Oberbürgermeister Feldmann empfängt koreanischen Generalkonsul zum Antrittsbesuch
ffm. Oberbürgermeister Peter Feldmann hat am Montag, 21. Februar, den neuen Generalkonsul der Republik Korea, Kyungsok Koh, zum Antrittsbesuch
ffm. Oberbürgermeister Peter Feldmann hat am Montag, 21. Februar, den neuen Generalkonsul der Republik Korea, Kyungsok Koh, zum Antrittsbesuch empfangen. Bei dem Treffen ging es auch darum, die Reise des Stadtoberhauptes in das asiatische Land im August vorzubereiten. Frankfurt ist auf unterschiedliche Art und Weise mit Südkorea verbunden.
So lebt am Main die größte koreanische Business Community in Europa mit 7000 Ärzten, Bankern, Anwälten, Köchen, Friseuren und Kosmetikerinnen. Sie gelten untereinander als gut vernetzt und treffen sich etwa in Vereinen und Samstagsschulen. Frankfurt ist Sitz der Europa- oder Deutschlandzentralen großer koreanischer Konzerne wie Hyundai, Kia oder Samsung und verschiedener Banken. In der Stadt gibt es mehrere Niederlassungen weiterer wirtschaftlicher Einrichtungen sowie ein deutsch-koreanisches Kulturinstitut und ein Kulturzentrum des Landes.
Der Oberbürgermeister betonte daher die „traditionell besonderen Beziehungen“ zu dem Land, dessen Schicksal man als geteilte Nation aus eigenen Erfahrungen nachvollziehen könne. Er fügte hinzu: „Ich bin froh über den Austausch mit befreundeten Städten in Korea wie Incheon und Daejon.“ Mit beiden Städten bestehen bereits seit längerer Zeit Kontakte. Dazu unterhält die Messe Frankfurt in Seoul ein Büro.
Feldmann plant, auf seiner Reise gezielt mit entsprechenden Veranstaltungen für Investitionen in Frankfurt zu werben. „Korea ist eine der Zielregionen unseres internationalen Marketings“, erklärte der Oberbürgermeister. Gleichzeitig geht es dem Stadtoberhaupt darum, Erfahrungen zu den Themen Digitalisierung, Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung auszutauschen. „Es ist mir ein besonderes Anliegen, von der koreanischen Community Anregungen aus erster Hand zu erhalten und die wirtschaftlichen Beziehungen zu vertiefen, erklärte das Stadtoberhaupt.
Der 1968 geborene Koh studierte in Korea und den Vereinigten Staaten Anglistik sowie internationale Politik. Er gehört seit 1995 dem diplomatischen Dienst seines Landes an. Vorherige Auslandsverwendungen führten ihn etwa nach Paris, Mailand und Berlin.
Fotos Generalkonsul Kyungsok Koh und Oberbürgermeister Peter Feldmann, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Georg
Oberbürgermeister Peter Feldmann überreicht Generalkonsul Kyungsok Koh Höchster Porzellan als Geschenk, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Georg
ffm. Oberbürgermeister Peter Feldmann hat am Montag, 21. Februar, den neuen Generalkonsul der Republik Korea, Kyungsok Koh, zum Antrittsbesuch empfangen. Bei dem Treffen ging es auch darum, die Reise des Stadtoberhauptes in das asiatische Land im August vorzubereiten. Frankfurt ist auf unterschiedliche Art und Weise mit Südkorea verbunden.
So lebt am Main die größte koreanische Business Community in Europa mit 7000 Ärzten, Bankern, Anwälten, Köchen, Friseuren und Kosmetikerinnen. Sie gelten untereinander als gut vernetzt und treffen sich etwa in Vereinen und Samstagsschulen. Frankfurt ist Sitz der Europa- oder Deutschlandzentralen großer koreanischer Konzerne wie Hyundai, Kia oder Samsung und verschiedener Banken. In der Stadt gibt es mehrere Niederlassungen weiterer wirtschaftlicher Einrichtungen sowie ein deutsch-koreanisches Kulturinstitut und ein Kulturzentrum des Landes.
Der Oberbürgermeister betonte daher die „traditionell besonderen Beziehungen“ zu dem Land, dessen Schicksal man als geteilte Nation aus eigenen Erfahrungen nachvollziehen könne. Er fügte hinzu: „Ich bin froh über den Austausch mit befreundeten Städten in Korea wie Incheon und Daejon.“ Mit beiden Städten bestehen bereits seit längerer Zeit Kontakte. Dazu unterhält die Messe Frankfurt in Seoul ein Büro.
Feldmann plant, auf seiner Reise gezielt mit entsprechenden Veranstaltungen für Investitionen in Frankfurt zu werben. „Korea ist eine der Zielregionen unseres internationalen Marketings“, erklärte der Oberbürgermeister. Gleichzeitig geht es dem Stadtoberhaupt darum, Erfahrungen zu den Themen Digitalisierung, Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung auszutauschen. „Es ist mir ein besonderes Anliegen, von der koreanischen Community Anregungen aus erster Hand zu erhalten und die wirtschaftlichen Beziehungen zu vertiefen, erklärte das Stadtoberhaupt.
Der 1968 geborene Koh studierte in Korea und den Vereinigten Staaten Anglistik sowie internationale Politik. Er gehört seit 1995 dem diplomatischen Dienst seines Landes an. Vorherige Auslandsverwendungen führten ihn etwa nach Paris, Mailand und Berlin.
Fotos Generalkonsul Kyungsok Koh und Oberbürgermeister Peter Feldmann, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Georg
Oberbürgermeister Peter Feldmann überreicht Generalkonsul Kyungsok Koh Höchster Porzellan als Geschenk, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Georg