Stadtverordnetenversammlung beschließt große Fortschreibung des integrierten Schulentwicklungsplan 2020 bis 2029: Stadträtin Weber kündigt Schulbauoffensive an

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

ffm. Am Donnerstag, 20. Oktober, hat die Stadtverordnetenversammlung dem Magistratsvortrag M 91 zugestimmt und somit die große Fortschreibung des

ffm. Am Donnerstag, 20. Oktober, hat die Stadtverordnetenversammlung dem Magistratsvortrag M 91 zugestimmt und somit die große Fortschreibung des integrierten Schulentwicklungsplans für die nächsten Jahre bis 2029 auf den Weg gebracht.

Elf schulorganisatorische Maßnahmen sind vorgesehen, von Neugründungen über Zügigkeitsänderungen bis hin zu Ergänzungen von Bildungsgängen reichen die Maßnahmen, die nun dem Hessischen Kultusministerium zur Genehmigung vorgelegt werden. Bei der Erstellung dieser Fortschreibung kam zum ersten Mal die neue Systematik der drei Säulen Prognose, Monitoring und Steuerung zum Einsatz, die in Kooperation mit dem Wuppertaler Institut für bildungsökonomische Forschung entwickelt wurde.

Die fünf neu zu gründenden Schulen sind über alle Bildungsregionen der Stadt verteilt und betreffen im Einzelnen:

die Errichtung einer vierzügigen integrierten Gesamtschule in der Bildungsregion Mitte-Nord zum Schuljahr 2022/23 die Errichtung einer vierzügigen integrierten Gesamtschule in der Bildungsregion Mitte die Errichtung einer vierzügigen gymnasialen Mittelstufenschule in der Bildungsregion Ost zum Schuljahr 2023/24 die Errichtung einer vierzügigen integrierten Gesamtschule in der Bildungsregion Süd zum Schuljahr 2024/2025.

Die zuständige Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen, Sylvia Weber, nutzte die Gelegenheit, um auf die geplante Schulbauoffensive hinzuweisen. „Mit der neu gegründeten Stabstelle Schulbau, die direkt meinem Dezernat zugeordnet ist, bringen wir System und Controlling in die noch ausstehenden Schulbaumaßnahmen“, kündigte die Stadträtin an.

Sie erinnerte die Stadtverordneten zudem an die mit diesen Baumaßnahmen einhergehenden finanziellen Mittel, die unabdingbar nötig würden, um das entsprechende Personal und den Kauf oder die Miete oder den Bau neuer Schulen finanzieren zu können. Weber bedankte sich beim Stadtschulamt, das erneut durch seine sorgfältige Planung und professionelle Arbeit die besten Voraussetzungen für die Entwicklung der Frankfurter Schullandschaft geschaffen habe.