Rebstockbad als Vorzeigeprojekt

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

ffm. Das Land Hessen beteiligt sich am Neubau des Rebstockbads. Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg hat aus den Händen von Innen- und

ffm. Das Land Hessen beteiligt sich am Neubau des Rebstockbads. Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg hat aus den Händen von Innen- und Sportminister Peter Beuth einen Förderbescheid in Höhe von 1,5 Millionen Euro entgegengenommen. Der Baubeginn für das Sport- und Erlebnisbad ist für diesen Herbst geplant.

Dass die Stadt Frankfurt trotz schwieriger Finanzlage in die Bäderlandschaft investiere, sei insbesondere für Familien wichtig, betonte Eskandari-Grünberg. Sie sagte: „Schwimmen ist ein Primärbedürfnis.“ Neben dem Neubau des Rebstockbads läuft derzeit der Neubau des Familienbads Bornheim als Ersatz für das ehemalige Panoramabad, zusätzlich erhält das Riedbad Bergen-Enkheim vier neue Becken.

Bis 2026 soll auch das neue Rebstockbad fertiggestellt sein. Es soll ein Vorzeigeprojekt in der Bäderlandschaft werden. Neben einem 50-Meter-Sportbecken sind ein Erlebnisbad, ein Freibad, Rutschen sowie eine Saunalandschaft vorgesehen. Derzeit liegt das Projekt nach Angaben von Boris Zielinski, dem Geschäftsführer der Bäderbetriebe Frankfurt, im Zeitplan.

Ebenso soll der Neubau in punkto Nachhaltigkeit Akzente setzen. So sind ein Blockheizkraftwerk und Geothermie-Nutzung vorgesehen, außerdem großflächige Photovoltaik-Anlagen auf den Dachflächen. Beim Bau werden Materialien des abgerissenen alten Rebstockbads verwendet.

Fotos Bäder-Geschäftsführer Boris Zielinski, Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg und Innenminister Peter Beuth bei der Übergabe des Förderbescheides, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Georg 

Blick auf die Baustelle, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Georg