Rhein-Lahn-Kreis und Frankfurt wollen gemeinsam um Touristen werben
ffm. Mehr Tourismus durch stärkere Zusammenarbeit der Stadt Frankfurt am Main und dem Rhein-Lahn-Kreis – eines der Themen des Besuchs von
ffm. Mehr Tourismus durch stärkere Zusammenarbeit der Stadt Frankfurt am Main und dem Rhein-Lahn-Kreis – eines der Themen des Besuchs von Oberbürgermeister Peter Feldmann bei Landrat Frank Puchtler.
Vor allem der schön angelegte Kurpark mit Badhaus, Kurhaus und der unverwechselbaren Promenade der Stadt Bad Ems hatte es Feldmann angetan. Am 24. Juli diesen Jahres war Bad Ems schließlich als Welterbebad von der Unesco anerkannt worden, reiht sich somit als drittes Weltkulturerbe des Rhein-Lahn-Kreises neben dem Obergermanisch-Raetischen Limes und dem Welterbe Oberes Mittelrheintal ein.
Feldmann sagte: „Ich gratuliere Bad Ems zu dieser Auszeichnung. Die Stadt steht damit auf einer Stufe mit weltbekannten Kurstädten wie Karlsbad in Tschechien, Vichy in Frankreich, Spa in Belgien und Bath in England.“
Nicht nur Vertreter des Hochadels – einer der Stammgäste war Kaiser Wilhelm I. – verhalfen Bad Ems so zu großer Berühmtheit. Auch zahlreiche Künstler fanden ihren Weg in die mondäne Kurstadt. Zu nennen sind hier Jacques Offenbach, Fjodor Dostojewski, Richard Wagner, Nikolai Gogol, Carl Maria von Weber, Victor Hugo – und der berühmteste Sohn Frankfurts, Johann Wolfgang von Goethe.
Feldmann erläuterte: „Die Spur Goethes durchzieht die Region und verbindet Frankfurt mit dem Rhein-Lahn-Kreis. ‚Zum Sterben schön‘ – so beschrieb der junge Goethe die Aussicht vom heutigen Goethepunkt in Obernhof. Nur ein Grund mehr, im touristischen Bereich verstärkt über Kooperationen nachzudenken. Der Rhein, in den sowohl Lahn als auch Main münden, ist nur einer von vielen gemeinsamen Bezugspunkten.“
„Der Rhein-Lahn-Kreis hat mit seinen nun drei Welterben, den unzähligen Sehenswürdigkeiten und der beeindruckenden Landschaft einiges zu bieten. Das Leben zwischen Rhein, Lahn und Aar ist lebens- und liebenswert in vielfältiger Hinsicht. Insbesondere die Nähe zu den Metropolen wie Frankfurt macht den Rhein-Lahn-Kreis so attraktiv“, fasste Landrat Puchtler zusammen.
FOTOS Oberbürgermeister Peter Feldmann und Landrat Frank Puchtler vor dem Bad Emser Kurhaus. Copyright Stadt Bad Ems
Oberbürgermeister Peter Feldmann und Landrat Frank Puchtler auf der
Kurpromenade in Bad Ems. Copyright Stadt Bad
Ems
Landrat Frank Puchtler und Oberbürgermeister Peter Feldmann vor dem
Häckers Grand Hotel in Bad Ems. Copyright Stadt Bad
Ems
ffm. Mehr Tourismus durch stärkere Zusammenarbeit der Stadt Frankfurt am Main und dem Rhein-Lahn-Kreis – eines der Themen des Besuchs von Oberbürgermeister Peter Feldmann bei Landrat Frank Puchtler.
Vor allem der schön angelegte Kurpark mit Badhaus, Kurhaus und der unverwechselbaren Promenade der Stadt Bad Ems hatte es Feldmann angetan. Am 24. Juli diesen Jahres war Bad Ems schließlich als Welterbebad von der Unesco anerkannt worden, reiht sich somit als drittes Weltkulturerbe des Rhein-Lahn-Kreises neben dem Obergermanisch-Raetischen Limes und dem Welterbe Oberes Mittelrheintal ein.
Feldmann sagte: „Ich gratuliere Bad Ems zu dieser Auszeichnung. Die Stadt steht damit auf einer Stufe mit weltbekannten Kurstädten wie Karlsbad in Tschechien, Vichy in Frankreich, Spa in Belgien und Bath in England.“
Nicht nur Vertreter des Hochadels – einer der Stammgäste war Kaiser Wilhelm I. – verhalfen Bad Ems so zu großer Berühmtheit. Auch zahlreiche Künstler fanden ihren Weg in die mondäne Kurstadt. Zu nennen sind hier Jacques Offenbach, Fjodor Dostojewski, Richard Wagner, Nikolai Gogol, Carl Maria von Weber, Victor Hugo – und der berühmteste Sohn Frankfurts, Johann Wolfgang von Goethe.
Feldmann erläuterte: „Die Spur Goethes durchzieht die Region und verbindet Frankfurt mit dem Rhein-Lahn-Kreis. ‚Zum Sterben schön‘ – so beschrieb der junge Goethe die Aussicht vom heutigen Goethepunkt in Obernhof. Nur ein Grund mehr, im touristischen Bereich verstärkt über Kooperationen nachzudenken. Der Rhein, in den sowohl Lahn als auch Main münden, ist nur einer von vielen gemeinsamen Bezugspunkten.“
„Der Rhein-Lahn-Kreis hat mit seinen nun drei Welterben, den unzähligen Sehenswürdigkeiten und der beeindruckenden Landschaft einiges zu bieten. Das Leben zwischen Rhein, Lahn und Aar ist lebens- und liebenswert in vielfältiger Hinsicht. Insbesondere die Nähe zu den Metropolen wie Frankfurt macht den Rhein-Lahn-Kreis so attraktiv“, fasste Landrat Puchtler zusammen.
FOTOS Oberbürgermeister Peter Feldmann und Landrat Frank Puchtler vor dem Bad Emser Kurhaus. Copyright Stadt Bad Ems