Objekte aus dem Reich Benin im Weltkulturen Museum
ffm. Am Mittwoch, 30. November, berichtet um 19 Uhr die Kulturwissenschaftlerin Audrey Peraldi in ihrem Vortrag im Ausstellungshaus am Schaumainkai
ffm. Am Mittwoch, 30. November, berichtet um 19 Uhr die Kulturwissenschaftlerin Audrey Peraldi in ihrem Vortrag im Ausstellungshaus am Schaumainkai 37 über Objekte aus dem Reich Benin in der Sammlung des Weltkulturen Museums. Die sogenannten Benin Bronzen aus dem heutigen Nigeria nehmen in der Debatte um die Restitution von Kulturgütern eine zentrale Rolle ein. Auch in der Sammlung des Weltkulturen Museums befinden sich über 50 Metall-, Holz- und Elfenbeinobjekte aus dem damaligen Reich Benin. Nicht eindeutig geklärt ist, wann und unter welchen Umständen sie in die Sammlung des damaligen Völkermuseums gelangt sind.
Zu diesen Fragen wird derzeit in dem Museum am Main ein vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gefördertes Provenienz-Forschungsprojekt durchgeführt, das den komplexen Besitzverhältnissen hinter den Objekten nachgeht. Die Kulturwissenschaftlerin Audrey Peraldi stellt Biografien beteiligter Persönlichkeiten vor und gibt anhand von Archivdokumenten einen Einblick in die laufende Forschung. Sie setzt sich auseinander mit der Wahrnehmung dieser Objekte als rituelle, historische, kulturelle, künstlerische und politische Objekte.
Der Vortrag im Weltkulturen Museum kostet 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Es ist eine Anmeldung über das Onlinebuchungssystem unter weltkulturenmuseum.de erforderlich.
Foto Kopf im Udo-Stil, Copyright: Weltkulturen Museum, Foto: Wolfgang Günzel
ffm. Am Mittwoch, 30. November, berichtet um 19 Uhr die Kulturwissenschaftlerin Audrey Peraldi in ihrem Vortrag im Ausstellungshaus am Schaumainkai 37 über Objekte aus dem Reich Benin in der Sammlung des Weltkulturen Museums. Die sogenannten Benin Bronzen aus dem heutigen Nigeria nehmen in der Debatte um die Restitution von Kulturgütern eine zentrale Rolle ein. Auch in der Sammlung des Weltkulturen Museums befinden sich über 50 Metall-, Holz- und Elfenbeinobjekte aus dem damaligen Reich Benin. Nicht eindeutig geklärt ist, wann und unter welchen Umständen sie in die Sammlung des damaligen Völkermuseums gelangt sind.
Zu diesen Fragen wird derzeit in dem Museum am Main ein vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gefördertes Provenienz-Forschungsprojekt durchgeführt, das den komplexen Besitzverhältnissen hinter den Objekten nachgeht. Die Kulturwissenschaftlerin Audrey Peraldi stellt Biografien beteiligter Persönlichkeiten vor und gibt anhand von Archivdokumenten einen Einblick in die laufende Forschung. Sie setzt sich auseinander mit der Wahrnehmung dieser Objekte als rituelle, historische, kulturelle, künstlerische und politische Objekte.
Der Vortrag im Weltkulturen Museum kostet 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Es ist eine Anmeldung über das Onlinebuchungssystem unter weltkulturenmuseum.de
Foto Kopf im Udo-Stil, Copyright: Weltkulturen Museum, Foto: Wolfgang Günzel