Sorge vor Überhitzung der Fließgewässer
ffm. Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig teilt die Sorge der Darmstädter Regierungspräsidentin vor Überhitzung unserer Fließgewässer:
ffm. Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig teilt die Sorge der Darmstädter Regierungspräsidentin vor Überhitzung unserer Fließgewässer: „25 Grad Wassertemperatur im Main Anfang Juli, das ist schon heftig und kann mittelfristig erhebliche Auswirkungen auf den Fischbestand haben!“ Heilig unterstützt die Forderung des Regierungspräsidiums, dass die kommunalen und industriellen Wasser-Einleiter alle Möglichkeiten ausschöpfen, die Verschmutzung des eingelaufenen Trinkwassers so gering wie möglich zu halten, damit möglichst wenig Nährstoffe ins Wasser gelangen. Die Sauerstoffanreicherung im Gewässer müsse so hoch wie möglich gehalten werden, bis sich die Wetterlage geändert hat.
Gerade der Main, der bis in die 1970er Jahre aufgrund der Gewässerverschmutzung als „weitgehend biologisch tot“ galt, gehört längst wieder zum integralen Bestandteil des Frankfurter Arten- und Biotopschutzkonzeptes.
Der Fluss hat selbst im Stadtgebiet wieder eine gute Wassergüte erreicht, viele Fische besiedeln inzwischen wieder den Untermain. Renaturierungsmaßnahmen wie am Fechenheimer Mainbogen bieten zahlreichen Tierarten die notwendigen Rückzugsorte. Selbst der seltene Eisvogel, der sich weitgehend von kleinen Fischen ernährt, brütet wieder in der Mainaue. „Wir dürfen diese Erfolge nicht gefährden und müssen alles tun, um die Folgen des Klimawandels, zu denen auch überhitzte, sauerstoffarme Flüsse gehören, einzudämmen.“
Umso mehr fühlt sich die Stadt verpflichtet, den Main und seine Nebengewässer in Frankfurt (Nidda und Nebenbäche) weiter zu renaturieren, damit die Bäche durch natürlichen Sauerstoffeintrag (Verwirbelungen) und Beschattungen (Uferrandstreifen mit Ufergehölzsäumen) den steigenden Luft- und Wassertemperaturen standhalten können und die Lebensgemeinschaften der Fließgewässer widerstandsfähiger gegen den Klimawandel werden.
Kontakt für die Medien Susanne Schierwater, Dezernat Umwelt, Klimaschutz und Frauen, Telefon 069/212-33362, E-Mail
susanne.schierwater@stadt-frankfurt.de
ffm. Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig teilt die Sorge der Darmstädter Regierungspräsidentin vor Überhitzung unserer Fließgewässer: „25 Grad Wassertemperatur im Main Anfang Juli, das ist schon heftig und kann mittelfristig erhebliche Auswirkungen auf den Fischbestand haben!“ Heilig unterstützt die Forderung des Regierungspräsidiums, dass die kommunalen und industriellen Wasser-Einleiter alle Möglichkeiten ausschöpfen, die Verschmutzung des eingelaufenen Trinkwassers so gering wie möglich zu halten, damit möglichst wenig Nährstoffe ins Wasser gelangen. Die Sauerstoffanreicherung im Gewässer müsse so hoch wie möglich gehalten werden, bis sich die Wetterlage geändert hat.
Gerade der Main, der bis in die 1970er Jahre aufgrund der Gewässerverschmutzung als „weitgehend biologisch tot“ galt, gehört längst wieder zum integralen Bestandteil des Frankfurter Arten- und Biotopschutzkonzeptes.
Der Fluss hat selbst im Stadtgebiet wieder eine gute Wassergüte erreicht, viele Fische besiedeln inzwischen wieder den Untermain. Renaturierungsmaßnahmen wie am Fechenheimer Mainbogen bieten zahlreichen Tierarten die notwendigen Rückzugsorte. Selbst der seltene Eisvogel, der sich weitgehend von kleinen Fischen ernährt, brütet wieder in der Mainaue. „Wir dürfen diese Erfolge nicht gefährden und müssen alles tun, um die Folgen des Klimawandels, zu denen auch überhitzte, sauerstoffarme Flüsse gehören, einzudämmen.“
Umso mehr fühlt sich die Stadt verpflichtet, den Main und seine Nebengewässer in Frankfurt (Nidda und Nebenbäche) weiter zu renaturieren, damit die Bäche durch natürlichen Sauerstoffeintrag (Verwirbelungen) und Beschattungen (Uferrandstreifen mit Ufergehölzsäumen) den steigenden Luft- und Wassertemperaturen standhalten können und die Lebensgemeinschaften der Fließgewässer widerstandsfähiger gegen den Klimawandel werden.
Kontakt für die Medien Susanne Schierwater, Dezernat Umwelt, Klimaschutz und Frauen, Telefon 069/212-33362