Sanierte Türmerstube öffnet zum Museumsuferfest – Im Rahmen von Domturm-Führungen wieder zugänglich

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

ffm. Schon im Mittelalter war der Frankfurter Domturm mit einem Türmer besetzt. Seine Hauptaufgabe war es, nach Bränden Ausschau zu halten und

ffm. Schon im Mittelalter war der Frankfurter Domturm mit einem Türmer besetzt. Seine Hauptaufgabe war es, nach Bränden Ausschau zu halten und diese zu melden. Außerdem warnte der Türmer vor herannahenden Feinden, kündigte das Eintreffen des Marktschiffes an und empfing Touristen auf dem Turm. Als Wohnung diente ihm und seiner Familie die Türmerstube. Bis 1942 war die Türmerstube bewohnt. Der Raum auf 66 Metern Höhe in der Kuppel unter der Turmspitze wurde nun durch die Stadt Frankfurt saniert und hat seine historische Farbgebung zurückerhalten. Im Rahmen von Führungen ist die Türmerstube wieder öffentlich zugänglich. Anlässlich der Wiedereröffnung verlost das Dommuseum zehn Mal zwei Karten zur Teilnahme an der Domturm-Führung.

„Ich freue mich sehr, dass Einheimische und Gäste jetzt wieder Gelegenheit haben, die historische Türmerstube zu besuchen und damit den Ausblick vom Domturm mit einem Rückblick in die Geschichte zu verbinden“, sagt Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff, der auch für die Dotationskirchen zuständig ist.

Die vollständige Pressemitteilung mit weiteren Informationen zur Türmerstube und den Aufgaben des Türmers ist als PDF-Datei beigefügt.

Download Pressemitteilung: Sanierte Türmerstube öffnet zum Museumsuferfest 

Fotos Der Dom nach dem Brand 1867, Copyright: Institut für Stadtgeschichte, S7A Nr. 1998-17885 

Domtürmer Rüb an der Winde, circa 1910, Copyright: Institut für Stadtgeschichte/ S7A Nr. 1998-18005 

In der Türmerstube, circa 1935, Fritz Brieke, Copyright: Institut für Stadtgeschichte/ S7A Nr. 2006-95 

Aktuelle Eindrücke aus der Türmerstube (1), Copyright: Uwe Dettmar 

Aktuelle Eindrücke aus der Türmerstube (2), Copyright: Uwe Dettmar 

Aktuelle Eindrücke aus der Türmerstube (3), Copyright: Uwe Dettmar