„Tage im Mai.“ bei der Lesungsreihe Frankfurter Premieren
ffm. Die vom Kulturamt Frankfurt organisierte Lesungsreihe Frankfurter Premieren stellt neue Bücher mit Frankfurt-Bezug vor. Am Mittwoch, 21. Juni,
ffm. Die vom Kulturamt Frankfurt organisierte Lesungsreihe Frankfurter Premieren stellt neue Bücher mit Frankfurt-Bezug vor. Am Mittwoch, 21. Juni, ist die Autorin Marlene Streeruwitz zu Gast. Bei einem Gespräch mit Shirin Sojitrawalla stellt sie ab 19 Uhr ihren jüngsten Roman „Tage im Mai. Roman dialogué“ (S. Fischer) in der Historischen Villa Metzler am Schaumainkai 17 vor.
Konstanze und Veronica treiben durch eine postpandemische Welt, in einer Zeit, in der Krieg in der Ukraine herrscht und auch die Klimakrise immer weiter fortschreitet. Das Leben von Mutter und Tochter ist – ebenso wie ihr Blick auf die sie umgebende Welt und ihre Beziehung zueinander – bestimmt von diffusen Gefühlen der Beklemmung, der Überforderung und des Verlorenseins. In dem ihr eigenen Stil aus überbordenden Satzstrukturen und erlebter Rede schildert Marlene Streeruwitz die Angst- und Depressionszustände, in denen sich die Protagonistinnen gefangen fühlen. „Tage im Mai.“ erzählt von Einsamkeit und Entfremdung im Alltag – und davon, wie Menschen im Dauer-Krisen-Modus ins Verschwörungsdenken abrutschen.
Marlene Streeruwitz wurde unter anderem 2001 mit dem Hermann-Hesse-Literaturpreis, 2012 mit dem Bremer Literaturpreis sowie 2020 mit dem Preis der Literaturhäuser ausgezeichnet. Sie veröffentlichte zahlreiche Theaterstücke und Romane, zuletzt erschien im Januar 2023 der Roman „Tage im Mai.“ (S. Fischer).
Shirin Sojitrawalla ist freie Journalistin mit den Schwerpunkten Theater und Literatur unter anderem für den Deutschlandfunk, nachtkritik.de, die Frankfurter Rundschau und die taz. Sie ist Teil der Jury für den Preis der Leipziger Buchmesse.
Die Plätze sind begrenzt, um eine Anmeldung per E-Mail an kulturportal@stadt-frankfurt.de wird
gebeten.
Foto Portraitfoto Marlene Streeruwitz, Copyright: Heribert Corn
Hinweis zum Copyright
Kontakt für die Medien Sonja Vandenrath, Leiterin des Referates für Literatur, Kulturamt Frankfurt am Main, Telefon 069/212-36091,
E-Mail sonja.vandenrath@stadt-frankfurt.de
ffm. Die vom Kulturamt Frankfurt organisierte Lesungsreihe Frankfurter Premieren stellt neue Bücher mit Frankfurt-Bezug vor. Am Mittwoch, 21. Juni, ist die Autorin Marlene Streeruwitz zu Gast. Bei einem Gespräch mit Shirin Sojitrawalla stellt sie ab 19 Uhr ihren jüngsten Roman „Tage im Mai. Roman dialogué“ (S. Fischer) in der Historischen Villa Metzler am Schaumainkai 17 vor.
Konstanze und Veronica treiben durch eine postpandemische Welt, in einer Zeit, in der Krieg in der Ukraine herrscht und auch die Klimakrise immer weiter fortschreitet. Das Leben von Mutter und Tochter ist – ebenso wie ihr Blick auf die sie umgebende Welt und ihre Beziehung zueinander – bestimmt von diffusen Gefühlen der Beklemmung, der Überforderung und des Verlorenseins. In dem ihr eigenen Stil aus überbordenden Satzstrukturen und erlebter Rede schildert Marlene Streeruwitz die Angst- und Depressionszustände, in denen sich die Protagonistinnen gefangen fühlen. „Tage im Mai.“ erzählt von Einsamkeit und Entfremdung im Alltag – und davon, wie Menschen im Dauer-Krisen-Modus ins Verschwörungsdenken abrutschen.
Marlene Streeruwitz wurde unter anderem 2001 mit dem Hermann-Hesse-Literaturpreis, 2012 mit dem Bremer Literaturpreis sowie 2020 mit dem Preis der Literaturhäuser ausgezeichnet. Sie veröffentlichte zahlreiche Theaterstücke und Romane, zuletzt erschien im Januar 2023 der Roman „Tage im Mai.“ (S. Fischer).
Shirin Sojitrawalla ist freie Journalistin mit den Schwerpunkten Theater und Literatur unter anderem für den Deutschlandfunk, nachtkritik.de, die Frankfurter Rundschau und die taz. Sie ist Teil der Jury für den Preis der Leipziger Buchmesse.
Die Plätze sind begrenzt, um eine Anmeldung per E-Mail an kulturportal@stadt-frankfurt.de
Foto Portraitfoto Marlene Streeruwitz, Copyright: Heribert Corn
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