Sprechen über Gott, (Fußball) und die Welt
ffm. Vier Orte. Vier Persönlichkeiten. Vier völlig unterschiedliche Perspektiven. Und doch haben alle etwas gemein: den Fokus auf Frankfurt.
ffm. Vier Orte. Vier Persönlichkeiten. Vier völlig unterschiedliche Perspektiven. Und doch haben alle etwas gemein: den Fokus auf Frankfurt.
„Frankfurt zeigt Vielfalt“, so der Name der erfolgreichen VHS-Reihe, die ab Mittwoch, 27. September, in die zweite Runde geht. Diesmal besuchen die Teilnehmenden unter anderem Peter Fischer. Der scheidende Eintracht-Präsident gilt als Mann klarer Worte. „Wer AfD wählt, kann kein Mitglied der Eintracht sein“ – mit diesem Satz sorgte Fischer deutschlandweit für Aufsehen. 2019 trat die Eintracht der „Charta der Vielfalt“ bei.
Auch die Katharinenkirche ist ein Ort der Vielfalt. Sie ist Zufluchtsort, Großstadt-Oase, Instagram-Motiv. Ein Widerspruch? Das können die Teilnehmenden von Olaf Lewerenz erfahren, seit 2015 Stadtkirchen-Pfarrer an St. Katharinen.
Ebenfalls bei „Frankfurt zeigt Vielfalt“: Winny Mylius, Erziehungswissenschaftler, Sozialpädagoge und Therapeut. Er unterstützt Jugendliche aus sozialschwachen Milieus bei der Ausbildungs- und Jobsuche. „Für mich gibt es keine hoffnungslosen Fälle“, diktierte er vor einigen Jahren mal einer Zeitung in den Block.
Vierter Gesprächspartner ist eine Person mit trans*-Hintergrund. Wie lebt(e) es sich im falschen Körper? Und: Wie viele Vorurteile begegnen einem selbst in einer so toleranten Stadt wie Frankfurt? Auch das wird Thema bei „Frankfurt zeigt Vielfalt“.
„Vielfalt ist eine Haltung“, sagt Danijel Dejanovic, Direktor der VHS Frankfurt. „Es geht darum, andere Perspektiven zuzulassen, den Diskurs als Bereicherung – und nicht als Bedrohung – wahrzunehmen. Deshalb gehen wir bei ‚Frankfurt zeigt Vielfalt‘ bewusst einen anderen Weg. Nicht unsere Gesprächspartner sind zu Gast, sondern die Teilnehmenden. Das Ergebnis ist eine Wechselwirkung aus Ort und Person, bei der man stets mittendrin statt nur dabei ist.“
Die zweite Ausgabe von „Frankfurt zeigt Vielfalt“ (VHS-Kursnummer 0107-70) findet an vier Mittwoch-Terminen im Herbst und Winter statt. Los geht’s am Mittwoch, 27. September, das letzte Treffen ist am 31. Januar angesetzt. Noch sind wenige Plätze frei. Der Teilnahmebeitrag beträgt 35 Euro. Welcher Gesprächspartner an welchem Termin dabei ist und wo diese stattfinden, wird kurzfristig bekannt gegeben. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es online unter vhs.frankfurt.de/de/portal#/search/detail/164230.
Inhaltliche Fragen beantwortet Franziska Fandrich, Telefon 069/212-71072, E-Mail
franziska.fandrich.vhs@stadt-frankfurt.de .
ffm. Vier Orte. Vier Persönlichkeiten. Vier völlig unterschiedliche Perspektiven. Und doch haben alle etwas gemein: den Fokus auf Frankfurt.
„Frankfurt zeigt Vielfalt“, so der Name der erfolgreichen VHS-Reihe, die ab Mittwoch, 27. September, in die zweite Runde geht. Diesmal besuchen die Teilnehmenden unter anderem Peter Fischer. Der scheidende Eintracht-Präsident gilt als Mann klarer Worte. „Wer AfD wählt, kann kein Mitglied der Eintracht sein“ – mit diesem Satz sorgte Fischer deutschlandweit für Aufsehen. 2019 trat die Eintracht der „Charta der Vielfalt“ bei.
Auch die Katharinenkirche ist ein Ort der Vielfalt. Sie ist Zufluchtsort, Großstadt-Oase, Instagram-Motiv. Ein Widerspruch? Das können die Teilnehmenden von Olaf Lewerenz erfahren, seit 2015 Stadtkirchen-Pfarrer an St. Katharinen.
Ebenfalls bei „Frankfurt zeigt Vielfalt“: Winny Mylius, Erziehungswissenschaftler, Sozialpädagoge und Therapeut. Er unterstützt Jugendliche aus sozialschwachen Milieus bei der Ausbildungs- und Jobsuche. „Für mich gibt es keine hoffnungslosen Fälle“, diktierte er vor einigen Jahren mal einer Zeitung in den Block.
Vierter Gesprächspartner ist eine Person mit trans*-Hintergrund. Wie lebt(e) es sich im falschen Körper? Und: Wie viele Vorurteile begegnen einem selbst in einer so toleranten Stadt wie Frankfurt? Auch das wird Thema bei „Frankfurt zeigt Vielfalt“.
„Vielfalt ist eine Haltung“, sagt Danijel Dejanovic, Direktor der VHS Frankfurt. „Es geht darum, andere Perspektiven zuzulassen, den Diskurs als Bereicherung – und nicht als Bedrohung – wahrzunehmen. Deshalb gehen wir bei ‚Frankfurt zeigt Vielfalt‘ bewusst einen anderen Weg. Nicht unsere Gesprächspartner sind zu Gast, sondern die Teilnehmenden. Das Ergebnis ist eine Wechselwirkung aus Ort und Person, bei der man stets mittendrin statt nur dabei ist.“
Die zweite Ausgabe von „Frankfurt zeigt Vielfalt“ (VHS-Kursnummer 0107-70) findet an vier Mittwoch-Terminen im Herbst und Winter statt. Los geht’s am Mittwoch, 27. September, das letzte Treffen ist am 31. Januar angesetzt. Noch sind wenige Plätze frei. Der Teilnahmebeitrag beträgt 35 Euro. Welcher Gesprächspartner an welchem Termin dabei ist und wo diese stattfinden, wird kurzfristig bekannt gegeben. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es online unter vhs.frankfurt.de/de/portal#/search/detail/164230
Inhaltliche Fragen beantwortet Franziska Fandrich, Telefon 069/212-71072