Neue Technik für die „Dame mit Schwimmring“
ffm. Die Dame mit Schwimmring ist in die Jahre gekommen. Sie ist eine der fünf wasserspeienden Steinfiguren, die rund um die denkmalgeschützten
ffm. Die „Dame mit Schwimmring“ ist in die Jahre gekommen. Sie ist eine der fünf wasserspeienden Steinfiguren, die rund um die denkmalgeschützten Wasserspiele im Günthersburgpark lagern. Jetzt soll die Wasserspielanlage erneuert und modernisiert werden. Der Magistrat hat am Montag, 29. August, der von Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig vorgelegten Bau- und Finanzierungsvorlage zugestimmt: „Unter allen Frankfurter Wasserspielanlagen sind unsere lagernden Steinfiguren mit die beliebtesten“, sagt Stadträtin Heilig. „Besonders in so heißen Sommern wie jetzt sind die Frankfurter Wasserspiele unverzichtbar. Nicht nur als Erfrischung für spielende Kinder, sie verbessern auch das Stadtklima, weil sie die Umgebungstemperatur absenken.“
Neben dem Angebot von Trinkbrunnen, Verschattungselementen und der Erhöhung des Stadtgrüns seien Wasserspielanlagen eine wichtige Klimawandelanpassungsmaßnahme in unserer dicht besiedelten Metropole, fährt die Stadträtin fort. Die Sanierung ist die erste Maßnahme, die aus Mitteln der neuen Klimaprogramme aus dem städtischen Haushalt finanziert wird. Die Erneuerung der Anlage wird voraussichtlich 1,7 Millionen Euro kosten.
Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff sieht sich mit diesem Beispiel darin bestätigt, besondere Budgetansätze in den städtischen Haushalt einzustellen, um notwendige Investitionen zur Klimawandelanpassung oder zur Abmilderung der Folgen des Klimawandels tätigen zu können. „Eine technisch veraltete Betriebstechnik wird nun mit modernster Technik ersetzt, die auch einen wichtigen Beitrag leisten wird, den Wasserverbrauch der Spielanlage zu reduzieren.“
Immer wieder fällt die Wasserspielanlage aus. Um künftig einen dauerhaften und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, soll das Betriebssystem auch im Hinblick auf Wasserhygiene und Wasserverbrauch modernisiert werden. Eine moderne Steuerungs- und Kontrolltechnik wird eingebaut und der Oberflächenbelag des Wasserspiels soll ausgewechselt werden, um die Unterhaltungskosten zu senken. Die „Dame mit Schwimmring“ und die vier weiteren Sprühfiguren werden im Sinne des Denkmalschutzes erhalten, überabeitet und gesichert. Die gesamte Anlage muss gemäß den Sicherheitsanforderungen an Spielplätze ertüchtigt werden. Auch eine behindertengerechte Rampe soll in die Treppenanlage eingebaut werden. Nach Beschlussfassung in der Stadtverordnetenversammlung beginnen die Vorbereitungen für die Ausführungsplanung und das Vergabeverfahren.
ffm. Die „Dame mit Schwimmring“ ist in die Jahre gekommen. Sie ist eine der fünf wasserspeienden Steinfiguren, die rund um die denkmalgeschützten Wasserspiele im Günthersburgpark lagern. Jetzt soll die Wasserspielanlage erneuert und modernisiert werden. Der Magistrat hat am Montag, 29. August, der von Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig vorgelegten Bau- und Finanzierungsvorlage zugestimmt: „Unter allen Frankfurter Wasserspielanlagen sind unsere lagernden Steinfiguren mit die beliebtesten“, sagt Stadträtin Heilig. „Besonders in so heißen Sommern wie jetzt sind die Frankfurter Wasserspiele unverzichtbar. Nicht nur als Erfrischung für spielende Kinder, sie verbessern auch das Stadtklima, weil sie die Umgebungstemperatur absenken.“
Neben dem Angebot von Trinkbrunnen, Verschattungselementen und der Erhöhung des Stadtgrüns seien Wasserspielanlagen eine wichtige Klimawandelanpassungsmaßnahme in unserer dicht besiedelten Metropole, fährt die Stadträtin fort. Die Sanierung ist die erste Maßnahme, die aus Mitteln der neuen Klimaprogramme aus dem städtischen Haushalt finanziert wird. Die Erneuerung der Anlage wird voraussichtlich 1,7 Millionen Euro kosten.
Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff sieht sich mit diesem Beispiel darin bestätigt, besondere Budgetansätze in den städtischen Haushalt einzustellen, um notwendige Investitionen zur Klimawandelanpassung oder zur Abmilderung der Folgen des Klimawandels tätigen zu können. „Eine technisch veraltete Betriebstechnik wird nun mit modernster Technik ersetzt, die auch einen wichtigen Beitrag leisten wird, den Wasserverbrauch der Spielanlage zu reduzieren.“
Immer wieder fällt die Wasserspielanlage aus. Um künftig einen dauerhaften und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, soll das Betriebssystem auch im Hinblick auf Wasserhygiene und Wasserverbrauch modernisiert werden. Eine moderne Steuerungs- und Kontrolltechnik wird eingebaut und der Oberflächenbelag des Wasserspiels soll ausgewechselt werden, um die Unterhaltungskosten zu senken. Die „Dame mit Schwimmring“ und die vier weiteren Sprühfiguren werden im Sinne des Denkmalschutzes erhalten, überabeitet und gesichert. Die gesamte Anlage muss gemäß den Sicherheitsanforderungen an Spielplätze ertüchtigt werden. Auch eine behindertengerechte Rampe soll in die Treppenanlage eingebaut werden. Nach Beschlussfassung in der Stadtverordnetenversammlung beginnen die Vorbereitungen für die Ausführungsplanung und das Vergabeverfahren.