„Vordergründig Türke – Diversität auf der Spur“: VHS Frankfurt kooperiert mit Film- und Kinobüro Hessen
ffm. Am Sonntag, 30. Oktober, findet erstmals das Filmfest Frankfurt schaut einen Film statt. Den Auftakt des ersten Filmfests macht Doris Dörries
ffm. Am Sonntag, 30. Oktober, findet erstmals das Filmfest „Frankfurt schaut einen Film“ statt. Den Auftakt des ersten Filmfests macht Doris Dörries „Happy Birthday, Türke!“, der 1992 zum ersten Mal in den Kinos lief und dieses Jahr sein 30. Jubiläum feiert. Veranstaltet wird das Filmfest vom Film- und Kinobüro Hessen in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Frankfurt und den Frankfurter Kinos.
Der Film läuft am 30. Oktober zu unterschiedlichen Uhrzeiten in verschiedenen Kinos Frankfurts, so auch um 17.30 Uhr im Filmforum Höchst. In Filmgesprächen, Diskussionen, Lesungen und einem VHS-Kurs wird die Filmgeschichte reflektiert und es werden Ideen für die Zukunft diskutiert.
Im VHS-Kurs „Vordergründig Türke – Diversität auf der Spur“ wird der Roman „Happy Birthday, Türke!“ von Jakob Arjouni (geb. Bothe) als Grundlage beleuchtet, um über gesellschaftliche Diversität, Alltagsrassismen und entsprechende Aushandlungsstrategien zu sprechen. Die Hauptfigur des Romans, Kemal Kayankaya, trägt zwar einen türkischen Namen, ist jedoch als Waisenkind bei einer deutschen Familie aufgewachsen, spricht kein Wort Türkisch und scheint nirgends dazuzugehören. Mit viel Humor beleuchten die Ermittlungen Kayankayas gesellschaftliche Missstände, die seit Ersterscheinung des Romans im Jahr 1985 nichts an ihrer Aktualität verloren haben. Das Buch „Happy Birthday, Türke!“ ist Grundlage des gleichnamigen Films von Dorris Dörrie, der im Anschluss um 17.30 Uhr im Filmforum Höchst gemeinsam geschaut wird.
Eine Teilnahme am Kurs ist möglich, ohne das Buch gelesen zu haben. Im Kurs werden relevante Textstellen vorgelesen, um anschließend in den Austausch zu kommen und die Überlegung anzustellen: Wie können wir Vorurteilen, Ausgrenzung und Fremdzuschreibung heute im Alltag begegnen?
„Die Kooperation von ,Frankfurt schaut einen Film‘ mit dem neu gegründeten VHS-Angebotsbereich ,Diversitätskompetenz und rassismuskritische Bildung‘ und dem Filmforum Höchst freut mich sehr. Gemeinsam erreichen wir mehr Menschen, um in Gesprächen und Filmvorführungen für die verschiedenen Lebensrealitäten in unserer Stadt zu sensibilisieren und den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu stärken“, sagt Sylvia Weber, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen.
Auf der Website der VHS unter vhs.frankfurt.de können sich Interessierte
unter der Kursnummer 0108-01 anmelden. Das Teilnehmerentgelt beträgt 15
Euro, davon sind 7 Euro direkt vor Ort an der Kinokasse zu entrichten.
Hier der Direktlink:
bit.ly/FrankfurtSchautEinenFilm .
Eine Anmeldung ist auch über das Servicetelefon unter 069/212-71501 oder per E-Mail mit Angabe der
Kursnummer an vhs@frankfurt.de möglich.
Inhaltliche Fragen beantwortet Franziska Fandrich unter Telefon 069/212-71072 oder per E-Mail an
franziska.fandrich.vhs@stadt-frankfurt.de .
ffm. Am Sonntag, 30. Oktober, findet erstmals das Filmfest „Frankfurt schaut einen Film“ statt. Den Auftakt des ersten Filmfests macht Doris Dörries „Happy Birthday, Türke!“, der 1992 zum ersten Mal in den Kinos lief und dieses Jahr sein 30. Jubiläum feiert. Veranstaltet wird das Filmfest vom Film- und Kinobüro Hessen in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Frankfurt und den Frankfurter Kinos.
Der Film läuft am 30. Oktober zu unterschiedlichen Uhrzeiten in verschiedenen Kinos Frankfurts, so auch um 17.30 Uhr im Filmforum Höchst. In Filmgesprächen, Diskussionen, Lesungen und einem VHS-Kurs wird die Filmgeschichte reflektiert und es werden Ideen für die Zukunft diskutiert.
Im VHS-Kurs „Vordergründig Türke – Diversität auf der Spur“ wird der Roman „Happy Birthday, Türke!“ von Jakob Arjouni (geb. Bothe) als Grundlage beleuchtet, um über gesellschaftliche Diversität, Alltagsrassismen und entsprechende Aushandlungsstrategien zu sprechen. Die Hauptfigur des Romans, Kemal Kayankaya, trägt zwar einen türkischen Namen, ist jedoch als Waisenkind bei einer deutschen Familie aufgewachsen, spricht kein Wort Türkisch und scheint nirgends dazuzugehören. Mit viel Humor beleuchten die Ermittlungen Kayankayas gesellschaftliche Missstände, die seit Ersterscheinung des Romans im Jahr 1985 nichts an ihrer Aktualität verloren haben. Das Buch „Happy Birthday, Türke!“ ist Grundlage des gleichnamigen Films von Dorris Dörrie, der im Anschluss um 17.30 Uhr im Filmforum Höchst gemeinsam geschaut wird.
Eine Teilnahme am Kurs ist möglich, ohne das Buch gelesen zu haben. Im Kurs werden relevante Textstellen vorgelesen, um anschließend in den Austausch zu kommen und die Überlegung anzustellen: Wie können wir Vorurteilen, Ausgrenzung und Fremdzuschreibung heute im Alltag begegnen?
„Die Kooperation von ,Frankfurt schaut einen Film‘ mit dem neu gegründeten VHS-Angebotsbereich ,Diversitätskompetenz und rassismuskritische Bildung‘ und dem Filmforum Höchst freut mich sehr. Gemeinsam erreichen wir mehr Menschen, um in Gesprächen und Filmvorführungen für die verschiedenen Lebensrealitäten in unserer Stadt zu sensibilisieren und den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu stärken“, sagt Sylvia Weber, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen.
Auf der Website der VHS unter vhs.frankfurt.de
Eine Anmeldung ist auch über das Servicetelefon unter 069/212-71501
Inhaltliche Fragen beantwortet Franziska Fandrich unter Telefon 069/212-71072