Platz an der Bockenheimer Warte wird künftig an die große Schauspielerin des deutschen Films Hannelore Elsner erinnern
ffm. Der geschichtsträchtige Platz an der Bockenheimer Warte mit dem schönen Turm aus dem 15. Jahrhundert wird künftig eine der bekanntesten
ffm. Der geschichtsträchtige Platz an der Bockenheimer Warte mit dem schönen Turm aus dem 15. Jahrhundert wird künftig eine der bekanntesten Schauspielerinnen Deutschlands ehren: Hannelore Elsner. Am Freitag, 30. Juni, wurde der Platz feierlich durch Oberbürgermeister Mike Josef, Kulturdezernentin Ina Hartwig und dem Ortbeirat 2 feierlich der Öffentlichkeit übergeben. Die Einweihung fand in Anwesenheit von Elsners Sohn Dominik Elstner – er hatte gemeinsam mit den Mitgliedern des Stadtteilgremiums zur Benennungsfeier eingeladen – und langjähriger Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter wie etwa die Schauspieler Iris Berben und Florian David Fitz, der Regisseur Oskar Roehler, der Produzenten Nico Hoffmann und Marika George von der Götz George Stiftung, statt. Moderiert wurde die Veranstaltung von Michel Friedman, einem persönlichen Freund Elsners. Der Ortsbeirat 2 hatte die Benennung im Oktober 2022 beschlossen.
1990 zog Hannelore Elsner mit ihrem Mann und ihrem Sohn von München nach Frankfurt und wohnte dort unweit der Bockenheimer Warte im Frankfurter Westend 30 Jahre lang bis zu ihrem verfrühten Tod im Alter von 76 Jahren im April 2019.
Sie wirkte in einer beeindruckenden Anzahl von über 220 Film– und Fernsehproduktionen mit. Elsner wurde vom breiten Publikum ebenso verehrt wie von der Branche wertgeschätzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter zweimal mit dem Deutschen Filmpreis. Mit Frankfurt ist besonders ihre Rolle der Ermittlerin Lea Sommer in der ARD-Serie „Die Kommissarin“ (1994-2006) verbunden.
„Es ist wahrlich eine seltene Fügung, dass es gelungen ist, einen bislang namenlosen Platz an einem so zentralen, geschichtsträchtigen und passenden Ort wie der Bockenheimer Warte für die Ehrung von Hannelore Elsner zu finden. Der Ortsbeirat hat mit der Benennung des Platzes eine hervorragende Wahl getroffen. Der Hannelore-Elsner-Platz wird zukünftig nicht nur an eine bedeutende Schauspielerin und mit ihr an sechs Jahrzehnte deutscher Film- und Fernsehgeschichte erinnern, er wird auch zukunftsweisende Impulse setzten“, erklärte Oberbürgermeister Josef.
Kulturdezernentin Hartwig betonte: „Hannelore Elsner ist eine Ikone des Deutschen Films. Der Hannelore-Elsner-Platz wird an ihr vielschichtiges Werk erinnern. Seit ihrem ersten Leinwandauftritt 1959 begann für Hannelore Elsner eine Reise durch 60 Jahre deutscher Film- und Fernsehgeschichte, die heute aufs Engste mit ihrem Namen verbunden ist. Mich beeindruckte schon immer, dass sie es mit einer Leichtigkeit schaffte, auf der großen Leinwand, den Fernsehbildschirmen und der Theaterbühne gleichermaßen zu brillieren. Wir sind sehr stolz, dass durch die Platzbenennung der Name der Wahlfrankfurterin Hannelore Elsner für immer mit Frankfurt verbunden sein wird.
Hier auf dem ehemaligen Gelände der Goethe-Universität wird ein neues Zentrum der Künste, der Kulturcampus, entstehen und der Hannelore-Elsner-Platz wird künftig sein Herzstück bilden. Mit diesem Namen symbolisiert die Bockenheimer Warte künftig den Geist dieses kreativen Viertels und begründet eine neue stadträumliche Identität als wichtiger Ort der darstellenden und der bewegten Künste. Ein Ort, an dem das künstlerische Vermächtnis Hannelore Elsners Generationen von Künstlerinnen und Künstlern inspirieren wird.“
Suzanne Turré, Initiatorin und Antragstellerin, fügte hinzu: „Eine Stadt lebt durch ihre Menschen und wird durch diese geformt. Die Gegenwärtigen und die Gegangenen. Eine der ganz großen Menschen im Stadtteil war Hannelore Elsner. Im Ortsbeirat 2 war daher unumstritten, diese großartige Frau und Künstlerin in unserem Stadtteil zu würdigen und fest zu verankern. Die Platzbenennung an der Bockenheimer Warte – im Herzen des Kulturcampus – ist ihrem Namen würdig und setzt zudem höchste Ansprüche an das Niveau der architektonischen und städtebaulichen Entwicklung des gesamten Areals.“
Dominik Elstner, ergänzte: „Ich freue mich sehr über die Ehrung der Stadt Frankfurt, dass nach meiner Mutter Hannelore Elsner ein Platz benannt wird. Ich danke allen Beteiligten für Ihr Arrangement, ganz besonders Suzanne Turré vom Ortsbeirat 2, die das alles so wunderbar organisiert hat. Meiner Mutter hätte das sehr gefallen und es wäre ihr eine Ehre gewesen, da bin ich mir sicher. Ich werde nun wahrscheinlich öfters am Hannelore-Elsner-Platz sitzen.“
Anlässlich der Einweihung des Hannelore-Elsner-Platzes würdigt das Kino des DFF – Deutschen Filminstituts & Filmmuseums die bedeutende Schauspielerin mit der Vorführung eines der wichtigsten Filme ihrer Karriere: „Die Unberührbare“ (2000). Der Regisseurs Oskar Roehler ist im Kino zu Gast und wird über die Zusammenarbeit sprechen.
Fotos Oberbürgermeister Mike Josef, Schauspieler Florian David Fitz und Michel Friedman, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Oberbürgermeister Mike Josef, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Nico Hofmann, Produzent, Oskar Roehler, Regisseur, Iris Berben, Schauspielerin und Michel Friedman, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Suzanne Turré, Ortsbeirat 2, Florian David Fitz, Schauspieler, Oberbürgermeister Mike Josef, Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Suzanne Turré, Ortsbeirat 2, Iris Berben, Hilime Arslaner, Michel Friedman, Oberbürgermeister Mike Josef und Dominik Elstner, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Impression vom neuen Hannelore-Elsner-Platz, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Kontakt für die Medien Jana Kremin, Pressesprecherin und Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit, Dezernat Kultur und Wissenschaft, Telefon 069/212-49232, E-Mail
jana.kremin@stadt-frankfurt.de
ffm. Der geschichtsträchtige Platz an der Bockenheimer Warte mit dem schönen Turm aus dem 15. Jahrhundert wird künftig eine der bekanntesten Schauspielerinnen Deutschlands ehren: Hannelore Elsner. Am Freitag, 30. Juni, wurde der Platz feierlich durch Oberbürgermeister Mike Josef, Kulturdezernentin Ina Hartwig und dem Ortbeirat 2 feierlich der Öffentlichkeit übergeben. Die Einweihung fand in Anwesenheit von Elsners Sohn Dominik Elstner – er hatte gemeinsam mit den Mitgliedern des Stadtteilgremiums zur Benennungsfeier eingeladen – und langjähriger Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter wie etwa die Schauspieler Iris Berben und Florian David Fitz, der Regisseur Oskar Roehler, der Produzenten Nico Hoffmann und Marika George von der Götz George Stiftung, statt. Moderiert wurde die Veranstaltung von Michel Friedman, einem persönlichen Freund Elsners. Der Ortsbeirat 2 hatte die Benennung im Oktober 2022 beschlossen.
1990 zog Hannelore Elsner mit ihrem Mann und ihrem Sohn von München nach Frankfurt und wohnte dort unweit der Bockenheimer Warte im Frankfurter Westend 30 Jahre lang bis zu ihrem verfrühten Tod im Alter von 76 Jahren im April 2019.
Sie wirkte in einer beeindruckenden Anzahl von über 220 Film– und Fernsehproduktionen mit. Elsner wurde vom breiten Publikum ebenso verehrt wie von der Branche wertgeschätzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter zweimal mit dem Deutschen Filmpreis. Mit Frankfurt ist besonders ihre Rolle der Ermittlerin Lea Sommer in der ARD-Serie „Die Kommissarin“ (1994-2006) verbunden.
„Es ist wahrlich eine seltene Fügung, dass es gelungen ist, einen bislang namenlosen Platz an einem so zentralen, geschichtsträchtigen und passenden Ort wie der Bockenheimer Warte für die Ehrung von Hannelore Elsner zu finden. Der Ortsbeirat hat mit der Benennung des Platzes eine hervorragende Wahl getroffen. Der Hannelore-Elsner-Platz wird zukünftig nicht nur an eine bedeutende Schauspielerin und mit ihr an sechs Jahrzehnte deutscher Film- und Fernsehgeschichte erinnern, er wird auch zukunftsweisende Impulse setzten“, erklärte Oberbürgermeister Josef.
Kulturdezernentin Hartwig betonte: „Hannelore Elsner ist eine Ikone des Deutschen Films. Der Hannelore-Elsner-Platz wird an ihr vielschichtiges Werk erinnern. Seit ihrem ersten Leinwandauftritt 1959 begann für Hannelore Elsner eine Reise durch 60 Jahre deutscher Film- und Fernsehgeschichte, die heute aufs Engste mit ihrem Namen verbunden ist. Mich beeindruckte schon immer, dass sie es mit einer Leichtigkeit schaffte, auf der großen Leinwand, den Fernsehbildschirmen und der Theaterbühne gleichermaßen zu brillieren. Wir sind sehr stolz, dass durch die Platzbenennung der Name der Wahlfrankfurterin Hannelore Elsner für immer mit Frankfurt verbunden sein wird.
Hier auf dem ehemaligen Gelände der Goethe-Universität wird ein neues Zentrum der Künste, der Kulturcampus, entstehen und der Hannelore-Elsner-Platz wird künftig sein Herzstück bilden. Mit diesem Namen symbolisiert die Bockenheimer Warte künftig den Geist dieses kreativen Viertels und begründet eine neue stadträumliche Identität als wichtiger Ort der darstellenden und der bewegten Künste. Ein Ort, an dem das künstlerische Vermächtnis Hannelore Elsners Generationen von Künstlerinnen und Künstlern inspirieren wird.“
Suzanne Turré, Initiatorin und Antragstellerin, fügte hinzu: „Eine Stadt lebt durch ihre Menschen und wird durch diese geformt. Die Gegenwärtigen und die Gegangenen. Eine der ganz großen Menschen im Stadtteil war Hannelore Elsner. Im Ortsbeirat 2 war daher unumstritten, diese großartige Frau und Künstlerin in unserem Stadtteil zu würdigen und fest zu verankern. Die Platzbenennung an der Bockenheimer Warte – im Herzen des Kulturcampus – ist ihrem Namen würdig und setzt zudem höchste Ansprüche an das Niveau der architektonischen und städtebaulichen Entwicklung des gesamten Areals.“
Dominik Elstner, ergänzte: „Ich freue mich sehr über die Ehrung der Stadt Frankfurt, dass nach meiner Mutter Hannelore Elsner ein Platz benannt wird. Ich danke allen Beteiligten für Ihr Arrangement, ganz besonders Suzanne Turré vom Ortsbeirat 2, die das alles so wunderbar organisiert hat. Meiner Mutter hätte das sehr gefallen und es wäre ihr eine Ehre gewesen, da bin ich mir sicher. Ich werde nun wahrscheinlich öfters am Hannelore-Elsner-Platz sitzen.“
Anlässlich der Einweihung des Hannelore-Elsner-Platzes würdigt das Kino des DFF – Deutschen Filminstituts & Filmmuseums die bedeutende Schauspielerin mit der Vorführung eines der wichtigsten Filme ihrer Karriere: „Die Unberührbare“ (2000). Der Regisseurs Oskar Roehler ist im Kino zu Gast und wird über die Zusammenarbeit sprechen.
Fotos Oberbürgermeister Mike Josef, Schauspieler Florian David Fitz und Michel Friedman, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Oberbürgermeister Mike Josef, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Nico Hofmann, Produzent, Oskar Roehler, Regisseur, Iris Berben, Schauspielerin und Michel Friedman, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Suzanne Turré, Ortsbeirat 2, Florian David Fitz, Schauspieler, Oberbürgermeister Mike Josef, Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Suzanne Turré, Ortsbeirat 2, Iris Berben, Hilime Arslaner, Michel Friedman, Oberbürgermeister Mike Josef und Dominik Elstner, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Impression vom neuen Hannelore-Elsner-Platz, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Kontakt für die Medien Jana Kremin, Pressesprecherin und Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit, Dezernat Kultur und Wissenschaft, Telefon 069/212-49232