Verständlich informieren über Wespen und Bienen
ffm. Was würden man als erstes tun, wenn man Zuhause ein Bienen- oder Wespennest entdeckt? Wahrscheinlich erstmal online nach Rat suchen und
ffm. Was würden man als erstes tun, wenn man Zuhause ein Bienen- oder Wespennest entdeckt? Wahrscheinlich erstmal online nach Rat suchen und hoffentlich in dem Flyer „Was tun bei einem Wespennest?“, in dem das Umweltamt der Stadt Hinweise zum Umgang mit den Nestern gibt, schnell fündig werden.
So leicht ist es jedoch nicht für alle. Menschen mit Leseschwierigkeiten stehen oftmals vor größeren Herausforderungen, wenn es um den Zugang zu wichtigen Informationen geht. Mit der Übersetzung des Flyers „Was tun bei einem Wespennest?“ sowohl in Einfache als auch in Leichte Sprache baut die Stadt weiter Barrieren ab und macht die Tipps zum Umgang mit Wespen- oder Bienennestern für mehr Menschen zugänglich. Unterschieden wird in zwei Sprach-Niveaus, wobei die Einfache Sprache gegenüber der Leichten Sprache etwas komplexer ist. Die übersetzten Flyer sind in Zusammenarbeit mit den Praunheimer Werkstätten entstanden und stehen ab sofort auf der Internetseite des Umweltamts zum Download bereit.
„Wir möchten, dass alle Bürger:innen die Informationen verstehen und nachvollziehen können, die wir als Stadt herausgeben. Texte in Einfacher oder Leichter Sprache sind daher wichtig für barrierefreie Kommunikation“, betont Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig. „Wir stehen hinter der Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen. Dazu gehört auch, Menschen mit Leseschwierigkeiten mehr Teilhabe an Gesellschaft und Politik zu ermöglichen.“
Das ist nicht der erste Schritt, den das Umweltamt hin zu mehr Barrierefreiheit geht. Bereits 2018 wurden zwei städtische Satzungen – Baumschutzsatzung und Straßenreinigungssatzung – in Einfache Sprache übertragen. 2021 folgte die Veröffentlichung von Videos mit Informationen über das Umweltamt in Gebärdensprache. In diesem Jahr sollen noch die Flyer „Das Umweltamt stellt sich vor“, „Nicht ohne meine Restmülltonne“ sowie drei weitere Flyer zu den Themen Starkregen, Hochwasser und Drohnen in Einfacher Sprache veröffentlicht werden.
Den Flyer „Was tun bei einem Wespennest?“ in Einfacher und Leichter Sprache gibt es unter Was tun bei einem Wespennest? | Stadt Frankfurt am Main.
Foto Biene bestäubt lila Blume, Copyright: ccnull; Foto: Marco Verch
ffm. Was würden man als erstes tun, wenn man Zuhause ein Bienen- oder Wespennest entdeckt? Wahrscheinlich erstmal online nach Rat suchen und hoffentlich in dem Flyer „Was tun bei einem Wespennest?“, in dem das Umweltamt der Stadt Hinweise zum Umgang mit den Nestern gibt, schnell fündig werden.
So leicht ist es jedoch nicht für alle. Menschen mit Leseschwierigkeiten stehen oftmals vor größeren Herausforderungen, wenn es um den Zugang zu wichtigen Informationen geht. Mit der Übersetzung des Flyers „Was tun bei einem Wespennest?“ sowohl in Einfache als auch in Leichte Sprache baut die Stadt weiter Barrieren ab und macht die Tipps zum Umgang mit Wespen- oder Bienennestern für mehr Menschen zugänglich. Unterschieden wird in zwei Sprach-Niveaus, wobei die Einfache Sprache gegenüber der Leichten Sprache etwas komplexer ist. Die übersetzten Flyer sind in Zusammenarbeit mit den Praunheimer Werkstätten entstanden und stehen ab sofort auf der Internetseite des Umweltamts zum Download bereit.
„Wir möchten, dass alle Bürger:innen die Informationen verstehen und nachvollziehen können, die wir als Stadt herausgeben. Texte in Einfacher oder Leichter Sprache sind daher wichtig für barrierefreie Kommunikation“, betont Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig. „Wir stehen hinter der Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen. Dazu gehört auch, Menschen mit Leseschwierigkeiten mehr Teilhabe an Gesellschaft und Politik zu ermöglichen.“
Das ist nicht der erste Schritt, den das Umweltamt hin zu mehr Barrierefreiheit geht. Bereits 2018 wurden zwei städtische Satzungen – Baumschutzsatzung und Straßenreinigungssatzung – in Einfache Sprache übertragen. 2021 folgte die Veröffentlichung von Videos mit Informationen über das Umweltamt in Gebärdensprache. In diesem Jahr sollen noch die Flyer „Das Umweltamt stellt sich vor“, „Nicht ohne meine Restmülltonne“ sowie drei weitere Flyer zu den Themen Starkregen, Hochwasser und Drohnen in Einfacher Sprache veröffentlicht werden.
Den Flyer „Was tun bei einem Wespennest?“ in Einfacher und Leichter Sprache gibt es unter Was tun bei einem Wespennest? | Stadt Frankfurt am Main.
Foto Biene bestäubt lila Blume, Copyright: ccnull; Foto: Marco Verch