Spaß im freien Fall

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

ffm. Zusammen mit Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner haben 70 Kinder und Jugendliche aus Frankfurter Betreuungseinrichtungen die Dippemess

ffm. Zusammen mit Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner haben 70 Kinder und Jugendliche aus Frankfurter Betreuungseinrichtungen die Dippemess besucht. Gekommen waren sie auf Einladung des Schaustellerverbands mit seinem Chef Thomas Roie. Organsiert hat den Besuch die Heinrich-Kraft-Stiftung, dessen Vorsitzende die Stadtverordnetenvorsteherin ist. Die Stiftung engagiert sich seit Jahrzehnten für benachteiligte Kinder in Frankfurt.

Arslaner dankte Roie und allen Kolleginnen und Kollegen des Schaustellerverbandes für ihr langjähriges Engagement für die Kinder und Jugendlichen von Frankfurt und dabei ganz besonders für diejenigen, deren Familien einen Besuch auf der Dippemess eben nicht einfach so möglich machen könnten. Arslaner freute sich sehr, dass die Stiftung mit den Kindern auch in diesem Frühjahr wieder auf den Rummel eingeladen war. Dies sei nicht selbstverständlich, sagte die Stadtverordnetenvorsteherin, denn die Schausteller hätten durch coronabedingte Einkommensverluste und Inflation eine wirtschaftlich harte Zeit zu bewältigen.

Die Kinder und Jugendlichen vom Grundschul- bis ins Teeniealter hatten eine aufregende Zeit auf der Dippemess. Zusammen mit einigen Schaustellern, deren Vorsitzenden Roie und der Stadtverordnetenvorsteherin zogen sie begeistert vom geliebten Klassiker Kettenkarussell über den „Taumler“, die Geisterbahn und anderen Fahrgeschäften zum Riesenrad, wo es gratis zur Fahrt auch noch einen tollen Blick von oben auf Rummel und die Skyline gab. Einige trauten sich auf den Free Fall Tower, wo es mit 80 Stundenkilometern nach unten ging. Essen und Trinken spendierte Mike Roie in seinem Biergarten. Die jungen Gäste und ihre Begleiterinnen und Begleiter dankten den Schaustellern. Thomas Roie freute sich auch: Mal wieder ein paar Kinder glücklich gemacht, „einen Rummel kann man sich halt nicht aufs Handy laden“, sagte er.

Die Heinrich-Kraft-Stiftung Die Heinrich Kraft-Stiftung hat sich zur Aufgabe gemacht, die Entwicklung, Bildung und Wohlfahrt von Kindern und Jugendlichen, die in Frankfurter Heimen und Kinderhäusern (Pflegefamilien) untergebracht sind, zu fördern. Sie hilft Kindern in Frankfurter Heimen und Kinderhäusern in besonderen Notlagen und über den notwendigen Lebensunterhalt hinaus. Weitere Informationen finden sich unter Heinrich Kraft-Stiftung für Frankfurter Heim- und Pflegekinder .

Foto Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner (links) und Thomas Roie, Chef des Schaustellerverbandes, begleiteten 70 Kinder und Jugendliche aus Frankfurter Betreuungseinrichtungen über die Dippemess, Copyright: Frankfurt am Main