Vortrag: „Die Stadt + Die Gangs - Wie drei ehemals schwere Jungs auf ihre Vergangenheit zurückblicken“
ffm. Mit der Frankfurter Filmemacherin Andrea Stevens taucht das Publikum am Mittwoch, 11. Mai, ab 19 Uhr ein in die Welt von Tokat – das bedeutet
ffm. Mit der Frankfurter Filmemacherin Andrea Stevens taucht das Publikum am Mittwoch, 11. Mai, ab 19 Uhr ein in die Welt von „Tokat“ – das bedeutet vom Türkischen ins Deutsche übersetzt „Ohrfeige“ und ist zugleich eine Stadt und Provinz in Anatolien. Es war aber auch ein Synonym für einen bandenartigen Raubzug der Frankfurter Jugendbanden der 90er Jahre. Harte, gewaltbereite Jungs, die mit Drogen dealten und die Frankfurter Innenstadt ihr Revier nannten. Gut 20 Jahre später stellte sich Andrea Stevens zusammen mit ihrer Ko-Autorin Cornelia Schendel die Frage, was wohl aus diesen Jungs, denen sie damals in ihrer Jugend lieber aus dem Weg gegangen sind, geworden ist. Die Antwort darauf lieferten sie in ihrem sehr gelungenen Dokumentarfilm „Tokat – Das Leben schlägt zurück“. Sie entschieden sich für drei Protagonisten, die damals gemeinsam Frankfurt unsicher machten und deren heutige Lebensumstände im Mittelpunkt des Films stehen, der 2016 für den Hessischen Filmpreis nominiert war.
Geboren und aufgewachsen in Frankfurt verließ Stevens 1999 ihre Heimat und studierte für vier Semester im Schwarzwald an der internationalen Medienhochschule „University of the Nations - College of Communication“. Dort sammelte sie ihre ersten Erfahrungen mit Film, Design und Animation. Über das Studium des ethnographischen Dokumentarfilms an der Goethe-Universität führte es sie nach Dieburg, wo sie mit ihrem Studium der Media Production an der Hochschule Darmstadt ihren beruflichen Schwerpunkt letztendlich auf Film und Dokumentarfilm legte. Die vergangenen Jahre arbeitete Andrea Stevens als Fernsehredakteurin, Regisseurin und Autorin in Frankfurt.
Veranstaltungsort ist das Danzig am Platz, Ostparkstraße 11. Der Eintritt ist unentgeltlich; Spenden sind jedoch erwünscht. Der angekündigte Ausstellungsrundgang muss aus organisatorischen Gründen indes entfallen.
ffm. Mit der Frankfurter Filmemacherin Andrea Stevens taucht das Publikum am Mittwoch, 11. Mai, ab 19 Uhr ein in die Welt von „Tokat“ – das bedeutet vom Türkischen ins Deutsche übersetzt „Ohrfeige“ und ist zugleich eine Stadt und Provinz in Anatolien. Es war aber auch ein Synonym für einen bandenartigen Raubzug der Frankfurter Jugendbanden der 90er Jahre. Harte, gewaltbereite Jungs, die mit Drogen dealten und die Frankfurter Innenstadt ihr Revier nannten. Gut 20 Jahre später stellte sich Andrea Stevens zusammen mit ihrer Ko-Autorin Cornelia Schendel die Frage, was wohl aus diesen Jungs, denen sie damals in ihrer Jugend lieber aus dem Weg gegangen sind, geworden ist. Die Antwort darauf lieferten sie in ihrem sehr gelungenen Dokumentarfilm „Tokat – Das Leben schlägt zurück“. Sie entschieden sich für drei Protagonisten, die damals gemeinsam Frankfurt unsicher machten und deren heutige Lebensumstände im Mittelpunkt des Films stehen, der 2016 für den Hessischen Filmpreis nominiert war.
Geboren und aufgewachsen in Frankfurt verließ Stevens 1999 ihre Heimat und studierte für vier Semester im Schwarzwald an der internationalen Medienhochschule „University of the Nations - College of Communication“. Dort sammelte sie ihre ersten Erfahrungen mit Film, Design und Animation. Über das Studium des ethnographischen Dokumentarfilms an der Goethe-Universität führte es sie nach Dieburg, wo sie mit ihrem Studium der Media Production an der Hochschule Darmstadt ihren beruflichen Schwerpunkt letztendlich auf Film und Dokumentarfilm legte. Die vergangenen Jahre arbeitete Andrea Stevens als Fernsehredakteurin, Regisseurin und Autorin in Frankfurt.
Veranstaltungsort ist das Danzig am Platz, Ostparkstraße 11. Der Eintritt ist unentgeltlich; Spenden sind jedoch erwünscht. Der angekündigte Ausstellungsrundgang muss aus organisatorischen Gründen indes entfallen.