Sonntagsführung im Archäologischen Museum: „Oriente lux! Nida und der Osten des Römischen Reiches“
ffm. Carsten Wenzel, Kustos für Provinzialrömische Archäologie, zeigt am Sonntag, 16. Oktober, um 11 Uhr in seiner Führung durch das
ffm. Carsten Wenzel, Kustos für Provinzialrömische Archäologie, zeigt am Sonntag, 16. Oktober, um 11 Uhr in seiner Führung durch das Archäologische Museum Frankfurt, wie mobil die Menschen vor über 1800 Jahren waren und welche Spuren sie in Frankfurt hinterlassen haben.
Nida in Heddernheim, Zentrum des Limesgebietes nördlich des Mains, antiker Hauptort des Verwaltungsbezirks Civitas Taunensium: um 200 n. Chr. eine römische (Klein-)Stadt mit – geschätzt – etwa 6000 Einwohnern. Wie auch regionale Zentren heute war Nida ein Anziehungspunkt für Menschen aus vielen Teilen der Welt. Dort lebten keineswegs nur Römer, Germanen oder Gallier: Vielmehr finden sich unter den Bewohnern auch Menschen, die aus dem Osten des Römischen Reiches an den Main gekommen waren.
Doch nicht nur dies: auch „orientalische“ Gottheiten wie Isis, Magna Mater/Kybele oder Mithras hatten ihre Anhänger in der Stadt an der Nidda. Zahlreiche Inschriften und archäologische Funde geben einen Einblick in die Mobilität der Menschen vor über 1800 Jahren. Auf die Spuren dieser frühen „Frankfurter“ führt der Archäologe Carsten Wenzel bei seinem Rundgang.
Die Führung kostet 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, zuzüglich 7 Euro Museumseintritt. Für die Freunde des Archäologischen Museums ist der Eintritt frei. Es ist lediglich die ermäßigte Führungsgebühr zu zahlen. Treffpunkt ist das Kassenfoyer des Archäologischen Museums in der Karmelitergasse 1.
Foto Votivbleche Jupiter Dolichenus, Copyright: AMF, U. Dettmar
ffm. Carsten Wenzel, Kustos für Provinzialrömische Archäologie, zeigt am Sonntag, 16. Oktober, um 11 Uhr in seiner Führung durch das Archäologische Museum Frankfurt, wie mobil die Menschen vor über 1800 Jahren waren und welche Spuren sie in Frankfurt hinterlassen haben.
Nida in Heddernheim, Zentrum des Limesgebietes nördlich des Mains, antiker Hauptort des Verwaltungsbezirks Civitas Taunensium: um 200 n. Chr. eine römische (Klein-)Stadt mit – geschätzt – etwa 6000 Einwohnern. Wie auch regionale Zentren heute war Nida ein Anziehungspunkt für Menschen aus vielen Teilen der Welt. Dort lebten keineswegs nur Römer, Germanen oder Gallier: Vielmehr finden sich unter den Bewohnern auch Menschen, die aus dem Osten des Römischen Reiches an den Main gekommen waren.
Doch nicht nur dies: auch „orientalische“ Gottheiten wie Isis, Magna Mater/Kybele oder Mithras hatten ihre Anhänger in der Stadt an der Nidda. Zahlreiche Inschriften und archäologische Funde geben einen Einblick in die Mobilität der Menschen vor über 1800 Jahren. Auf die Spuren dieser frühen „Frankfurter“ führt der Archäologe Carsten Wenzel bei seinem Rundgang.
Die Führung kostet 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, zuzüglich 7 Euro Museumseintritt. Für die Freunde des Archäologischen Museums ist der Eintritt frei. Es ist lediglich die ermäßigte Führungsgebühr zu zahlen. Treffpunkt ist das Kassenfoyer des Archäologischen Museums in der Karmelitergasse 1.
Foto Votivbleche Jupiter Dolichenus, Copyright: AMF, U. Dettmar