Verbessertes Angebot für die Kindertagespflege – Dezernentin Weber kündigt rasche Umsetzung von zwei Einmalzahlungen pro Kind im Jahr 2023 an die Tagespflegepersonen an
ffm. Nach einem Gespräch zwischen Bildungsdezernentin Sylvia Weber und Vertreterinnen und Vertretern der Kindertagespflege Anfang April hat die
ffm. Nach einem Gespräch zwischen Bildungsdezernentin Sylvia Weber und Vertreterinnen und Vertretern der Kindertagespflege Anfang April hat die Stadt ihr Angebot nachgebessert: Demnach soll es im Jahr 2023 zwei Sonderzahlungen statt bisher eine an die Tagespflegepersonen geben, die zudem auch nach Anzahl der betreuten Kinder gestaffelt sind. Somit erhalten die Tagesfamilien
für das erste Halbjahr einmalig 300 Euro pro Kind im Mai/Juni, basierend auf der Zahl der betreuten Kinder am 31. März 2023 und
für das zweite Halbjahr einmalig 300 Euro pro Kind im September/Oktober, basierend auf der Zahl der betreuten Kinder am 30. Juni 2023.
„Eine Tagesfamilie, die zum Beispiel drei Kinder betreut, kann dann mit insgesamt 1800 Euro Sonderzahlung rechnen, eine Tagespflegeperson mit fünf Kindern erhält entsprechend 3000 Euro in diesem Jahr“, sagt Weber. Tagesfamilien, die nur einen oder zwei Betreuungstage pro Woche anbieten, erhielten entsprechend 150 Euro pro Kind. „Ich freue mich sehr, dass wir damit einen Ausgleich zu den aktuellen Preissteigerungen, vor allem in den Bereichen Energie und Lebenshaltungskosten, leisten können“, erklärt Weber. Die Auszahlungen an die Kindertagespflege würden nun durch das Stadtschulamt als zuständigem Fachamt vorbereitet.
Unabhängig davon gehen die Arbeiten am Entwurf der Satzung zügig voran und werden mit Nachdruck und unter Berücksichtigung der eingereichten Vorschläge aus dem Fachfeld vorangebracht. Vor den Sommerferien werde der Satzungsentwurf mit den Interessenvertretungen des 1. Kindertagespflegevereins und der IG TaMaPaKi erörtert, um zu gewährleisten, dass die Expertise und die Anliegen der Tagesfamilien berücksichtigt werden.
„Eine Weiterentwicklung der Kindertagespflege, die breite Zustimmung erfährt und von den Tagesfamilien mitgetragen wird, ist grundlegend dafür, dass uns diese wichtige Säule der Kinderbetreuung in Frankfurt erhalten bleibt und wir dieses Betreuungsangebot weiter ausbauen können. Dabei war und ist es mir immer wichtig, die Betroffenen als Expert:innen mit einzubeziehen. Gemeinsam wollen wir die Kindertagespflege so attraktiv gestalten, dass wir die bereits tätigen Tagesfamilien weiterhin für ihre Tätigkeit begeistern und darüber hinaus viele neue Tagesfamilien hinzugewinnen können“, betont die Dezernentin.
Kontakt für die Medien Bildungsdezernat, E-Mail bildungsdezernat@stadt-frankfurt.de
ffm. Nach einem Gespräch zwischen Bildungsdezernentin Sylvia Weber und Vertreterinnen und Vertretern der Kindertagespflege Anfang April hat die Stadt ihr Angebot nachgebessert: Demnach soll es im Jahr 2023 zwei Sonderzahlungen statt bisher eine an die Tagespflegepersonen geben, die zudem auch nach Anzahl der betreuten Kinder gestaffelt sind. Somit erhalten die Tagesfamilien
für das erste Halbjahr einmalig 300 Euro pro Kind im Mai/Juni, basierend auf der Zahl der betreuten Kinder am 31. März 2023 und
für das zweite Halbjahr einmalig 300 Euro pro Kind im September/Oktober, basierend auf der Zahl der betreuten Kinder am 30. Juni 2023.
„Eine Tagesfamilie, die zum Beispiel drei Kinder betreut, kann dann mit insgesamt 1800 Euro Sonderzahlung rechnen, eine Tagespflegeperson mit fünf Kindern erhält entsprechend 3000 Euro in diesem Jahr“, sagt Weber. Tagesfamilien, die nur einen oder zwei Betreuungstage pro Woche anbieten, erhielten entsprechend 150 Euro pro Kind. „Ich freue mich sehr, dass wir damit einen Ausgleich zu den aktuellen Preissteigerungen, vor allem in den Bereichen Energie und Lebenshaltungskosten, leisten können“, erklärt Weber. Die Auszahlungen an die Kindertagespflege würden nun durch das Stadtschulamt als zuständigem Fachamt vorbereitet.
Unabhängig davon gehen die Arbeiten am Entwurf der Satzung zügig voran und werden mit Nachdruck und unter Berücksichtigung der eingereichten Vorschläge aus dem Fachfeld vorangebracht. Vor den Sommerferien werde der Satzungsentwurf mit den Interessenvertretungen des 1. Kindertagespflegevereins und der IG TaMaPaKi erörtert, um zu gewährleisten, dass die Expertise und die Anliegen der Tagesfamilien berücksichtigt werden.
„Eine Weiterentwicklung der Kindertagespflege, die breite Zustimmung erfährt und von den Tagesfamilien mitgetragen wird, ist grundlegend dafür, dass uns diese wichtige Säule der Kinderbetreuung in Frankfurt erhalten bleibt und wir dieses Betreuungsangebot weiter ausbauen können. Dabei war und ist es mir immer wichtig, die Betroffenen als Expert:innen mit einzubeziehen. Gemeinsam wollen wir die Kindertagespflege so attraktiv gestalten, dass wir die bereits tätigen Tagesfamilien weiterhin für ihre Tätigkeit begeistern und darüber hinaus viele neue Tagesfamilien hinzugewinnen können“, betont die Dezernentin.
Kontakt für die Medien Bildungsdezernat, E-Mail bildungsdezernat@stadt-frankfurt.de