Offenbar Obdachloser erliegt seinen Verletzungen/FES-Aufsichtsratsvorsitzende Heilig und Sozialdezernentin Voitl: „Der tragische Tod des 30-Jährigen macht uns tief betroffen“
ffm. Mit Betroffenheit und Bestürzung haben FES-Aufsichtsratsvorsitzende Rosemarie Heilig und Sozialdezernentin Elke Voitl auf den Tod des
ffm. Mit Betroffenheit und Bestürzung haben FES-Aufsichtsratsvorsitzende Rosemarie Heilig und Sozialdezernentin Elke Voitl auf den Tod des 30-jährigen offenbar Obdachlosen reagiert, der am Dienstag, 15. März, bei einer Sperrmüllabholung durch die FES in der Moselstraße verletzt wurde. „Der Tod des Mannes macht uns tief betroffen. Wir hatten gehofft, dass er sich von seinen schweren Verletzungen erholen würde, die er sich bei dem Vorfall in der vergangenen Woche zugezogen hatte“, sagte Rosemarie Heilig am Dienstag, 22. März. „Die Mitarbeitenden der FES sind es gewohnt, im Umfeld des Bahnhofsviertels zu arbeiten. Sie sind daher auch für eventuelle Gefahrensituationen sensibilisiert. Vergleichbare Vorkommnisse gab es bisher nicht. Wir werden diesen tragischen Tod zum Anlass nehmen, um alle Schutzmaßnahmen zu hinterfragen und gegebenenfalls anzupassen.“
Als die FES-Mitarbeiter am 15. März mit Hilfe des Schalengreifers eine Schaumstoffmatte in den Lkw hoben, bemerkten sie eine Person, die offensichtlich darin eingewickelt war. Nachdem der Greifer wieder abgelassen wurde, sahen sie die offenbar bewusstlose Person. Der 30-jährige Mann wurde sofort in ein Krankenhaus gebracht, wo er nach Polizeiangaben am Dienstag, 22. März, verstarb. Auch die beiden Mitarbeiter der FES waren aufgrund des Schocks zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden. Sie sind mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen und bekommen psychologischen Beistand.
„Ein junger Mensch verliert sein Leben, zwei Mitarbeitende werden während ihrer Arbeit traumatisiert – die Tragik des Unfalls ist für mich kaum mit Worten zu beschreiben“, sagt Sozialdezernentin Voitl. Die Stadt versuche, die auf der Straße lebenden Menschen so gut wie möglich im Blick zu behalten und in Hilfen zu holen. In Frankfurt gibt es ein breites Angebot mit ausreichend Übernachtungsmöglichkeiten für obdachlose Menschen. „Unsere Sozialarbeiter:innen tun ihr Bestes, obdachlose Menschen in Hilfen zu holen – dass es für den Verstorbenen nicht gelungen ist, macht uns alle sehr betroffen.“
Die Sozialdezernentin bittet zusätzlich: „Passen Sie als Frankfurter:innen aufeinander auf und holen Sie Hilfe, wenn Sie hilflose Menschen im öffentlichen Raum bemerken.“ Die städtische Hotline für soziale Notlagen ist unter 069/ 212-70070 rund um die Uhr erreichbar, in der
kalten Jahreszeit auch der Kältebus unter
069/431414 . In Notfällen hilft die
112 .
ffm. Mit Betroffenheit und Bestürzung haben FES-Aufsichtsratsvorsitzende Rosemarie Heilig und Sozialdezernentin Elke Voitl auf den Tod des 30-jährigen offenbar Obdachlosen reagiert, der am Dienstag, 15. März, bei einer Sperrmüllabholung durch die FES in der Moselstraße verletzt wurde. „Der Tod des Mannes macht uns tief betroffen. Wir hatten gehofft, dass er sich von seinen schweren Verletzungen erholen würde, die er sich bei dem Vorfall in der vergangenen Woche zugezogen hatte“, sagte Rosemarie Heilig am Dienstag, 22. März. „Die Mitarbeitenden der FES sind es gewohnt, im Umfeld des Bahnhofsviertels zu arbeiten. Sie sind daher auch für eventuelle Gefahrensituationen sensibilisiert. Vergleichbare Vorkommnisse gab es bisher nicht. Wir werden diesen tragischen Tod zum Anlass nehmen, um alle Schutzmaßnahmen zu hinterfragen und gegebenenfalls anzupassen.“
Als die FES-Mitarbeiter am 15. März mit Hilfe des Schalengreifers eine Schaumstoffmatte in den Lkw hoben, bemerkten sie eine Person, die offensichtlich darin eingewickelt war. Nachdem der Greifer wieder abgelassen wurde, sahen sie die offenbar bewusstlose Person. Der 30-jährige Mann wurde sofort in ein Krankenhaus gebracht, wo er nach Polizeiangaben am Dienstag, 22. März, verstarb. Auch die beiden Mitarbeiter der FES waren aufgrund des Schocks zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden. Sie sind mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen und bekommen psychologischen Beistand.
„Ein junger Mensch verliert sein Leben, zwei Mitarbeitende werden während ihrer Arbeit traumatisiert – die Tragik des Unfalls ist für mich kaum mit Worten zu beschreiben“, sagt Sozialdezernentin Voitl. Die Stadt versuche, die auf der Straße lebenden Menschen so gut wie möglich im Blick zu behalten und in Hilfen zu holen. In Frankfurt gibt es ein breites Angebot mit ausreichend Übernachtungsmöglichkeiten für obdachlose Menschen. „Unsere Sozialarbeiter:innen tun ihr Bestes, obdachlose Menschen in Hilfen zu holen – dass es für den Verstorbenen nicht gelungen ist, macht uns alle sehr betroffen.“
Die Sozialdezernentin bittet zusätzlich: „Passen Sie als Frankfurter:innen aufeinander auf und holen Sie Hilfe, wenn Sie hilflose Menschen im öffentlichen Raum bemerken.“ Die städtische Hotline für soziale Notlagen ist unter 069/ 212-70070