Stadträtin Weber startet Pilotprojekt zu kostenlosen Menstruationsprodukten an Schulen und Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit
ffm. Durch eine Initiative des Stadtschülerinnenrats Frankfurt und einen Antrag der Römerkoalition wurde der Magistrat beauftragt, ein Pilotprojekt
ffm. Durch eine Initiative des Stadtschülerinnenrats Frankfurt und einen Antrag der Römerkoalition wurde der Magistrat beauftragt, ein Pilotprojekt zur kostenlosen Verfügbarkeit von Menstruationsartikeln an allen Frankfurter Schulen sowie Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit zu erarbeiten. Das Stadtschulamt Frankfurt setzt das Pilotprojekt an Schulen in der Bildungsregion Nord nun zu Beginn des Schuljahrs 2022/2023 um.
„Ebenso wie Seife, Papierhandtücher und Toilettenpapier sollten Menstruationsartikel zur kostenlosen Grundausstattung der Schultoiletten gehören. Dieses Angebot wird die finanzielle Mehrbelastung und mögliche Zugangsschwierigkeiten zu den entsprechenden Produkten für die Schülerinnen verringern und somit eine Unterstützung im Alltag darstellen. Wir haben diese sinnvolle Anregung gerne in diesem Pilotprojekt umgesetzt“, sagt Stadträtin Weber.
Auch die stellvertretende Stadtschulsprecherin Nila Minneker ist zufrieden: „Wir freuen uns, dass das Pilotprojekt nun umgesetzt wird und hoffen, dass nach Auswertung der Ergebnisse bald in ganz Frankfurt die Schulen mit kostenlosen Menstruationsprodukten ausgestattet werden.“
Alle Schulen der Bildungsregion Nord wurden mit Informationen zum Pilotprojekt angeschrieben und konnten sich bei Interesse für die Teilnahme anmelden. Es haben sich insgesamt fünf Schulen der Bildungsregion Nord für das Projekt interessiert: August-Jaspert-Schule (GS), Judith-Kerr-Schule (GS), Otto-Hahn-Schule (KGS), das Gymnasium Riedberg und die IGS Kalbach-Riedberg.
Die Schillerschule, ein Gymnasium aus der Bildungsregion Süd, hat sich eigenständig um eine Aufnahme in das Projekt bemüht und konnte ebenfalls berücksichtigt werden, sodass jetzt insgesamt sechs Schulen an den Start gehen. Die Ausstattung und Umsetzung wurde jeweils detailliert mit den Schulgemeinden besprochen, zum Beispiel die Spender, die Anzahl der Schülerinnen, die Logistik, die Informationskampagne und die Rolle der Schülerinnen- und Schülervertretung und der Schulhausverwaltungen, damit jedes Angebot passgenau vorbereitet werden konnte.
„Finanziert wird die Ausstattung des Piloten vom Stadtschulamt. Der Preis für 16 Spender plus Produkte für sechs Monate beträgt rund 5151 Euro“, erläutert die Stadträtin. Zum Ende des Piloten werden in einer Abstimmung zwischen Stadtschulamt und Jugend- und Sozialamt die Erfahrungswerte an Schulen mit der Umsetzung an Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit abgeglichen.
ffm. Durch eine Initiative des Stadtschülerinnenrats Frankfurt und einen Antrag der Römerkoalition wurde der Magistrat beauftragt, ein Pilotprojekt zur kostenlosen Verfügbarkeit von Menstruationsartikeln an allen Frankfurter Schulen sowie Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit zu erarbeiten. Das Stadtschulamt Frankfurt setzt das Pilotprojekt an Schulen in der Bildungsregion Nord nun zu Beginn des Schuljahrs 2022/2023 um.
„Ebenso wie Seife, Papierhandtücher und Toilettenpapier sollten Menstruationsartikel zur kostenlosen Grundausstattung der Schultoiletten gehören. Dieses Angebot wird die finanzielle Mehrbelastung und mögliche Zugangsschwierigkeiten zu den entsprechenden Produkten für die Schülerinnen verringern und somit eine Unterstützung im Alltag darstellen. Wir haben diese sinnvolle Anregung gerne in diesem Pilotprojekt umgesetzt“, sagt Stadträtin Weber.
Auch die stellvertretende Stadtschulsprecherin Nila Minneker ist zufrieden: „Wir freuen uns, dass das Pilotprojekt nun umgesetzt wird und hoffen, dass nach Auswertung der Ergebnisse bald in ganz Frankfurt die Schulen mit kostenlosen Menstruationsprodukten ausgestattet werden.“
Alle Schulen der Bildungsregion Nord wurden mit Informationen zum Pilotprojekt angeschrieben und konnten sich bei Interesse für die Teilnahme anmelden. Es haben sich insgesamt fünf Schulen der Bildungsregion Nord für das Projekt interessiert: August-Jaspert-Schule (GS), Judith-Kerr-Schule (GS), Otto-Hahn-Schule (KGS), das Gymnasium Riedberg und die IGS Kalbach-Riedberg.
Die Schillerschule, ein Gymnasium aus der Bildungsregion Süd, hat sich eigenständig um eine Aufnahme in das Projekt bemüht und konnte ebenfalls berücksichtigt werden, sodass jetzt insgesamt sechs Schulen an den Start gehen. Die Ausstattung und Umsetzung wurde jeweils detailliert mit den Schulgemeinden besprochen, zum Beispiel die Spender, die Anzahl der Schülerinnen, die Logistik, die Informationskampagne und die Rolle der Schülerinnen- und Schülervertretung und der Schulhausverwaltungen, damit jedes Angebot passgenau vorbereitet werden konnte.
„Finanziert wird die Ausstattung des Piloten vom Stadtschulamt. Der Preis für 16 Spender plus Produkte für sechs Monate beträgt rund 5151 Euro“, erläutert die Stadträtin. Zum Ende des Piloten werden in einer Abstimmung zwischen Stadtschulamt und Jugend- und Sozialamt die Erfahrungswerte an Schulen mit der Umsetzung an Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit abgeglichen.