Politikverdrossen oder ausgeschlossen?
ffm. Eine aktuelle Jugendstudie aus Brandenburg dürfte nicht nur Parteipolitikerinnen und -politiker beunruhigen: 60 Prozent der befragten
ffm. Eine aktuelle Jugendstudie aus Brandenburg dürfte nicht nur Parteipolitikerinnen und -politiker beunruhigen: 60 Prozent der befragten Jugendlichen gaben darin an, „unter keinen Umständen“ einer Partei oder deren Jugendorganisation beitreten zu wollen. Mehr als die Hälfte der Jugendlichen will nicht einmal mehr wählen gehen. Mehr als ein Drittel schloss aus, sich an Demonstrationen oder überhaupt an einer politischen Bewegung zu beteiligen.
Auch wenn die Brandenburger Studie nicht unbedingt repräsentativ für ganz Deutschland sein muss, fragen sich viele etwas ratlos, warum bewährte und hart erkämpfte demokratische Mitwirkungsrechte mittlerweile so unattraktiv erscheinen.
Andererseits haben Klimabewegung und Fridays for Future auch viele junge Menschen politisiert, die mehr Mitsprache und politische Teilhabe fordern. Wie soll die politische Partizipation Jugendlicher überhaupt möglich sein, wenn sie von wichtigen Entscheidungen ausgeschlossen sind und ihnen somit wesentliche Möglichkeiten der demokratischen Teilhabe verweigert werden? Was brauchen Jugendliche, um politisch teilhaben zu können und zu wollen? Wie organisieren sie sich, und welche eigenen Formen der Beteiligung haben sie? Und: Was ist am Vorwurf der Politikverdrossenheit dran?
Zu diesen Fragen lässt eine Diskussionsveranstaltung am Mittwoch, 15. November, um 19 Uhr im Leopold-Sonnemann-Saal des Historischen Museums Frankfurt, Saalhof 1, Jugendliche selbst zu Wort kommen: Das Podium ist ausschließlich für sie reserviert.
Mit dabei sind Jule Liebig, Aktivistin und Pressesprecherin für verschiedene emanzipatorische Projekte, Yves Roth, stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Hessen, und Laurenz Aller Stadtschulsprecher und Vorstandsmitglied des Stadtschüler*innenrats. Moderiert wird die Diskussion von Mathis Eckert, Schüler in Ausbildung/Studium an der Musterschule Frankfurt. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Stadtlabors „Demokratie: Vom Versprechen der Gleichheit“ in Kooperation mit der Stiftung Polytechnische Gesellschaft statt.
Mehr Informationen finden sich unter Politikverdrossen oder ausgeschlossen? Möglichkeiten der politischen Teilhabe Jugendlicher | Historisches Museum Frankfurt.
Der Eintritt zu Veranstaltung kostet vier Euro, ermäßigt 2 Euro. Eine Anmeldung im Vorfeld wird empfohlen. Möglich ist das über den Online-Ticketshop und per E-Mail an besucherservice@historisches-museum-frankfurt.de
unter Telefon 069/212-35154 . Sind noch Plätze
verfügbar, kann man sich auch unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung
an der Museumskasse anmelden.
Einen Überblick über das vollständige Rahmenprogramm der Stadtlabor-Ausstellung „Demokratie: Vom Versprechen der Gleichheit“ findet sich im beigefügten PDF-Dokument.
Download PM „Politikverdrossen oder ausgeschlossen? Über die Möglichkeiten der politischen Teilhabe junger Menschen“
Fotos Die Rechte der Natur im Stadtlabor Demokratie, Copyright: HMF, Foto: Uwe Dettmar
Jugendpodium, Copyright: HMF
Kontakt für die Medien
Karin Berrío, Museumskommunikation, Historisches Museum Frankfurt,
Telefon 069/212-37776 , Mobil 0151/51430803, E-Mail
presse@historisches-museum-frankfurt.de
ffm. Eine aktuelle Jugendstudie aus Brandenburg dürfte nicht nur Parteipolitikerinnen und -politiker beunruhigen: 60 Prozent der befragten Jugendlichen gaben darin an, „unter keinen Umständen“ einer Partei oder deren Jugendorganisation beitreten zu wollen. Mehr als die Hälfte der Jugendlichen will nicht einmal mehr wählen gehen. Mehr als ein Drittel schloss aus, sich an Demonstrationen oder überhaupt an einer politischen Bewegung zu beteiligen.
Auch wenn die Brandenburger Studie nicht unbedingt repräsentativ für ganz Deutschland sein muss, fragen sich viele etwas ratlos, warum bewährte und hart erkämpfte demokratische Mitwirkungsrechte mittlerweile so unattraktiv erscheinen.
Andererseits haben Klimabewegung und Fridays for Future auch viele junge Menschen politisiert, die mehr Mitsprache und politische Teilhabe fordern. Wie soll die politische Partizipation Jugendlicher überhaupt möglich sein, wenn sie von wichtigen Entscheidungen ausgeschlossen sind und ihnen somit wesentliche Möglichkeiten der demokratischen Teilhabe verweigert werden? Was brauchen Jugendliche, um politisch teilhaben zu können und zu wollen? Wie organisieren sie sich, und welche eigenen Formen der Beteiligung haben sie? Und: Was ist am Vorwurf der Politikverdrossenheit dran?
Zu diesen Fragen lässt eine Diskussionsveranstaltung am Mittwoch, 15. November, um 19 Uhr im Leopold-Sonnemann-Saal des Historischen Museums Frankfurt, Saalhof 1, Jugendliche selbst zu Wort kommen: Das Podium ist ausschließlich für sie reserviert.
Mit dabei sind Jule Liebig, Aktivistin und Pressesprecherin für verschiedene emanzipatorische Projekte, Yves Roth, stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Hessen, und Laurenz Aller Stadtschulsprecher und Vorstandsmitglied des Stadtschüler*innenrats. Moderiert wird die Diskussion von Mathis Eckert, Schüler in Ausbildung/Studium an der Musterschule Frankfurt. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Stadtlabors „Demokratie: Vom Versprechen der Gleichheit“ in Kooperation mit der Stiftung Polytechnische Gesellschaft statt.
Mehr Informationen finden sich unter Politikverdrossen oder ausgeschlossen? Möglichkeiten der politischen Teilhabe Jugendlicher | Historisches Museum Frankfurt
Der Eintritt zu Veranstaltung kostet vier Euro, ermäßigt 2 Euro. Eine Anmeldung im Vorfeld wird empfohlen. Möglich ist das über den Online-Ticketshop und per E-Mail an besucherservice@historisches-museum-frankfurt.de
Einen Überblick über das vollständige Rahmenprogramm der Stadtlabor-Ausstellung „Demokratie: Vom Versprechen der Gleichheit“ findet sich im beigefügten PDF-Dokument.
Download PM „Politikverdrossen oder ausgeschlossen? Über die Möglichkeiten der politischen Teilhabe junger Menschen“
Fotos Die Rechte der Natur im Stadtlabor Demokratie, Copyright: HMF, Foto: Uwe Dettmar
Jugendpodium, Copyright: HMF