffnen die Träger des Frankfurter Arbeitsmarktprogramms ihre Räumlichkeiten auch in den Nachmittags- und frühen Abendstunden. Die Menschen können die Arbeitsplätze dort dann kostenfrei nutzen.
Der Geschäftsführer des Frankfurter Arbeitsmarktprogramms, der FRAP Agentur, Conrad Skerutsch, betont hierbei auch die Chancen zum Lernen für Berufstätige, da die Lernorte in den frühen Abendstunden geöffnet seien. „Gerade diese Zielgruppe findet aufgrund der zeitlich eingeschränkten Verfügbarkeit bislang kein Angebot. Das ändert sich nun“, erklärt Skerutsch.
Oft scheitere die persönliche Weiterentwicklung von Menschen nicht an mangelndem Willen oder mangelnder Ausdauer, sondern viel zu häufig an fehlenden Ressourcen, sagt die Sozialdezernentin. „Kein ruhiger Ort zum Lernen ist ein Beispiel - und das soll künftig in Frankfurt kein Grund mehr sein“, sind sich Elke Voitl und Conrad Skerutsch einig.
Weitere Informationen zum Lern-Netz Frankfurt und alle Standorte finden sich unter lern-netz-frankfurt.de
Fotos Sozialdezernentin Elke Voitl im Gespräch mit einem Nutzer des neuen Angebots des Lern-Netzes Frankfurt, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Kammerer
Der Geschäftsführer von smart work Frankfurt, Volker Tollkühn, Quartiersmanagerin Janina Korb, Sozialdezernentin Elke Voitl und der Geschäftsführer der FRAP Agentur, Conrad Skerutsch, besuchen einen Standort des neuen Lern-Netzes Frankfurt im Tassilo-Sittmann-Haus, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Kammerer
Ansprechpartnerin für die Medien Miriam Bandar, Pressesprecherin, Dezernat Soziales, Jugend, Familie und Senior:innen, Telefon 069/212-44056