Treffpunkt Stadtbibliothek mit Erwin Kreim: „Liebes- und Freundschaftsbriefe seit 500 Jahren“
Wer bekommt nicht gerne einen Liebesbrief? Vor allem in Zeiten der schnelllebigen Kommunikation über Text-, Sprachnachrichten oder Emojis scheint
Wer bekommt nicht gerne einen Liebesbrief? Vor allem in Zeiten der schnelllebigen Kommunikation über Text-, Sprachnachrichten oder Emojis scheint dem handgeschriebenen Wort auf Papier eine besondere Bedeutung zuzukommen. Vor gar nicht allzu langer Zeit gehörten Briefe noch zum alltäglichen Leben der Menschen dazu. Zur Unterstützung bei der schriftlichen Korrespondenz dienten sogenannte „Briefsteller“. Dabei handelt es sich um Bücher, die Anleitungen zum Briefeschreiben geben. Seit Gutenbergs Erfindung verbreitete sich diese Gattung und viele nutzten Briefsteller, um mit Liebes- und Freundschaftsbriefen Abwesende zu Anwesenden zu machen.
Dr. Erwin Kreim trug mehr als 450 Briefsteller zusammen, darunter wertvolle Inkunabeln aus der Zeit vor 1500. Anlässlich des Treffpunkts Stadtbibliothek präsentiert er ausgewählte Texte und Frühdrucke zum „Anfassen“ mit Fokus auf der Liebesbrief-Kommunikation. Der Schauspieler Artur Tissen liest Texte der damaligen Epoche, die heute noch Gültigkeit haben. Die Schauspielerin Anna Sunnus rezitiert Briefe emanzipierter Frauen des frühen 19. Jahrhunderts. Dies alles wird stimmungsvoll umrahmt von Saxophonklängen von Ilse Schroer. Ein liebevoller Abend zum Valentinstag für alle Interessierten, Liebenden sowie Freund:innen.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Wer bekommt nicht gerne einen Liebesbrief? Vor allem in Zeiten der schnelllebigen Kommunikation über Text-, Sprachnachrichten oder Emojis scheint dem handgeschriebenen Wort auf Papier eine besondere Bedeutung zuzukommen. Vor gar nicht allzu langer Zeit gehörten Briefe noch zum alltäglichen Leben der Menschen dazu. Zur Unterstützung bei der schriftlichen Korrespondenz dienten sogenannte „Briefsteller“. Dabei handelt es sich um Bücher, die Anleitungen zum Briefeschreiben geben. Seit Gutenbergs Erfindung verbreitete sich diese Gattung und viele nutzten Briefsteller, um mit Liebes- und Freundschaftsbriefen Abwesende zu Anwesenden zu machen.
Dr. Erwin Kreim trug mehr als 450 Briefsteller zusammen, darunter wertvolle Inkunabeln aus der Zeit vor 1500. Anlässlich des Treffpunkts Stadtbibliothek präsentiert er ausgewählte Texte und Frühdrucke zum „Anfassen“ mit Fokus auf der Liebesbrief-Kommunikation. Der Schauspieler Artur Tissen liest Texte der damaligen Epoche, die heute noch Gültigkeit haben. Die Schauspielerin Anna Sunnus rezitiert Briefe emanzipierter Frauen des frühen 19. Jahrhunderts. Dies alles wird stimmungsvoll umrahmt von Saxophonklängen von Ilse Schroer. Ein liebevoller Abend zum Valentinstag für alle Interessierten, Liebenden sowie Freund:innen.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.