Stadtpolizei führt BOS-Funk ein
ffm. Die Stadtpolizei des Ordnungsamtes funkt ab Mittwoch,17. Mai, digital. Die Stadt Frankfurt am Main ist bundesweit die erste Kommune, die mit
ffm. Die Stadtpolizei des Ordnungsamtes funkt ab Mittwoch,17. Mai, digital. Die Stadt Frankfurt am Main ist bundesweit die erste Kommune, die mit ihrem kommunalen Sicherheits- und Ordnungsdienst die Zulassung zur Teilnahme am Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) erhalten hat. Nach umfangreichen Vorbereitungen beginnt nun der Echtbetrieb.
Das Ziel ist es, die Stadtpolizei weiter zu professionalisieren und die Kommunikation zu anderen Polizeien, Branddirektion, Zoll und weiteren Sicherheitsakteuren auf ein funktionales Level zu heben und den Bediensteten jederzeit in besonderen Not- und Eilfällen und bei gemeinsamen Aktionen Funkzugang zur polizeilichen Leitstelle zu gewährleisten.
Insgesamt werden für den uniformierten und zivilen Außendienst der Stadtpolizei 131 Geräte bereitgestellt, wobei die Bediensteten über 100 Handfunkgeräte verfügen sollen. Darüber hinaus erhalten 26 Dienstfahrzeuge, die Funkleitzentrale und die beiden Wachen der Stadtpolizei fest verbaute Kommunikationseinheiten.
Der Probelauf in der vergangenen Woche verlief positiv, weshalb ab sofort mit vorerst 46 Handfunkgeräten sowie einer digitalen Einsatzleitstelle und den technisch aufgerüsteten Wachen in der Innenstadt und in Höchst durch die regionalen Dienstgruppen und die Task-Force Sicherheit der Stadtpolizei digital gefunkt wird. Die Lieferung der restlichen 54 Handfunkgeräte sowie die Einbaumaßnahmen in die Dienstfahrzeuge stehen noch aus.
Sicherheitsdezernentin Annette Rinn sagt: „Digitale Funktechnik ist aktuell die beste Möglichkeit der Kommunikation von Sicherheitsakteuren untereinander und damit ein unerlässlicher Bestandteil erfolgreichen Handelns vor Ort. Aus diesem Grunde begrüße ich das Engagement des Ordnungsamtes, das zur Aufnahme in den BOS-Funk geführt hat. Ich verspreche mir davon eine weitere Professionalisierung im Auftreten unserer Stadtpolizistinnen und Stadtpolizisten.“
Der BOS-Funk ist ein nicht öffentlicher mobiler und besonders abhörsicherer UKW-Landfunkdienst in Deutschland und Österreich, der von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben verwendet wird. Das BOS-Digitalfunknetz ist das weltweit größte Funknetz, das auf dem internationalen TETRA-Standard basiert. Mit diesem Funknetz verfügen die Einsatzkräfte der Polizeien, Feuerwehren, Rettungsdienste sowie weiterer Zivil- und Katastrophenschutzorganisationen über ein modernes und vielseitiges Kommunikationsmittel. Die Technik lässt eine organisationsübergreifende und bundesweite Verständigung zu und vereinfacht somit die Durchführung komplexer Einsatzszenarien, insbesondere auch in Krisenlagen und Katastrophensituationen.
Für die Teilnahme der Stadtpolizei am Digitalfunk BOS stehen im städtischen Haushalt rund 150.000 Euro zur Verfügung.
ffm. Die Stadtpolizei des Ordnungsamtes funkt ab Mittwoch,17. Mai, digital. Die Stadt Frankfurt am Main ist bundesweit die erste Kommune, die mit ihrem kommunalen Sicherheits- und Ordnungsdienst die Zulassung zur Teilnahme am Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) erhalten hat. Nach umfangreichen Vorbereitungen beginnt nun der Echtbetrieb.
Das Ziel ist es, die Stadtpolizei weiter zu professionalisieren und die Kommunikation zu anderen Polizeien, Branddirektion, Zoll und weiteren Sicherheitsakteuren auf ein funktionales Level zu heben und den Bediensteten jederzeit in besonderen Not- und Eilfällen und bei gemeinsamen Aktionen Funkzugang zur polizeilichen Leitstelle zu gewährleisten.
Insgesamt werden für den uniformierten und zivilen Außendienst der Stadtpolizei 131 Geräte bereitgestellt, wobei die Bediensteten über 100 Handfunkgeräte verfügen sollen. Darüber hinaus erhalten 26 Dienstfahrzeuge, die Funkleitzentrale und die beiden Wachen der Stadtpolizei fest verbaute Kommunikationseinheiten.
Der Probelauf in der vergangenen Woche verlief positiv, weshalb ab sofort mit vorerst 46 Handfunkgeräten sowie einer digitalen Einsatzleitstelle und den technisch aufgerüsteten Wachen in der Innenstadt und in Höchst durch die regionalen Dienstgruppen und die Task-Force Sicherheit der Stadtpolizei digital gefunkt wird. Die Lieferung der restlichen 54 Handfunkgeräte sowie die Einbaumaßnahmen in die Dienstfahrzeuge stehen noch aus.
Sicherheitsdezernentin Annette Rinn sagt: „Digitale Funktechnik ist aktuell die beste Möglichkeit der Kommunikation von Sicherheitsakteuren untereinander und damit ein unerlässlicher Bestandteil erfolgreichen Handelns vor Ort. Aus diesem Grunde begrüße ich das Engagement des Ordnungsamtes, das zur Aufnahme in den BOS-Funk geführt hat. Ich verspreche mir davon eine weitere Professionalisierung im Auftreten unserer Stadtpolizistinnen und Stadtpolizisten.“
Der BOS-Funk ist ein nicht öffentlicher mobiler und besonders abhörsicherer UKW-Landfunkdienst in Deutschland und Österreich, der von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben verwendet wird. Das BOS-Digitalfunknetz ist das weltweit größte Funknetz, das auf dem internationalen TETRA-Standard basiert. Mit diesem Funknetz verfügen die Einsatzkräfte der Polizeien, Feuerwehren, Rettungsdienste sowie weiterer Zivil- und Katastrophenschutzorganisationen über ein modernes und vielseitiges Kommunikationsmittel. Die Technik lässt eine organisationsübergreifende und bundesweite Verständigung zu und vereinfacht somit die Durchführung komplexer Einsatzszenarien, insbesondere auch in Krisenlagen und Katastrophensituationen.
Für die Teilnahme der Stadtpolizei am Digitalfunk BOS stehen im städtischen Haushalt rund 150.000 Euro zur Verfügung.