Stadt auf Einsatzbefehl des Landes vorbereitet: Erstversorgungszentrum für Ukraine-Geflüchtete wird in der Messe Frankfurt eingerichtet
ffm. Per Bahn, Bus, Flugzeug oder Privatauto kommen aktuell immer mehr Schutzsuchende aus der Ukraine nach Frankfurt. Die Stadt am Main ist die
ffm. Per Bahn, Bus, Flugzeug oder Privatauto kommen aktuell immer mehr Schutzsuchende aus der Ukraine nach Frankfurt. Die Stadt am Main ist die zentrale Anlaufstelle für Geflüchtete in Hessen. Seit Tagen bereiten sich die Verantwortlichen intensiv vor, um eine Situation wie in Berlin zu verhindern. Ein entsprechender Einsatzbefehl des Landes an die untere Katastrophenschutzbehörde der Stadt zur Schaffung eines Erstversorgungszentrums kam am Mittwoch, 9. März.
In der Messe Frankfurt entsteht ab Ende dieser Woche ein Erstversorgungszentrum mit Notunterkünften für Geflüchtete aus der Ukraine. In Halle 1 auf dem Frankfurter Messegelände wird es eine erste Anlaufstation geben, in der alles Notwendige zur Verfügung gestellt wird, bis die Menschen in längerfristige Unterkünfte in ganz Hessen vermittelt werden können. Ein entsprechender Vertrag mit der Stadt kam kurzfristig und unbürokratisch zustande.
„Die Menschen, die aus der Ukraine zu uns fliehen, brauchen unsere Hilfe. Sie müssen darauf vertrauen können, dass unsere Solidaritätsbekundungen nicht nur Lippenbekenntnisse sind“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann. „Deshalb ist das Erstversorgungszentrum, das wir kurzfristig an unserer Messe einrichten, so wichtig. Frankfurt ist eine weltoffene Stadt, die in ihrer Geschichte für viele Geflüchtete zur zweiten Heimat wurde. Zeigen wir den Menschen aus der Ukraine, dass sie bei uns willkommen sind.“
Die Notunterkunft wird zunächst in Halle 1.1 errichtet und kann bei Bedarf auch in die zweite Ebene, Halle 1.2, erweitert werden.
„Ich freue mich, dass das Land meinen Vorschlag, die Verteilung der Menschen in Hessen auch von Frankfurt aus zu steuern, aufgegriffen hat und uns den entsprechenden Einsatzbefehl erteilt hat“, sagt Sozialdezernentin Elke Voitl. „Das erspart den Geflüchteten nach der anstrengenden Flucht weitere Wege. Nach unserer bisherigen Erfahrung kommen die meisten Menschen traumatisiert, sehr erschöpft und oft auch hungrig hier an“, sagt die Stadträtin. „Etwa die Hälfte der Schutzsuchenden sind Kinder und Jugendliche. Für sie ist es besonders wichtig, schnell wieder einen geschützten und sicheren Ort zum Durchatmen zu haben. Den wollen wir hier in Frankfurt mit der Messe nahe am Hauptbahnhof gemeinsam mit all unseren Kräften schaffen“, sagt Voitl.
Die Unterkunft wird betrieben vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) und dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB). Die Messe Frankfurt ist für die Errichtung und weitere Services innerhalb der Unterkunft zuständig.
„Wir haben auf unserem Messegelände in Halle 1 schnell und unbürokratisch Notunterkünfte geschaffen, da umgehende Hilfe erforderlich ist“, sagt Uwe Behm, der für das Messegelände zuständige Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Daraus ist eine erste Anlaufstelle beziehungsweise Zwischenstation geworden, um Menschen, die aus der Ukraine flüchten mussten, mit allem Notwendigen zu versorgen, bis sie in längerfristige Unterkünfte vermittelt werden können.“
Neben den entsprechenden Vorbereitungen der Infrastruktur auf dem Messegelände unterstützt Fairconstruction, ein Tochterunternehmen der Messe Frankfurt, mit Standbaumaterialien bei der Ausstattung zweier Sporthallen für Geflüchtete in Frankfurt.
Fotos Uwe Behm von der Messe Frankfurt, Sozialdezernentin Elke Voitl und Oberbürgermeister Peter Feldmann in der Halle 1, wo die Notunterkunft zunächst errichtet wird (1), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb
Uwe Behm von der Messe Frankfurt, Sozialdezernentin Elke Voitl und Oberbürgermeister Peter Feldmann in der Halle 1, wo die Notunterkunft zunächst errichtet wird (2), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb
Oberbürgermeister Peter Feldmann, Sozialdezernentin Elke Voitl und Uwe Behm von der Messe Frankfurt vor Ort in Halle 1, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb
Kontakt für die Medien Pressestelle der Stadt Frankfurt am Main, E-Mail presse.info@stadt-frankfurt.de
ffm. Per Bahn, Bus, Flugzeug oder Privatauto kommen aktuell immer mehr Schutzsuchende aus der Ukraine nach Frankfurt. Die Stadt am Main ist die zentrale Anlaufstelle für Geflüchtete in Hessen. Seit Tagen bereiten sich die Verantwortlichen intensiv vor, um eine Situation wie in Berlin zu verhindern. Ein entsprechender Einsatzbefehl des Landes an die untere Katastrophenschutzbehörde der Stadt zur Schaffung eines Erstversorgungszentrums kam am Mittwoch, 9. März.
In der Messe Frankfurt entsteht ab Ende dieser Woche ein Erstversorgungszentrum mit Notunterkünften für Geflüchtete aus der Ukraine. In Halle 1 auf dem Frankfurter Messegelände wird es eine erste Anlaufstation geben, in der alles Notwendige zur Verfügung gestellt wird, bis die Menschen in längerfristige Unterkünfte in ganz Hessen vermittelt werden können. Ein entsprechender Vertrag mit der Stadt kam kurzfristig und unbürokratisch zustande.
„Die Menschen, die aus der Ukraine zu uns fliehen, brauchen unsere Hilfe. Sie müssen darauf vertrauen können, dass unsere Solidaritätsbekundungen nicht nur Lippenbekenntnisse sind“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann. „Deshalb ist das Erstversorgungszentrum, das wir kurzfristig an unserer Messe einrichten, so wichtig. Frankfurt ist eine weltoffene Stadt, die in ihrer Geschichte für viele Geflüchtete zur zweiten Heimat wurde. Zeigen wir den Menschen aus der Ukraine, dass sie bei uns willkommen sind.“
Die Notunterkunft wird zunächst in Halle 1.1 errichtet und kann bei Bedarf auch in die zweite Ebene, Halle 1.2, erweitert werden.
„Ich freue mich, dass das Land meinen Vorschlag, die Verteilung der Menschen in Hessen auch von Frankfurt aus zu steuern, aufgegriffen hat und uns den entsprechenden Einsatzbefehl erteilt hat“, sagt Sozialdezernentin Elke Voitl. „Das erspart den Geflüchteten nach der anstrengenden Flucht weitere Wege. Nach unserer bisherigen Erfahrung kommen die meisten Menschen traumatisiert, sehr erschöpft und oft auch hungrig hier an“, sagt die Stadträtin. „Etwa die Hälfte der Schutzsuchenden sind Kinder und Jugendliche. Für sie ist es besonders wichtig, schnell wieder einen geschützten und sicheren Ort zum Durchatmen zu haben. Den wollen wir hier in Frankfurt mit der Messe nahe am Hauptbahnhof gemeinsam mit all unseren Kräften schaffen“, sagt Voitl.
Die Unterkunft wird betrieben vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) und dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB). Die Messe Frankfurt ist für die Errichtung und weitere Services innerhalb der Unterkunft zuständig.
„Wir haben auf unserem Messegelände in Halle 1 schnell und unbürokratisch Notunterkünfte geschaffen, da umgehende Hilfe erforderlich ist“, sagt Uwe Behm, der für das Messegelände zuständige Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Daraus ist eine erste Anlaufstelle beziehungsweise Zwischenstation geworden, um Menschen, die aus der Ukraine flüchten mussten, mit allem Notwendigen zu versorgen, bis sie in längerfristige Unterkünfte vermittelt werden können.“
Neben den entsprechenden Vorbereitungen der Infrastruktur auf dem Messegelände unterstützt Fairconstruction, ein Tochterunternehmen der Messe Frankfurt, mit Standbaumaterialien bei der Ausstattung zweier Sporthallen für Geflüchtete in Frankfurt.
Fotos Uwe Behm von der Messe Frankfurt, Sozialdezernentin Elke Voitl und Oberbürgermeister Peter Feldmann in der Halle 1, wo die Notunterkunft zunächst errichtet wird (1), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb
Uwe Behm von der Messe Frankfurt, Sozialdezernentin Elke Voitl und Oberbürgermeister Peter Feldmann in der Halle 1, wo die Notunterkunft zunächst errichtet wird (2), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb
Oberbürgermeister Peter Feldmann, Sozialdezernentin Elke Voitl und Uwe Behm von der Messe Frankfurt vor Ort in Halle 1, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb
Kontakt für die Medien Pressestelle der Stadt Frankfurt am Main, E-Mail presse.info@stadt-frankfurt.de