Stadtverordnete beschließen neue Auszeichnung: Europäischer Paulskirchenpreis für Demokratie
ffm. Im kommenden Jahr wird das Thema Demokratie eine übergeordnete Rolle spielen. Die Blicke werden dabei auf Frankfurt gerichtet sein, denn hier
ffm. Im kommenden Jahr wird das Thema Demokratie eine übergeordnete Rolle spielen. Die Blicke werden dabei auf Frankfurt gerichtet sein, denn hier finden die Feierlichkeiten zum 175. Jahrestag der Nationalversammlung in der Paulskirche statt. „Dieses Jubiläum ist ein sehr besonderes Ereignis für die Stadt sowie auch für ganz Deutschland und Europa. Mir ist es jedoch besonders wichtig, dass das Thema Demokratie auch nachhaltig und über das Jubiläum hinaus mehr in den Fokus rückt. Jeden Tag kämpfen Menschen auf der ganzen Welt für Mitbestimmung, für Freiheit, für Demokratie. Wir dagegen halten unsere Freiheitsrechte oft für selbstverständlich und vergessen, dass auch unsere Demokratie hart erkämpft werden musste“, sagt die kommissarische Oberbürgermeisterin und Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg.
Ein Weg dafür sei, Menschen und Organisationen, die sich auf besondere Weise für den Erhalt der Demokratie einsetzen, zu würdigen. „Daher war es wichtig, unsere Ehrenordnung um diese besondere Auszeichnung zu ergänzen: den Europäischen Paulskirchenpreis für Demokratie“, erklärt Eskandari-Grünberg.
Die Stadtverordneten haben der Aufnahme des Demokratiepreises in die Ehrenordnung der Stadt Frankfurt am Main in ihrer Sitzung am Donnerstag, 15. Dezember, zugestimmt. Erstmalig verliehen werden soll er 2023 und von da an jährlich. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert; das Preisgeld ist nach Entscheidung eines Kuratoriums auch unter zwei Preisträgerinnen und Preisträgern aufteilbar. Der Demokratiepreis kann Individuen oder Organisationen und Institutionen weltweit zugesprochen werden.
Die Stadt arbeitet nun intensiv daran, das Kuratorium einzusetzen und die Ausschreibung zu beschließen. „Es gib noch viel zu tun und die Zeit drängt. Aber wir werden zusammenarbeiten und alle notwendigen Kräfte mobilisieren, so dass der erste Europäische Paulskirchenpreis für Demokratie auch tatsächlich im kommenden Jahr verliehen werden kann. Ich freue mich schon auf viele spannende Vorschläge für die oder den ersten Preisträger:in. Vorschläge können alle Bürger:innen sowie auch Organisationen und Institutionen einreichen“, sagt Eskandari-Grünberg.
ffm. Im kommenden Jahr wird das Thema Demokratie eine übergeordnete Rolle spielen. Die Blicke werden dabei auf Frankfurt gerichtet sein, denn hier finden die Feierlichkeiten zum 175. Jahrestag der Nationalversammlung in der Paulskirche statt. „Dieses Jubiläum ist ein sehr besonderes Ereignis für die Stadt sowie auch für ganz Deutschland und Europa. Mir ist es jedoch besonders wichtig, dass das Thema Demokratie auch nachhaltig und über das Jubiläum hinaus mehr in den Fokus rückt. Jeden Tag kämpfen Menschen auf der ganzen Welt für Mitbestimmung, für Freiheit, für Demokratie. Wir dagegen halten unsere Freiheitsrechte oft für selbstverständlich und vergessen, dass auch unsere Demokratie hart erkämpft werden musste“, sagt die kommissarische Oberbürgermeisterin und Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg.
Ein Weg dafür sei, Menschen und Organisationen, die sich auf besondere Weise für den Erhalt der Demokratie einsetzen, zu würdigen. „Daher war es wichtig, unsere Ehrenordnung um diese besondere Auszeichnung zu ergänzen: den Europäischen Paulskirchenpreis für Demokratie“, erklärt Eskandari-Grünberg.
Die Stadtverordneten haben der Aufnahme des Demokratiepreises in die Ehrenordnung der Stadt Frankfurt am Main in ihrer Sitzung am Donnerstag, 15. Dezember, zugestimmt. Erstmalig verliehen werden soll er 2023 und von da an jährlich. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert; das Preisgeld ist nach Entscheidung eines Kuratoriums auch unter zwei Preisträgerinnen und Preisträgern aufteilbar. Der Demokratiepreis kann Individuen oder Organisationen und Institutionen weltweit zugesprochen werden.
Die Stadt arbeitet nun intensiv daran, das Kuratorium einzusetzen und die Ausschreibung zu beschließen. „Es gib noch viel zu tun und die Zeit drängt. Aber wir werden zusammenarbeiten und alle notwendigen Kräfte mobilisieren, so dass der erste Europäische Paulskirchenpreis für Demokratie auch tatsächlich im kommenden Jahr verliehen werden kann. Ich freue mich schon auf viele spannende Vorschläge für die oder den ersten Preisträger:in. Vorschläge können alle Bürger:innen sowie auch Organisationen und Institutionen einreichen“, sagt Eskandari-Grünberg.