Oberbürgermeister Feldmann besucht ada_kantine und überreicht Förderung in Höhe von 3500 Euro
ffm. In der ada_kantine auf dem alten Uni-Campus in Bockenheim treffen sich ganz unterschiedliche Menschen zum gemeinsamen Essen. Zahlen müssen sie
ffm. In der ada_kantine auf dem alten Uni-Campus in Bockenheim treffen sich ganz unterschiedliche Menschen zum gemeinsamen Essen. Zahlen müssen sie für die warme Mahlzeit in der sozialen Kantine nicht, auch wenn Spenden immer gerne gesehen sind. Es ist ein Treffpunkt für Bedürftige und Obdachlose, aber genauso für Studenten und Studentinnen, Rentnerinnen und Rentner sowie Menschen aus der Nachbarschaft. Hier werden Notlagen abgemildert, jeder ist willkommen. Seit einigen Wochen sind auch zunehmend Geflüchtete aus der Ukraine unter den Gästen. Rund 30 Prozent mehr Besucher bewirten sie seit Beginn des Krieges in der Ukraine, berichtet Mitarbeiter Thilo Schwarmann.
Der Zuwachs an Gästen führt zu einer Mehrbelastung der ehrenamtlichen Mitarbeiter. Gerade im Servicebereich könnte die ada_kantine mehr helfende Hände gebrauchen, sagte Schwarmann. Erschwerend komme hinzu, dass Lebensmittel schwerer zu bekommen seien. Vieles müsse inzwischen dazugekauft werden. Als die soziale Kantine im Juli 2020 eröffnete, wurde sie regelmäßig von der Frankfurter Tafel mit Lebensmitteln beliefert. Da aber auch die Tafel immer mehr Menschen versorgen muss, ist das momentan nicht mehr möglich.
„Viele Menschen sind auf solche Angebote angewiesen, auch wenn sie beispielsweise Sozialleistungen oder Rente beziehen. Das Geld reicht oft einfach nicht. Die rasant steigenden Lebenshaltungskosten verschärfen die Notlagen der Menschen. Daher bin ich sehr dankbar, dass es Angebote wie die ada_kantine und auch die Frankfurter Tafel gibt“, sagt Oberbürgermeister Feldmann. Nichtsdestotrotz seien höhere Löhne und höhere Hartz-IV-Sätze unerlässlich – sowie auch eine reguläre Finanzierung für Angebote für die ada_kantine, fügt das Stadtoberhaupt hinzu. Um die Einrichtung kurzfristig finanziell zu entlasten, hatte Feldmann eine Förderung über die Naspa-Stiftung in Höhe von 3500 Euro erwirkt.
Das Bestätigungsschreiben brachte der Oberbürgermeister persönlich zur ada_kantine. „Ich möchte damit meine Wertschätzung für diese wichtige Arbeit ausdrücken. Frankfurt steht für ein friedliches und soziales Miteinander. Das haben wir den Bürgerinnen und Bürgern zu verdanken, die sich selbstlos für ihre Mitmenschen einsetzen. Vielen Dank für dieses Engagement!“, sagt Feldmann.
Weitere Informationen gibt es auf der Website der Kantine unter ada-kantine.org.
Foto Oberbürgermeister Peter Feldmann im Gespräch mit Thilo Schwarmann und Anica Josuttis von der ada_kantine, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb
Kontakt für die Medien Initiative Zukunft Bockenheim, Projekt ada_kantine, E-Mail info@ada-kantine.org
Stadtteilbüro Bockenheim, Telefon 069/71914944,
E-Mail
kontakt@zukunft-bockenheim.de
ffm. In der ada_kantine auf dem alten Uni-Campus in Bockenheim treffen sich ganz unterschiedliche Menschen zum gemeinsamen Essen. Zahlen müssen sie für die warme Mahlzeit in der sozialen Kantine nicht, auch wenn Spenden immer gerne gesehen sind. Es ist ein Treffpunkt für Bedürftige und Obdachlose, aber genauso für Studenten und Studentinnen, Rentnerinnen und Rentner sowie Menschen aus der Nachbarschaft. Hier werden Notlagen abgemildert, jeder ist willkommen. Seit einigen Wochen sind auch zunehmend Geflüchtete aus der Ukraine unter den Gästen. Rund 30 Prozent mehr Besucher bewirten sie seit Beginn des Krieges in der Ukraine, berichtet Mitarbeiter Thilo Schwarmann.
Der Zuwachs an Gästen führt zu einer Mehrbelastung der ehrenamtlichen Mitarbeiter. Gerade im Servicebereich könnte die ada_kantine mehr helfende Hände gebrauchen, sagte Schwarmann. Erschwerend komme hinzu, dass Lebensmittel schwerer zu bekommen seien. Vieles müsse inzwischen dazugekauft werden. Als die soziale Kantine im Juli 2020 eröffnete, wurde sie regelmäßig von der Frankfurter Tafel mit Lebensmitteln beliefert. Da aber auch die Tafel immer mehr Menschen versorgen muss, ist das momentan nicht mehr möglich.
„Viele Menschen sind auf solche Angebote angewiesen, auch wenn sie beispielsweise Sozialleistungen oder Rente beziehen. Das Geld reicht oft einfach nicht. Die rasant steigenden Lebenshaltungskosten verschärfen die Notlagen der Menschen. Daher bin ich sehr dankbar, dass es Angebote wie die ada_kantine und auch die Frankfurter Tafel gibt“, sagt Oberbürgermeister Feldmann. Nichtsdestotrotz seien höhere Löhne und höhere Hartz-IV-Sätze unerlässlich – sowie auch eine reguläre Finanzierung für Angebote für die ada_kantine, fügt das Stadtoberhaupt hinzu. Um die Einrichtung kurzfristig finanziell zu entlasten, hatte Feldmann eine Förderung über die Naspa-Stiftung in Höhe von 3500 Euro erwirkt.
Das Bestätigungsschreiben brachte der Oberbürgermeister persönlich zur ada_kantine. „Ich möchte damit meine Wertschätzung für diese wichtige Arbeit ausdrücken. Frankfurt steht für ein friedliches und soziales Miteinander. Das haben wir den Bürgerinnen und Bürgern zu verdanken, die sich selbstlos für ihre Mitmenschen einsetzen. Vielen Dank für dieses Engagement!“, sagt Feldmann.
Weitere Informationen gibt es auf der Website der Kantine unter ada-kantine.org
Foto Oberbürgermeister Peter Feldmann im Gespräch mit Thilo Schwarmann und Anica Josuttis von der ada_kantine, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb
Kontakt für die Medien Initiative Zukunft Bockenheim, Projekt ada_kantine, E-Mail info@ada-kantine.org
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