Sommerbaustelle auf der Mainzer Landstraße stadteinwärts
ffm. Dienstagmorgen, 11.30 Uhr auf der Mainzer Landstraße stadteinwärts und nur noch rund 75 Meter vom Platz der Republik entfernt: Normalerweise
ffm. Dienstagmorgen, 11.30 Uhr auf der Mainzer Landstraße stadteinwärts und nur noch rund 75 Meter vom Platz der Republik entfernt: Normalerweise herrscht hier dichter Verkehr. Seit Ferienbeginn am Montag, 24. Juli, rollen hier in Richtung Innenstadt nur Baufahrzeuge – und die Straßenbahn. So auch am Dienstag, 1. August, als Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert gemeinsam mit dem bauausführenden Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) zum Pressetermin anlässlich der Sanierung eines rund 400 Meter langen Teilstücks zwischen Hafenstraße und Platz der Republik geladen hatte. Gut eine Woche zuvor hatte das ASE mit den Arbeiten begonnen und in Fahrtrichtung Innenstadt zunächst alten, ausgefahrenen und mit zahlreichen Flickstellen versehenen Asphalt abgefräst.
„Wir nutzen gezielt die verkehrsärmere Zeit der Sommerferien, um diese neuralgische Verkehrsader, wenn auch nur halbseitig, zu sanieren. Aber nicht nur das, wir gehen konsequent den Weg weiter, wo immer möglich, den Straßenraum gerechter aufzuteilen und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen“, erläuterte Stadtrat Siefert. Auf diesem Teilstück der Mainzer Landstraße bedeutet das konkret, dass die Kfz-Rechtsabbiegespur in Richtung Hauptbahnhof deutlich verkürzt und dem Radverkehr zugesprochen wird. Um die Sichtbarkeit des Radverkehrs zu erhöhen, wird die Radspur in weiten Teilen rot markiert und – wo es die Platzverhältnisse zulassen – mit Trennelementen, sogenannten Cycle-Lane-Separators, baulich von den Kfz-Spuren getrennt. Eine Verbesserung, die Siefert einordnet: „Die Veränderungen im Straßenbild verbessern die Verkehrssicherheit für alle. Den Radverkehr denken wir auf Hauptverkehrsstraßen mit. Wir betrachten ihn als Teil der Mobilität und damit als gleichberechtigten Verkehrsteilnehmer. Wir möchten den Umweltverbund, also die klimafreundlichen Formen der Mobilität wie Fuß- und Radverkehr und ÖPNV, fördern.“
Die neue Fahrbahndecke, die in Kürze von der „Asphaltfertiger“ genannten Maschine eingebaut wird, kommt somit auch und gerade dem Fahrkomfort für Radfahrende zugute. Schließlich machen sich Unebenheiten im Fahrbahnbelag auf dem Zweirad besonders bemerkbar.
„Bis voraussichtlich 11. August werden wir die Straßenbauarbeiten abschließen und – wenn es das Wetter zulässt – die Fahrbahnmarkierungen aufgetragen haben. Im Nachgang folgen noch neue Radbügel auf dem Gehweg, eine E-Scooter-Abstellfläche vor der Einmündung Ottostraße sowie zwei Ladezonen“, beschreibt die Leiterin des ASE, Michaela C. Kraft, das weitere Vorgehen. Insgesamt investiert die Stadt Frankfurt rund 250.000 Euro in die Maßnahme. Die gegenüberliegende Seite in Fahrtrichtung Galluswarte bedarf in absehbarer Zeit noch keiner Sanierung.
Fotos Alle Augen aufs Geschehen richteten Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert (2. v. l.), die Leiterin des ASE, Michaela C. Kraft (3. v. l.), und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ASE und Baufirma, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Beim Vorbereiten der Rinne zwischen Fahrbahn und Gehweg ist Handarbeit gefragt, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Die letzten 400 Meter vor dem Bankenviertel werden auf der Mainzer Landstraße noch bis 11. August saniert, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
ffm. Dienstagmorgen, 11.30 Uhr auf der Mainzer Landstraße stadteinwärts und nur noch rund 75 Meter vom Platz der Republik entfernt: Normalerweise herrscht hier dichter Verkehr. Seit Ferienbeginn am Montag, 24. Juli, rollen hier in Richtung Innenstadt nur Baufahrzeuge – und die Straßenbahn. So auch am Dienstag, 1. August, als Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert gemeinsam mit dem bauausführenden Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) zum Pressetermin anlässlich der Sanierung eines rund 400 Meter langen Teilstücks zwischen Hafenstraße und Platz der Republik geladen hatte. Gut eine Woche zuvor hatte das ASE mit den Arbeiten begonnen und in Fahrtrichtung Innenstadt zunächst alten, ausgefahrenen und mit zahlreichen Flickstellen versehenen Asphalt abgefräst.
„Wir nutzen gezielt die verkehrsärmere Zeit der Sommerferien, um diese neuralgische Verkehrsader, wenn auch nur halbseitig, zu sanieren. Aber nicht nur das, wir gehen konsequent den Weg weiter, wo immer möglich, den Straßenraum gerechter aufzuteilen und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen“, erläuterte Stadtrat Siefert. Auf diesem Teilstück der Mainzer Landstraße bedeutet das konkret, dass die Kfz-Rechtsabbiegespur in Richtung Hauptbahnhof deutlich verkürzt und dem Radverkehr zugesprochen wird. Um die Sichtbarkeit des Radverkehrs zu erhöhen, wird die Radspur in weiten Teilen rot markiert und – wo es die Platzverhältnisse zulassen – mit Trennelementen, sogenannten Cycle-Lane-Separators, baulich von den Kfz-Spuren getrennt. Eine Verbesserung, die Siefert einordnet: „Die Veränderungen im Straßenbild verbessern die Verkehrssicherheit für alle. Den Radverkehr denken wir auf Hauptverkehrsstraßen mit. Wir betrachten ihn als Teil der Mobilität und damit als gleichberechtigten Verkehrsteilnehmer. Wir möchten den Umweltverbund, also die klimafreundlichen Formen der Mobilität wie Fuß- und Radverkehr und ÖPNV, fördern.“
Die neue Fahrbahndecke, die in Kürze von der „Asphaltfertiger“ genannten Maschine eingebaut wird, kommt somit auch und gerade dem Fahrkomfort für Radfahrende zugute. Schließlich machen sich Unebenheiten im Fahrbahnbelag auf dem Zweirad besonders bemerkbar.
„Bis voraussichtlich 11. August werden wir die Straßenbauarbeiten abschließen und – wenn es das Wetter zulässt – die Fahrbahnmarkierungen aufgetragen haben. Im Nachgang folgen noch neue Radbügel auf dem Gehweg, eine E-Scooter-Abstellfläche vor der Einmündung Ottostraße sowie zwei Ladezonen“, beschreibt die Leiterin des ASE, Michaela C. Kraft, das weitere Vorgehen. Insgesamt investiert die Stadt Frankfurt rund 250.000 Euro in die Maßnahme. Die gegenüberliegende Seite in Fahrtrichtung Galluswarte bedarf in absehbarer Zeit noch keiner Sanierung.
Fotos Alle Augen aufs Geschehen richteten Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert (2. v. l.), die Leiterin des ASE, Michaela C. Kraft (3. v. l.), und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ASE und Baufirma, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Beim Vorbereiten der Rinne zwischen Fahrbahn und Gehweg ist Handarbeit gefragt, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Die letzten 400 Meter vor dem Bankenviertel werden auf der Mainzer Landstraße noch bis 11. August saniert, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel