Nur noch zwei Wochen: „Die Sammlung von Maximilian von Goldschmidt-Rothschild“ bis 4. Juni
ffm. Als erstes Museum widmet sich das Museum Angewandte Kunst mit der Ausstellung Die Sammlung von Maximilian von Goldschmidt-Rothschilddem
ffm. Als erstes Museum widmet sich das Museum Angewandte Kunst mit der Ausstellung „Die Sammlung von Maximilian von Goldschmidt-Rothschild“dem Privatsammler und Mäzen und seiner einstigen Kunstsammlung. In ihrer Geschichte spiegelt sich der Lebensweg ihres im Nationalsozialismus als Jude verfolgten Sammlers wider. Im Fokus der Ausstellung stehen daher der NS- verfolgungsbedingte Verkauf der Sammlung an die Stadt Frankfurt am Main im Jahre 1938, die anschließende Übereignung ihrer kunsthandwerklichen Stücke an das Museum für Kunsthandwerk (heute Museum Angewandte Kunst), und die Rückgabe eines Großteils der Sammlung an die rechtmäßigen Erben nach dem Zweiten Weltkrieg. Nun neigt sich die Laufzeit ihrem Ende entgegen: Nur noch bis Sonntag, 4. Juni, kann „Die Sammlung von Maximilian von Goldschmidt-Rothschild“ am Schaumainkai 17 besucht werden.
Die für das Museum Angewandte Kunst in der Erarbeitung und Ausführung aufwendigste Ausstellung „Die Sammlung von Maximilian von Goldschmidt-Rothschild“ präsentiert die Sammlung und ihre Biographie im Spiegel der Geschichte des Museums Angewandte Kunst. Dabei stützt sich die Ausstellung auf eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Museumsgeschichte sowie auf jüngste Ergebnisse der Provenienzforschung. Diesbezüglich werden Objekte, die sich noch heute im Sammlungsbestand befinden, hinterfragt und präsentiert. Ergänzt werden diese durch internationale Leihgaben aus namhaften Museen und Privatbesitz: Seltene mittelalterliche Reliquien, wertvolles frühneuzeitliches Kunsthandwerk, aber auch erlesene altmeisterliche Gemälde sowie Möbel Louis' XV.
Zur Ausstellung ist im Verlag der Buchhandlung Walther und Franz König ein umfangreicher Katalog in deutscher und englischer Sprache erschienen. Auf über 700 Seiten werden neueste Forschungsergebnisse zur Provenienz von 132 Objekten aus der einstigen Sammlung Maximilian von Goldschmidt-Rothschilds geschildert sowie erstmals historische Fotografien der meisten der rund 1500 Sammlungsobjekte veröffentlicht. Gestaltet wurde der Katalog von Bureau Sandra Doeller. Er ist für 43,20 Euro an der Museumskasse erhältlich.
Öffentliche Führungen
Mittwoch, 24. Mai, 18.30 Uhr, Kuratorinnenführung mit Katharina Weiler Montag, 29. Mai, 15 Uhr, öffentliche Führung Mittwoch, 31. Mai, 18.30 Uhr, öffentliche Führung Sonntag, 4. Juni, 15 Uhr, öffentliche Kuratorinnenführung mit Katharina Weiler im Rahmen der Finissage zu „Die Sammlung von Maximilian von Goldschmidt-Rothschild“
ffm. Als erstes Museum widmet sich das Museum Angewandte Kunst mit der Ausstellung „Die Sammlung von Maximilian von Goldschmidt-Rothschild“dem Privatsammler und Mäzen und seiner einstigen Kunstsammlung. In ihrer Geschichte spiegelt sich der Lebensweg ihres im Nationalsozialismus als Jude verfolgten Sammlers wider. Im Fokus der Ausstellung stehen daher der NS- verfolgungsbedingte Verkauf der Sammlung an die Stadt Frankfurt am Main im Jahre 1938, die anschließende Übereignung ihrer kunsthandwerklichen Stücke an das Museum für Kunsthandwerk (heute Museum Angewandte Kunst), und die Rückgabe eines Großteils der Sammlung an die rechtmäßigen Erben nach dem Zweiten Weltkrieg. Nun neigt sich die Laufzeit ihrem Ende entgegen: Nur noch bis Sonntag, 4. Juni, kann „Die Sammlung von Maximilian von Goldschmidt-Rothschild“ am Schaumainkai 17 besucht werden.
Die für das Museum Angewandte Kunst in der Erarbeitung und Ausführung aufwendigste Ausstellung „Die Sammlung von Maximilian von Goldschmidt-Rothschild“ präsentiert die Sammlung und ihre Biographie im Spiegel der Geschichte des Museums Angewandte Kunst. Dabei stützt sich die Ausstellung auf eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Museumsgeschichte sowie auf jüngste Ergebnisse der Provenienzforschung. Diesbezüglich werden Objekte, die sich noch heute im Sammlungsbestand befinden, hinterfragt und präsentiert. Ergänzt werden diese durch internationale Leihgaben aus namhaften Museen und Privatbesitz: Seltene mittelalterliche Reliquien, wertvolles frühneuzeitliches Kunsthandwerk, aber auch erlesene altmeisterliche Gemälde sowie Möbel Louis' XV.
Zur Ausstellung ist im Verlag der Buchhandlung Walther und Franz König ein umfangreicher Katalog in deutscher und englischer Sprache erschienen. Auf über 700 Seiten werden neueste Forschungsergebnisse zur Provenienz von 132 Objekten aus der einstigen Sammlung Maximilian von Goldschmidt-Rothschilds geschildert sowie erstmals historische Fotografien der meisten der rund 1500 Sammlungsobjekte veröffentlicht. Gestaltet wurde der Katalog von Bureau Sandra Doeller. Er ist für 43,20 Euro an der Museumskasse erhältlich.
Öffentliche Führungen
Mittwoch, 24. Mai, 18.30 Uhr, Kuratorinnenführung mit Katharina Weiler Montag, 29. Mai, 15 Uhr, öffentliche Führung Mittwoch, 31. Mai, 18.30 Uhr, öffentliche Führung Sonntag, 4. Juni, 15 Uhr, öffentliche Kuratorinnenführung mit Katharina Weiler im Rahmen der Finissage zu „Die Sammlung von Maximilian von Goldschmidt-Rothschild“