Podiumsdiskussion „Gegen/Stimmen – Perspektiven jüdischer Filmschaffender heute“
ffm. Zur Ausstellung Ausgeblendet / Eingeblendet findet in Kooperation mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland und dem Forschungsnetzwerk
ffm. Zur Ausstellung „Ausgeblendet / Eingeblendet“ findet in Kooperation mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland und dem Forschungsnetzwerk „Deutsch-jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik“ ein Symposium mit internationalen Filmwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern statt.
In diesem Rahmen findet am Sonntag 10. September, 20 Uhr, im Saal des Jüdischen Museums am Bertha-Pappenheim-Platz 1 die öffentliche Podiumsdiskussion „Gegen/Stimmen – Perspektiven jüdischer Filmschaffender heute“ statt. Darin geht es um die Frage, wie jüdische Filmschaffende ihr Jüdischsein in Deutschland vor und hinter der Kamera reflektieren.
Es nehmen teil:
Ruth Olshan, Drehbuchautorin und Filmemacherin, hat die Zwei-Kanal-Video-Installation geschaffen, die als Ein- und Ausgang der Ausstellung dient. Darin berichten zeitgenössische Filmschaffende wie Alice Brauner, Samuel Finzi, Martin Moszkowicz und Jeanine Meerapfel, inwiefern sie ihr Jüdischsein im Filmschaffen lieber ein- oder ausgeblendet sehen wollen.
Arkadij Khaet ist mehrfach ausgezeichneter Filmregisseur, für „Masel Tov Cocktail“ (2020) erhielt er im Jahr 2021 den Grimme-Preis in der Kategorie Kinder und Jugend.
Der Schweizer Dani Levy ist Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur. Unter anderem hat er für „Alles auf Zucker“ im Jahr 2005 den Deutschen Filmpreis bekommen. Zu sehen war er beispielsweise in „Meschugge“ (1989) und „Der Staat gegen Fritz Bauer“ (2015).
Natalia Sinelnikova ist Filmregisseurin und Drehbuchautorin. Ihr Masterabschluss-Film „Wir könnten genauso gut tot sein“ eröffnete 2022 die Sektion „Perspektive Deutsches Kino“ auf der Berlinale.
Es moderiert die Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt, Prof. Mirjam Wenzel. Khaet, Levy und Sinelnikova gehören zu den Interviewten der Installation von Ruth Olshan.
Besucherinnen und Besucher werden gebeten, sich per E-Mail bei besuch.jmf@stadt-frankfurt.de
anzumelden. Der Eintritt ist kostenfrei.
Hinweis für die Medien Interview-Anfragen sind an Rivka Kibel, E-Mail rivka.kibel@stadt-frankfurt.de,
Telefon 069/212-39220 , zu richten.
ffm. Zur Ausstellung „Ausgeblendet / Eingeblendet“ findet in Kooperation mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland und dem Forschungsnetzwerk „Deutsch-jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik“ ein Symposium mit internationalen Filmwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern statt.
In diesem Rahmen findet am Sonntag 10. September, 20 Uhr, im Saal des Jüdischen Museums am Bertha-Pappenheim-Platz 1 die öffentliche Podiumsdiskussion „Gegen/Stimmen – Perspektiven jüdischer Filmschaffender heute“ statt. Darin geht es um die Frage, wie jüdische Filmschaffende ihr Jüdischsein in Deutschland vor und hinter der Kamera reflektieren.
Es nehmen teil:
Ruth Olshan, Drehbuchautorin und Filmemacherin, hat die Zwei-Kanal-Video-Installation geschaffen, die als Ein- und Ausgang der Ausstellung dient. Darin berichten zeitgenössische Filmschaffende wie Alice Brauner, Samuel Finzi, Martin Moszkowicz und Jeanine Meerapfel, inwiefern sie ihr Jüdischsein im Filmschaffen lieber ein- oder ausgeblendet sehen wollen.
Arkadij Khaet ist mehrfach ausgezeichneter Filmregisseur, für „Masel Tov Cocktail“ (2020) erhielt er im Jahr 2021 den Grimme-Preis in der Kategorie Kinder und Jugend.
Der Schweizer Dani Levy ist Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur. Unter anderem hat er für „Alles auf Zucker“ im Jahr 2005 den Deutschen Filmpreis bekommen. Zu sehen war er beispielsweise in „Meschugge“ (1989) und „Der Staat gegen Fritz Bauer“ (2015).
Natalia Sinelnikova ist Filmregisseurin und Drehbuchautorin. Ihr Masterabschluss-Film „Wir könnten genauso gut tot sein“ eröffnete 2022 die Sektion „Perspektive Deutsches Kino“ auf der Berlinale.
Es moderiert die Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt, Prof. Mirjam Wenzel. Khaet, Levy und Sinelnikova gehören zu den Interviewten der Installation von Ruth Olshan.
Besucherinnen und Besucher werden gebeten, sich per E-Mail bei besuch.jmf@stadt-frankfurt.de
Hinweis für die Medien Interview-Anfragen sind an Rivka Kibel, E-Mail rivka.kibel@stadt-frankfurt.de