Umbau des Verkehrsknotens Lyoner Straße/Schwanheimer Ufer: Stadt Frankfurt schafft barrierefreie Querung
ffm. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Lyoner Quartiers in Niederrad können sich bald über einen besseren und barrierefreien Zugang zum Mainufer
ffm. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Lyoner Quartiers in Niederrad können sich bald über einen besseren und barrierefreien Zugang zum Mainufer freuen. Aber auch Berufstätige, die mit dem Rad zur Arbeit im Viertel fahren, werden profitieren: Während einer rund viermonatigen Bauzeit von Montag, 7. März, bis voraussichtlich Ende Juli baut die Stadt Frankfurt den Verkehrsknoten Lyoner Straße/Schwanheimer Ufer um. Mobilitätsdezernent Stefan Majer erläutert den Ist-Zustand und was verbessert wird: „Der Mainuferweg ist momentan nur über die dortige Fuß- und Radwegbrücke erreichbar, die zudem nicht barrierefrei ist. Mit dem Umbau der Kreuzung schaffen wir eine direkte und gleichzeitig barrierefreie Querungsmöglichkeit über die vierspurige Straße Schwanheimer Ufer – eine deutliche Verbesserung für den Fuß- und Radverkehr.“
Mit dem Einbau taktiler Leitsysteme (Bodenindikatoren), angepassten Bordsteinhöhen und akustischen Signalanlagen wird die neu geschaffene Querung baulich an die Bedürfnisse von Menschen mit eingeschränktem Geh- und Sehvermögen angepasst. Hierfür arbeitet das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) mit dem Straßenverkehrsamt zusammen, das unter anderem die Standorte der Ampeln anpasst. Das ASE lässt die Verkehrsinseln verbreitern, einen Teil der Fahrbahn sanieren und den Geh- und Radweg auf beiden Seiten erneuern.
Anschluss an den Mainuferweg: Bau einer barrierefreien Rampe
Zur Maßnahme gehört der Bau einer Rampe, die mit einer maximalen Steigung von sechs Prozent den Vorschriften für barrierefreies Bauen entspricht. Mit der Rampe wird der Höhenunterschied zwischen dem tiefer gelegenen Mainuferweg und der höher gelegenen Straße Schwanheimer Ufer ausgeglichen.
Um das Verkehrsgeschehen möglichst wenig zu beeinträchtigen, wird während der gesamten Bauzeit in beide Fahrtrichtungen jeweils nur eine Fahrspur gesperrt. Für den Einbau der neuen Fahrbahndecke wird die Straße Schwanheimer Ufer am Ende der Baumaßnahme ein Wochenende lang voll gesperrt. Die Öffentlichkeit wird hierüber rechtzeitig informiert. Die Stadt Frankfurt investiert zirka 1,2 Millionen Euro, um die Infrastruktur im Sinne der Barrierefreiheit zu verbessern.
Foto Der Verkehrsknoten Lyoner Straße/Schwanheimer Ufer mitsamt der Fuß- und Radwegbrücke wird barrierefrei umgebaut, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Stadtvermessungsamt
ffm. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Lyoner Quartiers in Niederrad können sich bald über einen besseren und barrierefreien Zugang zum Mainufer freuen. Aber auch Berufstätige, die mit dem Rad zur Arbeit im Viertel fahren, werden profitieren: Während einer rund viermonatigen Bauzeit von Montag, 7. März, bis voraussichtlich Ende Juli baut die Stadt Frankfurt den Verkehrsknoten Lyoner Straße/Schwanheimer Ufer um. Mobilitätsdezernent Stefan Majer erläutert den Ist-Zustand und was verbessert wird: „Der Mainuferweg ist momentan nur über die dortige Fuß- und Radwegbrücke erreichbar, die zudem nicht barrierefrei ist. Mit dem Umbau der Kreuzung schaffen wir eine direkte und gleichzeitig barrierefreie Querungsmöglichkeit über die vierspurige Straße Schwanheimer Ufer – eine deutliche Verbesserung für den Fuß- und Radverkehr.“
Mit dem Einbau taktiler Leitsysteme (Bodenindikatoren), angepassten Bordsteinhöhen und akustischen Signalanlagen wird die neu geschaffene Querung baulich an die Bedürfnisse von Menschen mit eingeschränktem Geh- und Sehvermögen angepasst. Hierfür arbeitet das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) mit dem Straßenverkehrsamt zusammen, das unter anderem die Standorte der Ampeln anpasst. Das ASE lässt die Verkehrsinseln verbreitern, einen Teil der Fahrbahn sanieren und den Geh- und Radweg auf beiden Seiten erneuern.
Anschluss an den Mainuferweg: Bau einer barrierefreien Rampe
Zur Maßnahme gehört der Bau einer Rampe, die mit einer maximalen Steigung von sechs Prozent den Vorschriften für barrierefreies Bauen entspricht. Mit der Rampe wird der Höhenunterschied zwischen dem tiefer gelegenen Mainuferweg und der höher gelegenen Straße Schwanheimer Ufer ausgeglichen.
Um das Verkehrsgeschehen möglichst wenig zu beeinträchtigen, wird während der gesamten Bauzeit in beide Fahrtrichtungen jeweils nur eine Fahrspur gesperrt. Für den Einbau der neuen Fahrbahndecke wird die Straße Schwanheimer Ufer am Ende der Baumaßnahme ein Wochenende lang voll gesperrt. Die Öffentlichkeit wird hierüber rechtzeitig informiert. Die Stadt Frankfurt investiert zirka 1,2 Millionen Euro, um die Infrastruktur im Sinne der Barrierefreiheit zu verbessern.
Foto Der Verkehrsknoten Lyoner Straße/Schwanheimer Ufer mitsamt der Fuß- und Radwegbrücke wird barrierefrei umgebaut, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Stadtvermessungsamt