Ulf Erdmann Ziegler im Gespräch mit Christian Metz bei den Frankfurter Premieren zu „Eine andere Epoche“
ffm. Die vom Kulturamt Frankfurt organisierte Lesungsreihe Frankfurter Premieren stellt neue Bücher mit Frankfurt-Bezug vor. Am Donnerstag, 19.
ffm. Die vom Kulturamt Frankfurt organisierte Lesungsreihe Frankfurter Premieren stellt neue Bücher mit Frankfurt-Bezug vor. Am Donnerstag, 19. August, spricht Ulf Erdmann Ziegler über seinen soeben erschienenen Roman „Eine andere Epoche“ mit dem Literaturwissenschaftler und -kritiker Christian Metz. Die Veranstaltung findet um 19.30 Uhr in der AusstellungsHalle 1a, Schulstraße 1a in Sachsenhausen statt.
In den Jahren 2011/12 erlebt das politische Berlin zwei nachhaltige Erschütterungen: die Affären rund um den Bundespräsidenten Wulff und den ersten NSU-Untersuchungsausschuss. Den Vorsitz hat ein SPD-Abgeordneter aus Niedersachsen, der knallhart und getrieben von aufklärerischem Furor versucht, Licht in das Geflecht aus Versagen und Verschleierung zu bringen. Sein Büroleiter Wegman Frost, in einer merkwürdigen Doppelrolle aus Akteur und Beobachter, begleitet den Untersuchungsausschuss, der mehr Fragen aufwirft als er beantwortet. Die Fragen treffen ins Zentrum der Bundesrepublik, deren Konsens bis zur Wiedervereinigung auf dem Verfassungspatriotismus basierte. Doch die Berliner Republik steht vor neuen Herausforderungen, die diese Grundfeste erschüttern. Auch Wegman Frost verliert beruflich wie privat immer mehr den Boden unter den Füßen. Aus seiner Perspektive wird dieser großartige Binnenblick in den Politikbetrieb erzählt, dessen Krisen und Abgründe selbst leidenschaftliche Demokraten in Erklärungsnöte bringen. Dass die politischen Skandale eine je eigene Kalibrierung erfordern, die Medien und Öffentlichkeit ihnen verweigern, enthüllt der Schlüsselroman im Laufe seines Geschehens. Man kann sagen, Ulf Erdmann Ziegler hat mit „Eine andere Epoche“ den Roman zur Bundestagswahl 2021 geschrieben.
Ulf Erdmann Ziegler lebt und arbeitet als freier Schriftsteller in Frankfurt. Sein Roman „Nichts Weißes“ stand 2012 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises und der Shortlist für den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis. Zuletzt erschienen „Schottland und andere Erzählungen“ und „Die Erfindung des Westens. Eine deutsche Geschichte“ mit Will McBride.
Christian Metz ist Literaturwissenschaftler und -kritiker und schreibt unter anderem für den Deutschlandfunk und die Frankfurter Allgemeine Zeitung. 2020 wurde er mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik geehrt. Zuletzt erschienen „Poetisch denken. Die Lyrik der Gegenwart“ und die Studie „Kitzel. Genealogie einer menschlichen Empfindung“.
Der Eintritt ist frei. Die Plätze sind begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an kulturportal@stadt-frankfurt.de oder
Telefon 069/212-41379 ist erforderlich.
Teilnahme nur mit Impfnachweis, Nachweis über eine Covid-19-Genesung oder gegen Vorlage eines tagesaktuellen negativen PoC-Antigen-Tests.
Weitere Informationen gibt es unter frankfurter-premieren.de.
Die Veranstaltung mit Ulf Erdmann Ziegler ist eine Kooperation des Kulturamts Frankfurt am Main mit der AusstellungsHalle 1a und wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds.
FOTOS Ulf Erdmann Ziegler. Copyright Jürgen Bauer
Ulf Erdmann Ziegler: Eine andere
Epoche
Redaktioneller Hinweis Die Verwendung des Autorenfotos zur Ankündigung der Lesung in der regionalen Presse ist frei. Bitte beachten Sie bei der Verwendung den Bildnachweis © Jürgen Bauer. Bitte beachten Sie bei der Verwendung im Internet eine maximale Höhe von 250 Pixel bei 72 dpi, sodass die Aufnahmen nicht druckfähig herunterladbar sind. Bringen Sie den Bildnachweis im Foto an. Das Foto muss nach drei Monaten entfernt werden. Bitte archivieren Sie das Foto nicht. In sozialen Netzwerken muss der Bildnachweis im Foto genannt werden. Weitere Verwendungen als die oben genannten sind honorarpflichtig und mit dem Fotografen direkt abzurechnen.
Kontakt für die Medien: Sonja Vandenrath, Leiterin des Referates für Literatur, Kulturamt Frankfurt, Telefon 069/212-36091, E-Mail
sonja.vandenrath@stadt-frankfurt.de
ffm. Die vom Kulturamt Frankfurt organisierte Lesungsreihe Frankfurter Premieren stellt neue Bücher mit Frankfurt-Bezug vor. Am Donnerstag, 19. August, spricht Ulf Erdmann Ziegler über seinen soeben erschienenen Roman „Eine andere Epoche“ mit dem Literaturwissenschaftler und -kritiker Christian Metz. Die Veranstaltung findet um 19.30 Uhr in der AusstellungsHalle 1a, Schulstraße 1a in Sachsenhausen statt.
In den Jahren 2011/12 erlebt das politische Berlin zwei nachhaltige Erschütterungen: die Affären rund um den Bundespräsidenten Wulff und den ersten NSU-Untersuchungsausschuss. Den Vorsitz hat ein SPD-Abgeordneter aus Niedersachsen, der knallhart und getrieben von aufklärerischem Furor versucht, Licht in das Geflecht aus Versagen und Verschleierung zu bringen. Sein Büroleiter Wegman Frost, in einer merkwürdigen Doppelrolle aus Akteur und Beobachter, begleitet den Untersuchungsausschuss, der mehr Fragen aufwirft als er beantwortet. Die Fragen treffen ins Zentrum der Bundesrepublik, deren Konsens bis zur Wiedervereinigung auf dem Verfassungspatriotismus basierte. Doch die Berliner Republik steht vor neuen Herausforderungen, die diese Grundfeste erschüttern. Auch Wegman Frost verliert beruflich wie privat immer mehr den Boden unter den Füßen. Aus seiner Perspektive wird dieser großartige Binnenblick in den Politikbetrieb erzählt, dessen Krisen und Abgründe selbst leidenschaftliche Demokraten in Erklärungsnöte bringen. Dass die politischen Skandale eine je eigene Kalibrierung erfordern, die Medien und Öffentlichkeit ihnen verweigern, enthüllt der Schlüsselroman im Laufe seines Geschehens. Man kann sagen, Ulf Erdmann Ziegler hat mit „Eine andere Epoche“ den Roman zur Bundestagswahl 2021 geschrieben.
Ulf Erdmann Ziegler lebt und arbeitet als freier Schriftsteller in Frankfurt. Sein Roman „Nichts Weißes“ stand 2012 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises und der Shortlist für den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis. Zuletzt erschienen „Schottland und andere Erzählungen“ und „Die Erfindung des Westens. Eine deutsche Geschichte“ mit Will McBride.
Christian Metz ist Literaturwissenschaftler und -kritiker und schreibt unter anderem für den Deutschlandfunk und die Frankfurter Allgemeine Zeitung. 2020 wurde er mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik geehrt. Zuletzt erschienen „Poetisch denken. Die Lyrik der Gegenwart“ und die Studie „Kitzel. Genealogie einer menschlichen Empfindung“.
Der Eintritt ist frei. Die Plätze sind begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an kulturportal@stadt-frankfurt.de
Teilnahme nur mit Impfnachweis, Nachweis über eine Covid-19-Genesung oder gegen Vorlage eines tagesaktuellen negativen PoC-Antigen-Tests.
Weitere Informationen gibt es unter frankfurter-premieren.de
Die Veranstaltung mit Ulf Erdmann Ziegler ist eine Kooperation des Kulturamts Frankfurt am Main mit der AusstellungsHalle 1a und wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds.
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